Seit dem Jahr 2010 hatten wir verschiedene Zeitankündigungen gemacht und eine letzte Warnungsbotschaft an die Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten gesandt. Unsere Warnung verhallte ungehört und die Organisation der Siebenten-Tags-Adventisten und ihre abgefallene Leiterschaft wurden von Gott verworfen. Dass dies so kommen würde, war leider schon im Schiff der Zeit angezeigt worden. Zwei korrespondierende Jahres-Tripletts markierten Anfang (1861-1863) und Ende (2010-2012) der Kirchenorganisation. Da wir unsere Gemeinde lieben, wollten wir das aber lange Zeit nicht wahrhaben. Doch Gott lügt nicht.
Die Artikelserie Das neue Licht erklärte der Gemeinde Gottes, aus welchen Teilen die Botschaft des Vierten Engels besteht und was unsere hohe Berufung ist und wir hofften, die Gemeinde würde mit uns zusammen den Lauten Ruf von Offenbarung 18 anstimmen. Wir waren aber erstaunt, als die Ereignisse des Jahres 2012, ausschließlich im himmlischen Heiligtum und im irdischen Heiligtum in Paraguay stattfanden, und suchten Erklärungen dafür. Der Heilige Geist unterrichtete uns von Ereignissen im himmlischen Heiligtum im Jahre 2012, aber wir konnten keine korrespondierenden Ereignisse auf der Erde erkennen.
Deshalb glaubten wir einige Zeit, dass die Ereignisse im himmlischen Heiligtum aus Gnade Gottes von den sichtbaren Ereignissen, die sich noch erfüllen mussten, losgelöst worden waren und es zu einer Zeitversetzung um ein Jahr kam. Im Artikel Millers Fehler erläuterten wir unser damaliges Verständnis der Gründe.
Wir nahmen an, dass unsere Erfahrungen aus 2012 ein Modell Gottes darstellten, wie sich die sichtbaren Ereignisse ab dem Jahr 2013 erfüllen würden. Dabei kannten wir zwei Stichtage sehr genau: den 27. Februar 2013 als den Anfang der 1335 Tage und den 13. April 2013 als geplanten Beginn der Trübsalszeit. Unklar war nur noch, ob am 13. April 2013 die 1290 Tage oder bereits die 1260 Tage beginnen würden. Deshalb mussten wir abwarten, ob am 13. März 2013 noch ein passendes Ereignis eintreffen würde, das wir als den Beginn der 1290 Tage entziffern können würden.
Als wir dann das Weltereignis der Wahl des ersten Jesuiten zum Papst genau am vorausgesagten Tag erlebten, erwarteten wir nun auch, dass er wie Titus mit der römischen Armee an heiligem Platze stehend, Jerusalem (die treuen Adventisten und Nachfolger Gottes) belagern und zerstören würde. Aufgrund dieses einmaligen Ereignisses begannen wir eine neue Artikelserie zu Papst Franziskus und erkannten später in ihm auch Satan im Fleisch, der sich als Engel des Lichts verkleidet. Hier ist ein Übersichtsdiagramm aus dem ersten Artikel, das zeigt, wie wir die Ereignisse von 2012 und 2013 ineinander übergreifen sahen:
Wir sahen folgende Erfüllungen vor unseren Augen und interpretierten sie wie folgt:
Der Beginn der 1335 Tage der sichtbaren Ereignisse
Einer unserer Countdowns zeigte die restlichen Tage bis zum Beginn der letzten 1335 Tage aus Daniel 12 an. Er lief exakt mit dem Tag der öffentlichen Verabschiedung des Papstes Benedikt XVI. am 27. Februar 2013 aus. Wir waren die Einzigen auf der Welt gewesen, die dieses Datum, das mit dem Beginn der Phase des achten Hauptes aus Offenbarung 17 zusammenfiel, richtig vorausgesagt haben.
Der Beginn der 1290 Tage der sichtbaren Ereignisse
Die Wahl des ersten (und sicherlich auch letzten) jesuitischen Papstes konnte nun ganz klar als das Ereignis der Aufstellung des Gräuels aus Daniel 12 identifiziert werden. Diese 1290 Tage begannen somit am 13. März 2013 und reichen bis zur Zerstörung Roms bzw. Babylons am 24. September 2016, 30 Tage vor dem Kommen Christi durch die wütenden Nationen. Der Artikel Das Tier aus dem Abgrund widmet sich diesem Thema.
Der Beginn der 1260 Tage der sichtbaren Ereignisse
Am Sabbat, den 13. April 2013 wurde eine Nachricht veröffentlicht, die wie eine Bombe aus dem Vatikan einschlug. Papst Franziskus hat seine „Generäle“ aufgestellt, erstmals ein Gremium von Kardinälen, die aus aller Welt stammen, um „den Vatikan und die bürokratischen Strukturen zu reformieren“. Damit wurde zum ersten Mal in der Weltgeschichte eine weltweite Regierungsstruktur des Vatikans aufgestellt! Diese Sensation markiert wie keine andere Nachricht zuvor auf dieser Homepage die klare Absicht des Papstes, weltweit zu herrschen und zwar mit der vollen Macht einer römisch-katholischen Kirche, deren Wunde nun heil geworden ist.
Der geänderte Plan Gottes
Soweit der ursprüngliche Plan Gottes, der auch genauso eingetroffen wäre, wenn die Adventgemeinde ihre gottgegebene Aufgabe der Verkündigung der dritten Engelsbotschaft aus Offenbarung 14 erfüllt hätte. Leider konnte sie den Lauten Ruf aber nicht ab 2012 bzw. 2013 anstimmen, weil die Leiter und die Mehrzahl der Glieder die Botschaft Gottes vom Orion abgelehnt hatten, die sie für ihre Aufgabe hätte befähigen sollen. Ihr Stolz verbat, die Rügen und Korrekturen Gottes anzunehmen. Das für 1260 Tage geplante Gericht an den Lebenden konnte nicht pünktlich beginnen und ein Umzug des Gerichtshofs wurde nötig. Die Stimme Gottes sollte zukünftig nicht mehr von der Generalkonferenz der STA-Gemeinde ausgehen, sondern von Paraguay, wo die Treuen Gottes der Bewegung der Großen-Sabbat-Adventisten ihren Hauptsitz haben. Für die Umstrukturierung mussten aber erst Vorbereitungen im himmlischen sowie im irdischen Bereich getroffen werden, die eine gewisse Zeit in Anspruch nahmen.
Am Abend des 31. Januar 2014 erhielt Bruder John das Licht über den Beginn des Posaunenzyklus, seine Zeitdauer und auch das Wissen über einen kommenden Plagenzyklus der Orion-Uhr Gottes. Er hielt seine Predigt Das letzte Rennen und dieses hatte tatsächlich begonnen und sollte in der Schlacht von Harmagedon beim Laubhüttenfest 2016 seinen Höhepunkt finden.
Wir wunderten uns, dass Gott den Posaunenzyklus nur 624 Tage dauern ließ und er so nur etwa die Hälfte des Gerichts an den Lebenden von 1260 Tagen umspannte. Wir kannten zwar die Trennung der 1260 Tage in Abschnitte von jeweils 636 und 624 Tagen aus dem Studium der Portionen von Hesekiel, aber warum der Posaunenzyklus nur so kurz war, verstanden wir damals noch nicht. Heute wissen wir, dass das Gericht an den Lebenden tatsächlich erst am 1. Februar 2014 mit dem Posaunenzyklus begonnen hatte und nicht schon am 6. Mai 2012 wie in der obigen Tabelle. Gott wusste, dass wir einst um mehr Zeit bitten und so die Untreue der Adventgemeinde wiedergutmachen würden. Die Verlegung des Gerichtshofs und des Sitzes der Stimme Gottes und Seiner irdischen Autorität hatte eine Verzögerung des Gerichtsbeginns an den Lebenden um 636 Tage bewirkt. Diese 636 Tage mussten also später stattfinden!
Deshalb teilte Gott den Posaunenzyklus in zwei Teile auf: Einen vor dem Gipfel der Zeit am 23. Oktober 2016 die 624 Tage von Hesekiels Herbstfesten umfassend und einen ergänzenden Posaunen-Zyklus, der vom 22. November 2016 bis zum 20. August 2018 über die ursprünglichen 636 Tage der Frühlingsfestportionen läuft, der aber verschoben wurde. Beim ersten Durchgang erfüllten sich bereits einige Posaunen-Texte (siehe z.B. Posaunen mit deutlichem Klang oder Babylon ist gefallen!), aber wir bemerkten, dass es immer wieder Teile der Bibelverse der Posaunen gab, die noch nicht oder nicht ganz erfüllt worden waren. Als der zweite Posaunenzyklus am 22. November 2016 begonnen hatte, stellten wir schnell fest, dass sich nun diese fehlenden Bibelverse auf fast buchstäbliche Weise zu erfüllen begannen (siehe Erfüllte Prophezeiungen).
Lange Zeit waren wir der schematischen Aufstellung von oben gefolgt, denn dies wäre Gottes ursprünglicher Plan mit einer treuen Adventgemeinde gewesen. Nach dem Ende des ersten Posaunenzyklus, den wir damals noch für den einzigen hielten, begann für uns das „Plagenjahr“ am 25. Oktober 2015 mit einem neuen Zyklus, dessen Länge ebenfalls mit den Portionen von Heiligem Geist aus den Opferschatten berechnet werden konnte. 372 Tage lang erlebten wir „Plagen“, die seltsamerweise immer noch mit Gnade vermischt zu sein schienen. Wir sahen die schrecklichen Entwicklungen mit der LGBT-Akzeptanz in den Gemeinden und erwarteten den Tag des Dämons. Der Islam überflutete Europa und andere Länder und die Heuschrecken mehrten sich explosionsartig auf gleichgeschlechtliche Weise. Wir brauchten diese 372 Portionen der täglichen Nahrung Gottes auf, um nicht den Glauben zu verlieren, sondern Verankert in der Zeit zu bleiben. Gott hatte wunderbar vorgesorgt. Die Frage wurde immer lauter: „Werde ich Glauben finden, wenn ich komme?“
Erst beim Laubhüttenfest 2016, kurz vor dem erwarteten Kommen Jesu am 24. (23.) Oktober 2016, erreichte uns die Welle der zweiten Zeitverkündigung Gott Vaters und wir begannen, die Zusammenhänge zu begreifen. Endlich erkannten wir, dass die Wahl von Papst Franziskus tatsächlich die Erfüllung der Aufstellung des Gräuels aus Daniel 12 war und die Warnung vor dem Kommen einer schrecklichen Verfolgung, die aber nicht sofort eintreten sollte.
Sowohl im ursprünglichen als auch im geänderten Zeitplan Gottes erfüllt der jesuitische General Georg Mario Bergoglio als Papst Franziskus den Typus eines römischen Generals. Im ursprünglichen Zeitplan Gottes war Papst Franziskus der Anti-Typus des Generals Cestius, der die römische Armee überraschenderweise für 3½ Jahre zurückzog und damit den Christen die Flucht aus Jerusalem ermöglichte, bevor General Titus erschien und sich der Belagerungsring erneut und diesmal endgültig schloss und bald darauf das Gemetzel begann.
Im ursprünglichen Plan Gottes (Diagramm oben) stand Papst Franziskus bei seiner Wahl am 13. März 2013 als römischer General Cestius an einem Platz, wo er nicht stehen sollte und erfüllte den Typus der Warnung, die Jesus persönlich ausgesprochen hat. Nach dem Schema, das uns aufgrund der zwei Belagerungen Jerusalems gegeben ist und der Zeitlinien Daniels, sollte 1290 Tage später, am Laubhüttenfest 2016, „General Titus“ seine Belagerung beginnen.
Wieder erfüllt Papst Franziskus den Typus, diesmal den des todbringenden Generals Titus. Im aufgrund unserer Bitte um mehr Zeit geänderten Zeitplan Gottes, stand Papst Franziskus an einem heiligen Platz, wo er nicht stehen sollte, als General Titus am 24. September 2015 vor beiden Kammern der US-Regierung und am Tag darauf eröffnete er als Herrscher der Welt — bzw. als Tier, dessen Wunde geheilt war — die Generalversammlung der UN (Diagramm unten). Diesmal war es aber keine Warnung mehr, sondern bereits bitterer Ernst.
Er begann seine Belagerung und das Aushungern des Volkes Gottes aber noch nicht an diesem Datum, das ein Jahr zu früh im Vergleich zum Typus lag, da Gott es ihm noch nicht erlaubte. 30 verbleibende Tagesrationen aus den 624 Tagen der Herbstfeste Hesekiels und 372 Notrationen des Heiligen Geistes verhinderten noch immer, dass er mit seinem Zerstörungswerk beginnen konnte. Satan als General Titus wusste um die ihm auferlegte Wartezeit und erließ sein eigenes „Gnadenjahr“ vom 8. Dezember 2015 bis zum 20. November 2016. Nicht einmal zwei Tage nach dessen Ablauf, am 22. November 2016, begannen die letzten ergänzenden Posaunen zu ertönen und Israel stand in Flammen. Noch deutlicher können Zeichen Gottes nicht mehr sein. „Titus“ ist wiedergekehrt.
Noch interessanter als dieses Datum ist das Datum des Beginns der Belagerung durch „General Titus“, das Gott festgesetzt hat. Es ist das Datum, an dem alle, die die Warnungsbotschaft aus dem Orion gehört, aber nicht geglaubt haben, genauso verloren sind, wie die Menschen, die trotz Jesu Warnung zwischen 66 und 70 n.Chr. in Jerusalem blieben. Als Jesus am 24. Oktober 2016 nicht wiedergekommen war, schloss sich für alle Kritiker, Zweifler und Spötter die Gnadentüre der größten Botschaft Gottes an die Menschen. Wer bis dahin der Botschaft keinen Glauben schenkte und reagierte und sich uns anschloss, wird es nun erst recht nicht mehr tun. Und Menschen, die uns nach dem Verstreichen des Gipfels der Zeit verließen oder gar gegen die Boten Gottes rebellierten, werden wohl niemals mehr den rettenden Arm Gottes ergreifen. Aber:
Die gelichteten Reihen werden durch jene aufgefüllt werden, die von Christus als die bezeichnet werden, die zur elften Stunde kommen. Es gibt viele, um die sich der Geist Gottes bemüht. Die Zeit ernster Gerichte Gottes ist die Zeit der Gnade für jene, die [jetzt] keine Gelegenheit haben, die Wahrheit kennenzulernen. Gott schaut mit Liebe auf sie. Sein Herz ist von Mitgefühl gerührt, und seine Hand ist immer noch ausgestreckt, um zu retten, während die Tür für jene, die nicht eintreten wollten, verschlossen ist. Eine große Anzahl wird in diesen letzten Tagen die Wahrheit zum ersten Mal hören. Brief 103, 1903. {CKB 130.1}
„General Titus“ wird das Schicksal der letzten treuen Christen am 6. April 2019 mit einem Todesdekret besiegeln wollen, genau am Ende der 1290 Tage seit seiner Rede vor der UN. Er wird jedoch eine komplette Niederlage erleiden, denn Jesus wird ihm Einhalt gebieten und kurz darauf wiederkommen. (Lest dazu das erste Kapitel des Großen Kampfes!)
Die Welle der zweiten Zeitverkündigung, die kurz vor dem Versöhnungstag 2016 eingesetzt hatte, sollte noch wenige weitere Monate anhalten, bis die Artikelserie Das Opfer Philadelphias im Januar 2017 auf unserer neuen Studien-Website Gutshof Weiße Wolke fertiggestellt war. Der letzte Artikel der Serie Die sieben mageren Jahre behandelt und erklärt auf ausführliche Weise die neue Sicht der Daniel-Zeitlinien, den zweiten Posaunenzyklus und die vervollständigte Anordnung der Endzeitereignisse. Würde allein dieser Artikel der vierteiligen Serie in Buchforum gedruckt, ergäbe es ein Buch mit über 250 Seiten.
Aufgrund dessen verweisen wir für weitere Erklärungen auf diesen Artikel und präsentieren hier nur die neue Tabelle der Daniel-Zeitlinien zum Vergleich mit unserer alten. Wir hoffen und beten, dass die verbleibenden 636 täglichen Portionen des Heiligen Geistes, die seit dem 22. November 2016 ausgeschüttet werden, noch viele in die ganze Wahrheit leiten.