Und wieder einmal „weihnachtet es sehr“. Wir werden jedoch keine Weihnachtsgrüße wie Ted Wilson an euch schicken, der in seinem Weihnachtsvideo alle Weltreligionen in symbolischer Form von der indischen Sitar-Spielerin mit dem Sonnenpunkt des Hinduismus auf der Stirn bis zum panflötenspielenden Dalai-Lama-Anbeter alles antreten lies, um zu zeigen, dass es bei der adventistischen „Erweckung und Reformation“ nicht etwa nur um die Ökumene, sondern gleich um die Verheiratung mit den fünf großen Weltreligionen geht. Wir werden keine stimmgewaltigen Chöre mit einem dirigierenden Vater [William Costa Jr.] der christlich-rockenden brasilianischen „Sonete“ für euch erschallen lassen und wir werden euch auch den Christbaum nicht mit einer überdimensionalen Orgel, auf der das große „M“ der Freimaurerei prangt, ersetzen.
Aber wir werden euch ein „Weihnachtsgeschenk“ überreichen, das uns bereits im vergangenen Oktober von Jesus direkt übergeben wurde: Das Wissen um Sein wahres und exaktes Geburtsdatum und, darüber hinaus, das Wissen um das genaue Geburtsdatum von uns selbst.
Kein ernsthafter Christ wird überhört haben, dass der 25. Dezember nicht das Geburtsdatum des Menschen Jesus sein kann. Natürlich geht es hier nicht um ein Geburtsdatum des Gottes Jesus, der von Anfang an beim Vater war und damit keinen Anfang hat. Sondern es geht um Sein Geburtsdatum bei der Menschwerdung, das von allen Christen fälschlicherweise am Tag des Sonnengottes Nimrod mit all den zugehörigen heidnischen Symbolen wie dem Weihnachtsbaum gefeiert wird. Wer sich dazu näher informieren will, findet im Internet reichlich Möglichkeit dazu und dies ist auch nicht Thema dieses Artikels.
Am 27. Oktober 2012 übertrat die Adventgemeinde das erste und das vierte Gebot, indem sie einer Aufforderung von Papst Benedikt Folge leistete und den Sabbat und Gott entehrte, indem sie diesen Großen Sabbat zum „Schöpfungssabbat“ erklärte, obwohl jeder Sabbat ein Schöpfungssabbat ist. Mein entsprechender Artikel erntete nur wenig Beachtung, da man meine Argumente als weit herbeigeholt abtat. Bei Veröffentlichung des Artikels Das Ende der STA-Kirche am 12. Oktober 2012 wussten wir noch nicht, dass uns Jesus eine Botschaft in Form eines Traums zukommen lassen würde, die die Wichtigkeit dieses Tages noch weiter hervorheben würde und zwar in so erstaunlicher Weise, dass es sogar uns die Sprache vor Ehrfurcht verschlug. Deshalb schreiben wir erst jetzt darüber, weil wir nun die Zeit für gekommen ansehen, dass die Leser dieser Seiten über die Tragweite der Sünde der STA-Gemeinde informiert werden müssen.
Ein erschreckender Traum
In der Nacht zum Montag, den 15. Oktober 2012 hatte ich einen Traum, der sich in der folgenden Nacht noch einmal wiederholte:
Zuerst hörte ich die Stimme Jesu folgendes sagen: „Nicht einmal ihr versteht, wie sehr mein Volk mich verletzt, mit dem, was sie am 27. Oktober machen werden.“ Ich erschrak... „nicht einmal ihr“. Da fuhr die unendlich traurige Stimme fort: „Dieser Tag ist nicht nur mein Geburtstag, sondern führt auch zu dem Tag, an dem ich das Folgende tat...“ Und dann sah ich im Traum, wie Jesus in der beginnenden Abenddämmerung über der gerade geformten, noch leblosen Hülle Adams kniete, sich vorn über beugte und ihm den Hauch des Lebens in die Nase blies.
Solch eine Traumwiederholung war sogar für mich etwas völlig Neues, so dass ich dem Traum nachging und Nachforschungen über den Trauminhalt anstellte. Auch hatte mich die fast schon verzweifelte Stimme Jesu so aufgewühlt, dass ich unbedingt wissen musste, ob dies aus meinem Unterbewusstsein kam, oder wirklich eine Aussage Jesu war, der man höchste Beachtung schenken musste.
Auch als ich darüber nachdachte, erschien es mir logisch, da diese Bewegung des Vierten Engels, ja bereits schon das genaue Datum des Kreuzestodes des Herrn erfahren hatte und darüber hinaus sogar das genaue Datum Seiner Wiederkunft. Was läge also näher, als auch das genaue Datum Seines Geburtstages als Mensch kennen zu dürfen?
Die große Weltenuhr
Um mein Wissen darüber wieder aufzufrischen, schlug ich im adventistischen Bibelkommentar nach:
Das traditionelle Datum - Das wahrscheinlich am häufigsten zugewiesene Datum der Geburt Christi ist das Jahr 4 (oder 5) v. Chr., obwohl einige das Jahr 6, 8, oder sogar noch früher angeben. Die Popularität von 4 v. Chr. stammt wahrscheinlich von Ussher, der in Betracht zog, dass die christliche Ära vier Jahre zu spät angesetzt war. Er legte sein Schöpfungsdatum auf 4004 v. Chr. fest, weil er glaubte, dass Christus im Jahr 4000 seit der Erschaffung der Welt geboren wäre, also im Jahr 5/4 v. Chr. von Herbst zu Herbst. So setzte er das Datum der Geburt Christi ans Ende von 5 v. Chr. und dieses Jahr erschien am Rand von vielen Ausgaben der englischen Bibel seit 250 Jahren.... Heute kann 5 v. Chr. als annähernd richtig für die Geburt Christi betrachtet werden. Allerdings ist der Nachweis nicht vollständig genug, um als Beweis des genauen Jahres zu dienen, wie sich zeigen wird. {STA-Bibelkommentar Band 5, S. 240-241}
Der Bibelkommentar fährt fort und gibt uns auch den Hinweis, dass die wahrscheinliche Jahreszeit der Geburt Jesu der Herbst in der nördlichen Hemisphäre war:
Tod des Herodes datiert auf 4 v. Chr. - ... Es ist an anderer Stelle erklärt, dass, wenn Herodes Anfang April 4 v. Chr. starb und die Ereignisse zwischen der Geburt Christi und der Tötung der Säuglinge von Bethlehem, während Herodes noch am Leben war, stattfanden, dies die Geburt Jesu auf das frühe 4 v. Chr. oder frühestens einige Monate zuvor auf den Herbst 5 v. Chr. festsetzen würde. ... Sie [Jesu Geburt] konnte nicht weit entfernt von entweder 5 oder 4 v. Chr. gewesen sein, denn Jesus war „über dreißig Jahre alt“, als Er Seinen Dienst im „fünfzehnten Jahr der Regierung des Tiberius“ begann. {S. 242}
Wie immer herrscht in der Christenheit Zweifel über viele Dinge, weil ihnen die letzte Offenbarung Jesu fehlt. Aber Jesus hatte gesagt... „nicht einmal ihr“. Was wollte Er damit ausdrücken?
Ein weiterer Hinweis von Ellen G. White brachte mich zum richtigen Ansatz für meine Nachforschungen:
Wie die Sterne auf ihrer großen Bahn im ihnen bestimmten Pfad so kennen auch Gottes Absichten weder Hast noch Verzögerung. Einst hatte der Herr unter den Sinnbildern einer großen Finsternis und eines rauchenden Ofens Abraham die Knechtschaft Israels in Ägypten kundgetan und dabei seinem Diener erklärt, daß die Zeit ihres Aufenthalts dort vierhundert Jahre währen würde; danach aber sollten sie „ausziehen mit großem Gut“. 1. Mose 15,14. Doch alle Macht des stolzen Reiches der Pharaonen bekämpfte vergeblich dieses Versprechen. Denn „an eben diesem Tage“, der durch die Verheißung Gottes festgesetzt war, „zog das ganze Heer des Herrn aus Ägyptenland“. 2. Mose 12,41. Auf die gleiche Weise war im Rate Gottes auch die Zeit des ersten Kommens Christi festgesetzt worden. Als die große Weltenuhr auf diese Stunde zeigte, wurde Jesus in Bethlehem geboren. {LJ 23.3} [Anmerkung: Wieder einmal musste ich diesen Abschnitt neu übersetzen, da die offizielle deutsche Übersetzung wieder bösartig (?) fehlerhaft ist]
Was könnte diese „große Weltenuhr“ anderes sein, als die Orion-Uhr? Aber ist sie nicht nur die Gerichtsuhr, die den Zyklus von 168 Jahren seit dem Gerichtsbeginn im Jahr 1844 anzeigt?
Erinnern wir uns aber daran, dass die Gerichtsdauer in der Bibel auch als „eine Stunde“ bezeichnet wird:
Der [der erste Engel] sprach mit lauter Stimme: Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen; und betet den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat! (Offenbarung 14,7)
Wir wissen, dass die Prophezeiung des ersten Engels durch die Miller-Bewegung erfüllt wurde. Sie waren die Arbeiter der 11. Stunde der Christenheit (nicht zu verwechseln mit den Arbeitern der 11. Stunde am Gerichtstag selbst). Die zwölfte „Stunde“ musste also der himmlische Gerichtstag sein, der am 22. Oktober 1844 begonnen hatte. Diese „Stunde“ dauert 168 Jahre, wie wir aus dem Orionstudium wissen.
Wie lange hätte also der volle Arbeitstag von 12 Stunden der christlichen Ära gedauert?
12 * 168 = 2016 Jahre
Und wenn die letzte Stunde von 1844 bis 2012 dauerte, wann hätte dann der 12-Stunden-Tag begonnen?
2012 - 2016 = -4 (was 5 v. Chr. entspricht, da das Jahr 0 nicht existiert)
Wie bereits im Artikel Das Ende der STA-Kirche dargestellt, wissen wir nun, dass die Jahre in der Orion-Uhr von einem Versöhnungstag zum anderen reichen. Das Gericht an den Toten begann im Jahr 1844 am Versöhnungstag des 22. Oktobers und endet am Versöhnungstag des Jahres 2012. Folglich muss „die große Weltenuhr“ im Jahr 5 v. Chr. ebenfalls wieder auf einen Versöhnungstag gezeigt haben, als der große Zyklus von 12 Stunden begann.
Es ist bereits erstaunlich, dass die Orion-Uhr auf das Jahr 5 v. Chr. zeigt, aber noch sind viele Fragen offen, wie „Wann war der Versöhnungstag im Jahr 5. v. Chr.?“ und „Kommen wir wirklich auf den 27. Oktober im Geburtsjahr Jesu?“ Mit unserem Wissen über den wahren Kalender Gottes, sollten wir eigentlich in der Lage sein, diese Fragen zu beantworten.
Eine beschwerliche Reise
Wer nun annimmt, dass wir nur den Versöhnungstag des Jahres 5 v. Chr. ausrechnen müssen, um den Geburtstag Jesu zu bestimmen, hat noch nicht tief genug nachgedacht. Jesu Eltern, Maria und Joseph, waren Juden. Sie mussten spätestens am Versöhnungstag in Jerusalem sein und dort auch anwesend sein, sonst wären sie aus ihrem Volke ausgerottet worden:
Am zehnten Tag in diesem siebenten Monat ist der Versöhnungstag, da sollt ihr eine heilige Versammlung halten und eure Seelen demütigen und dem HERRN Feueropfer darbringen; und ihr sollt an diesem Tage keine Arbeit verrichten; denn es ist der Versöhnungstag, zu eurer Versöhnung vor dem HERRN, eurem Gott. Welche Seele sich aber an diesem Tage nicht demütigt, die soll ausgerottet werden aus ihrem Volk; (3. Mose 23,27-29)
Wäre Jesus an einem Versöhnungstag geboren, dann hätte er in Jerusalem geboren sein müssen, ansonsten wären Seine Eltern Übertreter des Gesetzes geworden, das den Charakter Gottes widerspiegelt. Jesus wurde aber in Bethlehem geboren und folglich kann Seine Geburt nicht an einem Versöhnungstag gewesen sein!
Ein wenig Stöbern im Internet führt uns aber weiter...
Auf Keith Hunt können wir interessante Details zum Geburtsgeschehen Jesu finden. Wenn auch sicher nicht alles dort Geschriebene völlig richtig sein mag, so sticht doch eine Aussage besonders heraus:
Durch Lukas sind uns weitere Beweismittel erhalten, die Christi Geburt in einem Herbst untermauern. Die Besteuerung und die Volkszählung nach dem Dekret von Caesar Augustus wurde nach der jüdischen Methode durchgeführt. Es war jüdischer Brauch, solche Besteuerungen nach der Ernte im Herbst durchzuführen (siehe Unger Wörterbuch, S. 199-200). Darüber hinaus waren keine Zimmer in der Herberge frei, als Joseph und Maria nach Bethlehem kamen. Dies zeigt, dass viele Menschen schon in der Umgebung Jerusalems für die Besteuerung und für die Begehung der Herbstfeste waren. Bethlehem war eine Feststadt wegen seiner Nähe zu Jerusalem.
Lukas erklärt uns, dass Joseph aus Bethlehem stammte und als männlicher Vorstand der Familie hatte er sich nach den Festtagen zu dieser Volkszählung einzufinden:
Es begab sich aber in jenen Tagen, daß ein Befehl ausging vom Kaiser Augustus, daß alle Welt sich sollte schätzen lassen. Diese Schatzung war die erste und geschah, als Kyrenius Landpfleger in Syrien war. Und es zogen alle aus, um sich schätzen zu lassen, ein jeder in seine Stadt. Es ging aber auch Joseph von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, welche Bethlehem heißt, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, um sich schätzen zu lassen mit Maria, seiner Verlobten, die schwanger war. (Lukas 2,1-5)
Lasst uns für einen Moment in die Haut Josephs und Marias schlüpfen. Ohne Zweifel sind sie zuerst von Nazareth nach Jerusalem gereist, um dort zumindest vor dem Versöhnungstag anzukommen. Dies war eine beschwerliche Reise von mehr als 100 km für eine hochschwangere Frau, wie es Maria zu dieser Zeit war. Deshalb haben sie sicherlich beschlossen, noch bis zum Ende der Festtage zu bleiben und erst nach Schemini Azeret (der Sabbat nach dem Laubhüttenfest) zur Volkszählung nach Bethlehem ca. 9-10 km weiterzureisen. Und erst dann wurde Jesus dort geboren.
Nun müssen wir uns daranmachen, die Festtage mit der in der Gethsemane-Studie erlernten astronomischen Methode für das Jahr 5 v. Chr. zu berechnen. Beachtet bitte beim Nachprüfen, dass Accurate Times eine Eingabe von -4 für das Jahr erfordert, da das Jahr 0 mitgerechnet wird, obwohl es nicht existiert. Ein weiterer Hinweis: Accurate Times rechnet automatisch in Julianischen Kalender um, was absolut korrekt ist, wenn wir ein Geburtsdatum finden möchten, das es zu erinnern gilt, denn damals galt auch der Julianische Kalender. Wir halten uns also hier an die Angaben, wie sie uns Accurate Times liefert.
Der Beginn des siebten Monats und damit das Posaunenfest war am Dienstag/Mittwoch, den 3./4. Oktober 5 v. Chr. und daraus folgt, dass der Versöhnungstag auf Donnerstag/Freitag, den 12./13. Oktober, fiel. Der zeremonielle Sabbat nach dem Laubhüttenfest fand am Dienstag/Mittwoch 24./25. Oktober statt. Erst am Abend des 25. Oktober, nachdem der zeremonielle Sabbat (Schemini Azeret), an dem nicht gereist werden durfte, vorbei war, hätten Maria und Joseph nach Bethlehem aufbrechen können. Aber niemand reiste zu dieser Zeit gerne in der Nacht, schon gar nicht mit einer hochschwangeren Frau.
Am frühen Morgen des 26. Oktobers in der Morgenkühle begann das, was man heute einen Ferienrückreiseverkehr nennen würde. Außerdem brachen auch alle Menschen aus Jerusalem auf, die dort zwar wohnhaft aber an anderen Orten geboren waren, um sich an ihre Geburtsorte zur Volkszählung einzufinden. Aber der kleine Marsch von ca. 10 km bis nach Bethlehem wird wohl durch die Schwangerschaft von Maria verlangsamt worden sein, sodass das heilige Paar später als viele andere in Bethlehem am späten Vormittag ankam. Wer in Bethlehem bleiben wollte, um später die Reise fortzusetzen, hatte bereits Quartier bezogen.
Es begann für das Paar eine an den Nerven zehrende Suche nach einem Quartier, besonders unter den Umständen von Marias Schwangerschaft. Was, wenn das Kind jetzt geboren werden würde und nicht einmal eine Unterkunft gefunden werden könnte? Es ist eine medizinisch anerkannte Tatsache, dass Stress Geburtswehen auslösen kann und so kam es, dass Jesus in der Nacht vom Donnerstag, den 26. auf Freitag, den 27. Oktober geboren wurde. Somit hat unser menschlicher Heiland Sein erstes Tageslicht am 27. Oktober 5. v. Chr. erblickt. Jetzt verstehen wir die folgenden Bibelverse noch tiefgehender:
Es begab sich aber, während sie daselbst [in Bethlehem] waren, da erfüllten sich die Tage, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen, und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil für sie kein Raum war in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde, die bewachten des Nachts ihre Herde. Und siehe, ein Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn umleuchtete sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die dem ganzen Volk widerfahren soll. Denn euch ist heute ein Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. (Lukas 2,6-11)
Die Schäfer arbeiteten also in dieser Nacht und dies ist ein weiterer Hinweis darauf, dass es weder eine Nacht eines zeremoniellen Sabbats (Versöhnungstag, 1. Tag des Laubhüttenfestes, Schemini Azeret) noch ein Siebenten-Tags-Sabbat gewesen sein kann. Die folgende Zeitlinie passt also perfekt mit einer Geburt Jesu in einer Nacht von Donnerstag auf Freitag nach den Herbstfesten.
Die prophetische Bestätigung
Alles passt perfekt zusammen... außer einer Sache, die wir noch zu klären haben. Warum hat Ellen G. White gesagt:
Als die große Weltenuhr auf diese Stunde zeigte, wurde Jesus in Bethlehem geboren. {LJ 23.3, DA 23.1}
Wir wissen, dass die Orion-Uhr auf Versöhnungstage zeigt, sie aber sagt, dass sie auf „die Stunde“ zeigte. Wenn Ellen G. White als Prophetin hier in prophetischer Zeit spricht, dann löst sich diese Frage in einer wunderbaren Bestätigung des Geburtsdatums Jesu auf...
Wie lange dauert eine prophetische Stunde? Da ein prophetischer Tag 360 buchstäblichen Tagen entspricht, erhalten wir die Dauer der prophetischen Stunde in buchstäblichen Tagen durch folgende Berechnung:
360 Tage / 24 = 15 buchstäbliche Tage
Und nun seht selbst auf dem folgenden Diagramm die erstaunliche Tatsache, dass vom Versöhnungstag, auf den die Orion-Uhr zeigte, exakt eine prophetische Stunde von 15 buchstäblichen Tagen in jüdischer Inklusivrechnung verstrich, bis Jesus in Bethlehem geboren wurde:
Nun haben wir das wahre Geburtsdatum Jesu gefunden. Es war der 27. Oktober 5. v. Chr. Der wahre Heilige Abend ist demnach nicht etwa der 24. Dezember, sondern der 26. Oktober und das wahre Weihnachten findet nicht am 25. Dezember, sondern am 27. Oktober statt. Die biblischen, historischen, astronomischen und logistischen Beweise zeigen, dass es kein früheres Datum sein konnte und durch den Geist der Weissagung in Verbindung mit der Orion-Uhr wurde uns gezeigt, dass es nicht später gewesen sein kann.
Der Höhepunkt der Schöpfung
Nachdem wir jetzt eine weitere Funktion der großen Weltenuhr im Orion kennengelernt haben, müssen wir noch dem Hinweis nach der Schöpfung des Menschen in meinem kurzen Traum nachgehen. Wie allgemein bekannt ist, wurde Adam am sechsten Tag erschaffen, also an einem Freitag. Wir können die Berechnung von Festtagen etc. ausschließen, da die Feste, Mondberechnungen, Gerstenprobe etc. alles erst viel später ca. 1500 v. Chr. eingeführt wurde. Es gilt lediglich zu überprüfen, ob wir für den Geburtstag Adams auf einen Freitag kommen. Der 27. Oktober im Schöpfungsjahr müsste also auf einen Freitag gefallen sein.
Ellen G. White hat uns bestätigt, dass die Schöpfung ca. 4000 Jahre vor Christi Geburt lag:
Der große Streit zwischen Christus und Satan, der schon nahezu 6000 Jahre währt, wird bald zu Ende gehen. Der Boshafte verdoppelt seine Bemühungen, Christi Werk für die Menschen zu vereiteln und Seelen in seinen Schlingen zu verstricken. Das Ziel, wonach er strebt, heißt: die Menschen in Dunkel und Unbußfertigkeit zu halten, bis das Mittleramt Christi beendet ist und es für die Sünde kein Opfer mehr gibt. {GK 521.1}
Um das Schöpfungsjahr zu finden, müssen wir nur der Logik der Uhr folgen und zwei weitere „große Zyklen“ von jeweils 2016 Jahren zurückgehen:
5 v. Chr. - 4032 = 4037 v. Chr.
Und nun wird es spannend... Wir haben nur einen einzigen „Schuss“. Keine Gerstenprobe, keine wie auch immer gearteten Festtage, die wir auswählen könnten, nichts... Der Traum gibt nur ein Datum an... 27. Oktober 4037 v. Chr. Auch keine verschiedenen Kalendersysteme, denn es muss das Gleiche sein, das wir für den Geburtstag Jesu und Seinen Todestag verwendet haben: der julianische Kalender, mit dem fast alle astronomischen Programme automatisch rechnen, wenn man in diese Zeitbereiche kommt.
Zum Überprüfen eines Wochentags vor ca. 6000 Jahren sind allerdings nur wenige Programme geeignet. Wir haben folgende verwendet:
Den Datumsrechner 4 auf NabKal (Kalenderstil: julianisch, Datum: 27.10.-4036, Berechnen klicken, Wochentag nachsehen)
Den Julian-Gregorian-Dee-Date-Calculator von Hermetic Systems (Ergebnis siehe unten)
Und wie erhofft und doch höchst erstaunlich und ehrfurchtgebietend: Der 27. Oktober, der durch die Traummitteilung angenommene Geburtstag Adams, war tatsächlich ein Freitag. So war der erste bewusste Tag des Adam, an dem er mit dem Herrn wandelte... ein Sabbat, da er den Lebenshauch kurz vor Sonnenuntergang am Freitag von Seinem Schöpfer persönlich eingeblasen bekommen hatte. Dies war mir durch die Lichtverhältnisse in dem Traum deutlich gezeigt worden.
Werden wir nun den Sabbat noch völliger verkünden? Hat dieser Traum wieder gezeigt, welches Missionswerk durch den Heiligen Geist geleitet wird?
Und zu Anfang der Zeit der Trübsal werden wir mit dem Heiligen Geist erfüllt werden, daß wir ausgehen und den Sabbat noch völliger verkünden werden. {EG 24.2}
Und ist dieser wunderbare Traum mit all seinen Konsequenzen nicht wieder Grund genug, dass der Rest dieser Prophezeiung von Ellen G. White ebenfalls wahr werden wird:
Dies machte die Kirchen und Namensadventisten wütend, weil sie die Sabbatwahrheit nicht wiederlegen konnten. Zu dieser Zeit sahen alle Auserwählten Gottes klar, daß wir die Wahrheit hatten, und sie kamen heraus und erduldeten die Verfolgung mit uns. Ich sah Schwert, Hunger, Pestilenz und großes Verderben im Lande. Die Gottlosen glaubten, daß wir das Gericht über sie gebracht hätten; sie erhoben sich und hielten Rat, uns von der Erde zu vertilgen, weil sie dachten, daß dann das Übel aufhören würde. {EG 24.2}
Und wieder die „Drei“
Der erste und der zweite Adam, haben also am gleichen Tag Geburtstag, was eine tiefe und wunderbare Bedeutung hat:
So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele; der letzte Adam zu einem lebendigmachenden Geiste. (1. Korinther 15,45)
Denn weil der Tod kam durch einen Menschen, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen; denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden. (1. Korinther 15,21 f)
Sehr zum Unwillen der Anti-Trinitarier zeigt die große Weltenuhr Gottes im Orion ein weiteres Mal an, dass der göttliche Rat, der diesen wunderbaren Rettungsplan entwickelt hat, wirklich aus drei Personen besteht. So wird es diesmal durch die drei großen Zyklen von jeweils 12 himmlischen Tagen (von jeweils 168 irdischen Jahren) angezeigt, dass für jede Person des göttlichen Rates ein Zyklus vorhanden ist, der besonders dieser Person gewidmet ist.
Der letzte Zyklus von 5 v. Chr. bis 2012 n. Chr. ist eindeutig Jesus als Mensch zuzuordnen, während die ersten beiden Zyklen eindeutig den Vater und den Heiligen Geist (Sohn-Zelle, siehe Unsere hohe Berufung, Anhang C) betreffen.
Aber die Menschheitsgeschichte ist mit diesen drei großen Zyklen noch nicht beendet. Es sind noch drei wichtige Jahre angefügt worden, die nun für diejenigen da sind, die für Gott zeugen und den Teil des Rettungsplans ausführen werden, den eben ein Gott nicht tun kann. Gefallene, geschaffene Wesen müssen die Gerechtigkeit Gottes dem ganzen Universum und dem Ankläger gegenüber beweisen.
So ist der 27. Oktober nicht nur der Geburtstag Jesu, sondern auch der Geburtstag des Menschengeschlechts, das einmal die gefallenen Engel im Himmel ersetzen wird:
Wandeln wie Christus wandelte - Diejenigen, die wandeln wie Christus wandelte, die geduldig, freundlich, sanftmütig und demütig von Herzen sind, die das Joch Christi und Seine Bürden auf sich nehmen, die sich nach den Seelen sehnen wie Er sich nach ihnen sehnte - diese werden in die Freude ihres Herrn eingehen. Diese werden mit Christus die Mühen Seiner Seele sehen und befriedigt werden. Der Himmel wird triumphieren, denn die freien Plätze, die im Himmel durch den Fall Satans und seiner Engel entstanden sind, werden durch die Erlösten des Herrn aufgefüllt werden. (The Review and Herald, May 29, 1900). {7BC 949.2} [übersetzt]
Von nun an und in Ewigkeit werden wir diesem Tag besonders gedenken, denn er erinnert uns an unsere hohe Berufung und Aufgabe, das Werk zu vollenden, das unser Vorläufer Jesus begonnen hat.
Jerusalem, Jerusalem
Wir wurden einmal gefragt, wozu all dies Wissen um die genauen Tage eigentlich dienen soll und wir haben darauffolgende Antwort gegeben:
Als wir den Artikel Das Ende der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten publizierten, geschah dies in Deutsch am 12. Oktober 2012. Den Traum erhielt ich am 15. und 16. Oktober und uns war klar, dass obwohl die spanische und die englische Übersetzung des Artikels noch nicht fertig gestellt war, es nicht Gottes Wille war, die wahre noch tiefere Bedeutung dieses 27. Oktobers Seiner ehemaligen Organisation noch zu enthüllen.
Die Reaktion auf den Artikel war gelinde gesagt schockierend für uns, wie leichtfertig die Geschwister die Übertretung des Sinngehalts des Sabbats nahmen und nicht wahrhaben wollten, dass sie den katholischen Anweisungen eines Papstes Folge leisteten, anstatt zu sehen, was Jesus wirklich in diesen Tag gelegt hatte. Es war ihnen nicht genug, dass es ein GROSSER SABBAT war, ein Versöhnungstag noch dazu, an dem - wie wir oben schon gesehen haben - jeder, der seine Seele nicht demütigt, aus seinem Volke ausgerottet werden sollte.
So hätte es auch keinen Sinn mehr gemacht, ihnen noch zu erklären, dass es auch noch der Geburtstag Jesu und der Menschenrasse war. Sie hätten auch diese ehrfurchtgebietende und heilige Information einfach wieder beiseite geworfen.
Jesus weinte verzweifelt und voller Trauer, als Er mir den Traum gab. Er gab den Traum an einem Montag, dem Wochentag, an dem Er über Jerusalem weinte. Es war der Tag nach Seinem glorreichen Einzug in Jerusalem gewesen und an diesem Tag hatten Ihn die Leiter Seines Volkes zum Tode verurteilt. Damit hatte Sein Volk nicht nur bereits Seinen Kreuzestod entschieden, sondern auch ihr eigenes Verderben, da Sein Blut bald über sie und ihre Kinder kommen würde.
Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigest, die zu dir gesandt werden, wie oft habe ich wollen deine Kinder versammeln, wie eine Henne ihr Nest unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt! Sehet, euer Haus soll euch wüst gelassen werden. Denn ich sage euch: Ihr werdet mich nicht sehen, bis daß es komme, daß ihr sagen werdet: Gelobt ist, der da kommt im Namen des HERRN! (Lukas 13,34-35)
Das Gleiche tat die Adventgemeinde, die alle Warnungen und Lehren, die Jesus in den letzten Jahren seit 2010 gegeben hatte, in den Wind schlug und nun auch begann, diejenigen, die diese Lehren annahmen, innerhalb der Gemeinde aufs Schlimmste zu verfolgen. Was in den Wochen seit Oktober 2012 geschehen ist, spottet jeder Beschreibung und deshalb halten wir es vorwiegend so, dass wir darüber schweigen, wie es unser Heiland ebenfalls tat.
So wie Jesus 6 Tage nach Seinen letzten Tränen für Jerusalem im Grabe ruhte, so ruhten wir 6 Tage nach dem Traum von unserer Trauer über die STA-Gemeinde und unsere verlorenen Geschwister. Aber wir waren am 27. Oktober nicht ohne Hoffnung und Trost: Wir wussten, dass es der Geburtstag Jesu war und feierten ihn mit Abendmahl beim Sonnenuntergang am 26. Oktober in gebührender Form; und wir wussten, dass es der Tag der Geburt des Menschengeschlechts war und wir bereiteten uns noch einmal auf unsere hohe Aufgabe im Gebet und mit Fasten vor. Und vor allem wussten wir, dass es noch einen weiteren Geburtstag zu begehen gab... den Geburtstag der 144.000, denn an diesem Tag, dem 27. Oktober 2012, war zwar die Kirche der STA-Gemeinde gestorben und damit das Gericht an den Toten beendet worden, aber die wahre STA-Gemeinde erstand als Philadelphia wieder auf.
Dies war wieder einer der Momente, in denen unsere kleine geprüfte Gemeinschaft einen kleinen Abglanz göttlicher Herrlichkeit erfahren durfte und er wird uns unvergessen bleiben, als ein weiterer Schritt in Richtung Kanaan:
Am 20. November 1857 schaute ich im Geist das Volk Gottes und sah, daß es eine durchgreifende Sichtung erfuhr. Einige, die starken Glaubens waren und qualvolle Schreie aussandten, rangen mit Gott. Ihre Angesichter, bleich und von schrecklicher Angst gezeichnet, spiegelten ihre innere Erregung wider. Schweißtropfen perlten auf ihren Stirnen, und ihre Gesichter drückten Ernst und Entschlossenheit aus. Ab und zu leuchtete auf ihrem Antlitz ein Abglanz göttlicher Herrlichkeit, aber sogleich bemächtigte sich ihrer wieder jenes feierlich ernste und doch etwas angstvolle Aussehen. {Sch1 53.1}
Ich möchte diesen Artikel mit einer einfachen Frage beenden: Seid ihr jetzt in die richtige „Weihnachtsstimmung“ gekommen?