Wir nähern uns mit gewaltigen Schritten dem Ende der Zeit des Ausharrens auf die Ereignisse, die die Adventisten als die einzig gültigen Zeichen für das nahende Kommen des Herrn ansehen. So wenig, wie heute auch in den Sabbatschulen und Gottesdiensten von dem Adventismus gelehrt wird, der einst unsere Identität als Volk ausmachte, grenzt es schon an ein Wunder, dass manche Gemeindeglieder zumindest noch wissen, dass einmal ein Sonntagsgesetz kommen wird und einige wenige haben sogar schon irgendwann einmal von einem „falschen Christus“ gehört. Die Meinungen, was wir tun sollten, bevor oder wenn das Sonntagsgesetz wirklich gekommen sein wird, gehen jedoch weit auseinander und Diskussionen darüber enden oft im Nichts oder blankem Streit. Gleichermaßen verwechseln die meisten vorgeblichen Mitglieder des Adventglaubens den Antichristen [das Papsttum] mit dem falschen Christus [Satan, der als Engel des Lichts Jesu zweites Kommen nachahmen wird] und stecken beide in die gleiche Schublade.
Nein, es ist kein „Wunder“, dass alles verwechselt wird und babylonische Verwirrung herrscht. Es ist das Werk der Jesuiten und ihrer Handlanger in unseren Reihen und besonders in der Leiterschaft. Ökumene erfordert das Vergessen der Wahrheit, dass das erste Tier aus Offenbarung das Papsttum und dieses der Antichrist ist. Was die Reformer vor 500 Jahren noch wussten, ist in der Adventgemeinde genauso in Vergessenheit geraten wie in den anderen Gemeinden schon seit 1844, die nun zusammen nach der Handybotschaft des Papstes an die Charismatiker gemeinsam nach Rom zu ihrer Verurteilung zum zweiten Tod der ewigen Nicht-Existenz marschieren.
Ich sah, mit welcher Schnelligkeit sich diese Verführung ausbreitete. Ein Eisenbahnzug wurde mir gezeigt, der mit der Schnelligkeit des Blitzes dahinfuhr. Der Engel gebot mir, aufmerksam zuzusehen, und ich richtete meine Augen auf den Zug. Es schien, als ob die ganze Welt darauf wäre und nicht einer fehle. Der Engel sagte: „Sie sind in Bündel gebunden, daß man sie verbrenne.“ Dann zeigte er mir den Schaffner, der stattlich und schön aussah, und auf den alle Reisenden blickten und ihm Ehre erzeigten. Ich war verwirrt und fragte meinen begleitenden Engel, wer dies sei. Er sagte: „Es sei Satan. Er ist der Schaffner in der Gestalt eines Engels des Lichts. Er hat die Welt gefangen genommen. Sie sind in kräftige Irrtümer dahingegeben, zu glauben der Lüge, daß sie verdammt werden. Dieser hier, der nächste nach ihm, ist der Lokomotivführer, und andere seiner Angestellten sind in verschiedenen Stellen untergebracht, wo er es nötig hat; sie fahren alle mit der Schnelligkeit des Blitzes zur Verdammnis.“ {EG 79.2}
Die Zeit der Trennung des Unkrauts vom Weizen ist gekommen und es gibt noch Hoffnung für die kleine Schar der Märtyrer und der 144.000, ihren Weg zum Himmelreich fortzusetzen... Lesen wir aufmerksam weiter:
Ich fragte den Engel, ob niemand zurückgelassen sei. Er gebot mir, nach der entgegengesetzten Richtung zu schauen, und ich sah eine kleine Schar, die auf einem schmalen Fußweg ging. Alle schienen durch die Wahrheit in Gruppen fest verbunden und vereinigt. Der Engel sagte: „Der dritte Engel verbindet oder versiegelt sie in Bündel für den himmlischen Gärtner.“ Diese kleine Schar sah aus wie von Kummer aufgerieben, so als wenn sie durch schwere Mühseligkeiten und Kämpfe gegangen sei. Es schien, als ob die Sonne gerade hinter einer Wolke hervorgekommen sei und auf sie schien, indem sie triumphierend ihrem bald errungenen Siege entgegensahen. {EG 80.1}
Während sowohl die Märtyrer als auch die 144.000 die Warnung des dritten Engels, den Sabbat des Herrn unter Verfolgung zu halten, beherzigen müssen, wird der Heilige Geist in Form des Vierten Engels die kleinen Gruppen erleuchten. Der Vertreter der Sonne der Gerechtigkeit wird die Treuen, die durch die Wahrheit - und nicht etwa durch die Generalkonferenz - verbunden und vereinigt sind, zum Siege führen.
Die letzte feierliche Warnung
Die Posaunen sind die allerletzten Warnungen Gottes an diejenigen, die die Warnungen, die Gott in den Orion und das Schiff der Zeit geschrieben und durch uns hat verkündigen lassen, nicht hören wollten. Da wir an der Hartherzigkeit der Geschwister genauso abgeprallt sind, wie die Wunden unseres blutenden Jesus im Orion, zeigt der Herr nun, dass das Ende gekommen ist. Dieser letzte Apell in der letzten Schlacht um das unschuldige Leben im Universum darf einfach nicht auch noch ungehört verhallen! Die 144.000 müssen gefunden werden, sonst sind alle verloren, ob sie die Botschaften Gottes glauben oder nicht. Das, was Ellen G. White hier beschrieben hat, muss geschehen...
Engel wurden gesandt, den mächtigen Engel vom Himmel in seinem Werke zu unterstützen, und ich vernahm Stimmen, die überall hinzu dringen schienen: „Gehet aus von ihr, mein Volk, daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden, auf daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen. Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel, und Gott denkt an ihren Frevel.“ Diese Botschaft schien ein Zusatz zur dritten Botschaft zu sein, indem sie sich dieser anschloß, gleichwie der Mitternachtsruf sich der zweiten Engelsbotschaft im Jahre 1844 anschloß. Die Herrlichkeit Gottes ruhte auf den geduldig wartenden Heiligen, und sie verkündigten ohne Furcht die letzte feierliche Warnung und den Fall Babylons. Sie forderten das Volk Gottes auf, aus Babylon auszugehen, damit es dem schrecklichen Schicksal derselben entgehe.
Das Licht, welches die wartenden Seelen umgab, drang überall hin und diejenigen in den Kirchen, die etwas Licht hatten und noch nicht die drei Botschaften gehört oder verworfen hatten, gehorchten dem Rufe und verließen die gefallenen Kirchen. Viele waren während der Verkündigung dieser Botschaften in die Jahre gekommen, wo sie selbst Rechenschaft ablegen mußten; das Licht umgab sie, und sie hatten das Vorrecht, Leben oder Tod zu wählen. Einige zogen das Leben vor und traten in die Reihen derer, die auf den Herrn warteten und alle seine Gebote hielten. Die dritte Botschaft sollte ihr Werk ausführen; alle sollten durch dieselbe geprüft werden, und die teuren Seelen sollten aufgefordert werden, aus den religiösen Gemeinschaften auszutreten. Eine unwiderstehliche Macht bewegte die Heiligen, während die Offenbarung der Kraft Gottes ihre ungläubigen Verwandten und Freunde mit Furcht und Zurückhaltung erfüllte, so daß sie es nicht wagten noch die Kraft dazu hatten, diejenigen zurückzuhalten, die das Wirken des Geistes an sich selbst wahrnahmen. Der letzte Ruf erging sogar an die armen Sklaven und die Aufrichtigen unter ihnen sangen in der Aussicht ihrer glücklichen Befreiung voller Begeisterung Freudenlieder. Ihre Herren konnten sie nicht zurückhalten, Furcht und Erstaunen brachten sie zum Schweigen. Große Wunder wurden gewirkt; Kranke wurden geheilt und Zeichen und Wunder folgten den Gläubigen. Gott war in dem Werke, und jeder Heilige folgte der Überzeugung seines Gewissens ohne Furcht vor den Folgen und vereinigte sich mit denjenigen, die die Gebote Gottes hielten. Mit Macht verkündigten sie die dritte Engelsbotschaft. Ich sah, daß letztere mit einer Kraft und Macht schließen wird, welche den Mitternachtsruf weit übertreffen wird.
Diener Gottes angetan mit Kraft aus der Höhe, gingen mit leuchtenden Angesichtern und heiliger Ergebung hinaus, die Botschaft vom Himmel zu verkündigen. Seelen, die überall in den verschiedenen Religionsgemeinschaften zerstreut waren, folgten dem Ruf, und die treuen Seelen wurden aus den verurteilten Kirchen hinausgetrieben, gleichwie Lot aus Sodom eilig weggeführt wurde, als diese Stadt zerstört werden sollte. Gottes Kinder wurden durch die außerordentliche Herrlichkeit, die im reichem Maße auf ihnen ruhte, gestärkt, und durch dieselbe wurden sie vorbereitet, in der Stunde der Versuchung zu bestehen. Überall hörte ich eine Menge von Stimmen sagen: „Hier ist Geduld der Heiligen, hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben Jesu.“ {EG 270.2–272.1}
Die Fragen, die sich aber immer dringlicher stellen sind... Wann werden diese Dinge endlich beginnen? Wie kann es sein, dass der Posaunenzyklus bereits begonnen hat und noch immer nichts so Herausragendes geschehen ist, dass ein großes Aufwachen durch die Reihen der Adventisten bzw. der Treuen Gottes geht?
Beim Schreiben dieses Artikels befinden wir uns bereits in der ersten Hälfte der zweiten Posaune und es erreichen uns teils spöttische teils ernstgemeinte E-Mails von Feinden und Freunden gleichermaßen mit solchen oder ähnlichen Fragen. Obwohl diese Fragestellungen berechtigt sind, muss ich doch anmerken, dass sich anscheinend niemand wirklich die Mühe macht und sich mal selbst auf den Hosenboden setzt und einfach studiert, um Antworten zu finden. Es ist genau das, was man von einem der 144.000 erwarten sollte, denn nach dem Geist der Weissagung müssen sie alle bald allein stehen und wenn sie dann immer noch unfähig sind, Rat und Trost aus dem Worte Gottes zu ziehen, dann wehe dem Universum und Gott selbst. Jeder will nur Beweise, dass alles so richtig - oder falsch - ist, wie er es hier auf unseren Seiten lesen kann. Dabei merken die Geschwister gar nicht, dass sie uns damit wieder in die Ecke der „königlichen Macht“ drängen, in die wir auf keinen Fall gedrängt werden wollen. Auch die Ecke des Verteidigers unserer eigenen Studien ist eine undankbare Position und ist weder dem Werk Gottes noch der Reinigung und Reformation der Gemeinde wirklich förderlich.
In meiner Predigt vom 31. Januar 2014 hatte ich bereits gesagt, dass sich dem Thema der Posaunen und Plagen mit Sicherheit größere Studien anschließen werden, die wir zuerst durchführen und dann auch noch publizieren müssen. Dies braucht seine Zeit und da ich auch gesundheitlich durch eine Hüftarthrose ziemlich angeschlagen bin, dauert alles noch ein wenig länger als geplant. Diese Zeit hat Jesus wohl eingeplant, damit die Kritiker und Nachfolger Seiner Botschaft einmal selbst Initiative ergreifen würden. Was dabei bisher herauskam ist in einfachen Begriffen auszudrücken... heiße Luft, Null, Nichts, Schwarze Gedankenlöcher. Außer, „Hey, ihr ..., was is nu mit euren kläglichen Posaunen!“ kam keinerlei konstruktive Kritik, noch konnte jemand meine Aussagen über den Posaunenzyklus wirklich entschärfen.
Denn es sind ja tatsächlich so einige „Dinge“ geschehen, die man mit den biblischen Texten zusammenbringen kann. Und das merken auch die Kritiker (bis auf die lästigen hustenden Flöhe, die wir immer im Nacken haben und die nur scheinheilig fragen, ob denn überhaupt „irgendetwas“ geschehen sei).
Wer uns auf Facebook folgt, hat einen guten Überblick über das, auf was sich unsere Aufmerksamkeit richtet. Da sind die Geschehnisse um die Krim und die Ost-Ukraine im Zentrum des Interesses, denn wir wissen ja, dass die Posaunen meist Kriege bzw. Unruhen darstellten und wohl auch wieder darstellen. Die Annektion der Krim fand während der Zeit der ersten Posaune statt, während die ersten Toten in der Ost-Ukraine und damit überhaupt der Beginn der Krise dort exakt auf den Tag des Beginns der 2. Posaune, auf den 12. April 2014, fiel. Auch buchstäbliche Katastrophen, wie Vulkanausbrüche, wenn sie zu exakt vorausgesagten Zeitpunkten geschehen wie der Ausbruch des Sinabung am ersten Tag der ersten Posaune am 1. Februar 2014, sind uns natürlich nicht entgangen. Dann sind da die Geschehnisse in den Gemeinden und dem Vatikan wie die Nachricht des Papstes an Kenneth Copeland oder die Heiligsprechung der zwei Päpste am Jahrestag des Gammablitzes vom 27. April 2013 in einer nie dagewesenen 3D-Show. Die Adventgemeinde bildet einen weiteren Schauplatz von Ereignissen, die mit Superlativen gespickt sind und sich meist um die Beschleunigung des Abfalls drehen, obwohl man wohl besser jetzt von einem freien Fall der Gemeinde sprechen sollte. Und wir müssen auf Dinge achten, die geschehen hätten können, aber anscheinend noch zurückgehalten werden. Dies sind sogar die interessantesten Geschehnisse, da ... ja, ... das wird noch ein späteres Thema dieses Artikels sein.
Wer bei all diesen Nachrichten, die jetzt sogar ein paar schlafende Leiter aufwecken, immer noch fragt, ob denn überhaupt irgendetwas geschehen sei, der wird wohl auch die Plagen nicht erkennen, wenn ihm die Haut in Fetzen herunterhängt und um ihn herum nur noch rauchende Ruinen stehen, die von Lavaströmen weggewaschen werden, während der Überschallknall von Meteoren ihm das Trommelfell zerreißt.
Und doch... wo sind die Feuerbälle, wo ist das Sonntagsgesetz, wo ist der falsche Christus?
Lasst uns bitte systematisch vorgehen! OK? Ich verspreche euch, dass es Antworten geben wird und dass wir uns nicht drücken werden (was wir ja nie getan haben, auch mit dem Risiko, uns lächerlich zu machen, falls wir daneben liegen sollten).
Eine Lehrstunde in Astronomie
Nicht einmal 16 Stunden vor meiner Predigt vom 31. Januar 2014 hatte ich den Rest des Lichts des Vierten Engels und damit das Wissen über die Existenz der Posaunen- und Plagenzyklen im Orion erhalten. Ich hatte gerade genug Zeit, grob zu ermitteln, auf welche Tage die Uhrzeiger (sieben pro Zyklus) zeigen würden. Es war keine Zeit, auch nur daran zu denken, eine exakte Tagesermittlung durchzuführen und ich wusste auch noch gar nicht, ob das überhaupt nötig war. Nach der Predigt begannen wir im Forum darüber zu studieren und nach einiger Zeit wurde uns klar, dass die ursprüngliche Auflösung von 168 Einheiten, die für die 168 Jahre des Gerichtszyklus goldrichtig war, für diese Zyklen nicht ausreichte, da Gott jetzt genaue Tagesdaten voraussagte. So hat der Posaunenzyklus eine viel höhere Auflösung als der Gerichtszyklus und zwar von 624 Einheiten bzw. Tagen. Auch der Plagenzyklus hat immer noch eine Auflösung von 336 Tagen.
Als ich im Jahre 2010 die Uhrzeiger der Orion-Uhr auf meiner Orion-Photographie einzeichnete und diese zusammen mit dem 24-Stundenrad der Ältesten auf einem anderen Blatt Papier vor ein sonnenerhelltes Fenster hielt und zur Deckung brachte, entsprach das exakt meinen Fähigkeiten als einfacher Bibelstudierender und Informatiker und war auch bei dieser Auflösung exakt und genau. Ich bin ja nicht einmal ein Hobby-Astronom und noch weniger ein Mathematiker oder Physiker, um astronomische Winkelberechnungen oder Ähnliches anzustrengen. Aber Gott hat wohl auch das alles minutiös geplant, denn heute haben wir in unseren Reihen tatsächlich Männer, die diese Fähigkeiten besitzen und sie haben uns geholfen, die exakte Berechnung der Tagesdaten zu vollbringen, die Gott in den beiden neuen Zyklen anzeigt.
Ich glaube immer noch, dass es eine gute Sache für einen der 144.000 ist, mal mit Accurate Times eine Mondsichtbarkeit berechnet zu haben, um die Basis des wahren Gotteskalenders zu verstehen, aber ich glaube nicht, dass es nötig ist, diese ziemlich komplexen Winkelberechnungen nachzuvollziehen und gebe hier unumwunden zu, dass es mir selbst zu hoch ist. Aber für die Kritiker und besonders interessierte und versierte Leser füge ich zum Herunterladen eine komplette [englisch-sprachige] Ausarbeitung aller unserer Berechnungen und Berechnungsmethoden in Form einer erklärenden Tabellenkalkulation bei.
Für den Normalleser sollte aber folgende Ergebnistabelle genügen:
Posaune | Beginn | Plage | Beginn |
---|---|---|---|
1 | Sabbat, 1. Februar 2014 | 1 | Sonntag, 25. Oktober 2015 |
2 | Sabbat, 12. April 2014 - Sabbat, 19. April 2014 | 2 | Mittwoch, 2. Dezember 2015 - Sabbat, 5. Dezember 2015 |
3 | Sonntag, 12. Oktober 2014 | 3 | Mittwoch, 9. März 2016 |
4 | Donnerstag, 1. Januar 2015 | 4 | Freitag, 22. April 2016 |
5 | Mittwoch, 18. Februar 2015 - Mittwoch, 25. Februar 2015 | 5 | Mittwoch, 18. Mai 2016 - Sabbat, 21. Mai 2016 |
6 | Mittwoch, 8. Juli 2015 | 6 | Montag, 1. August 2016 |
7 | Sabbat, 17. Oktober 2015 | 7 | Sabbat, 24. September 2016 |
Bei den Thronlinien (Posaunen 2 und 5 bzw. Plage 2 und 5) geben wir aufgrund der besonderen Beschaffenheit der Uhrzeiger, die dort auf einen kleinen Zeitbereich zeigen, immer zwei Tage an. Damit es aber keine Missverständnisse gibt, betone ich, dass es sich um den Beginn der jeweiligen Posaune bzw. Plage und nicht etwa um ihre gesamte Zeitdauer handelt.
Es ist ebenfalls anzumerken, dass wir glauben, dass sowohl die Posaunen als auch die Plagen kumulativ sind, d.h. wenn eine neue Posaune oder eine neue Plage beginnt, hört bzw. hören deshalb nicht unbedingt die vorausgegangenen auf. Dies wird bei den biblischen Texten der Plagen sehr schön deutlich, da die 1. Plage immer noch da ist, wenn die 5. bereits begonnen hat:
Und der fünfte goß seine Schale aus auf den Thron des Tieres, und dessen Reich wurde verfinstert, und sie zerbissen ihre Zungen vor Schmerz und lästerten den Gott des Himmels wegen ihrer Schmerzen und wegen ihrer Geschwüre [aus der 1. Plage] und taten nicht Buße von ihren Werken. (Offenbarung 16,10-11)
Ich möchte auch nicht verhehlen, dass wir immer ein wenig Interpretationsprobleme mit dem letzten Tag des jeweiligen Zyklus haben, ob nun auf den 624ten bzw. 336ten Tag gezeigt wird oder auf den Tag danach. Interessanterweise enden beide Zyklen auf einem Sabbat, wenn man inklusive jüdische Zeitrechnung verwendet. Bei der siebten Posaune erfolgt ein Glockenspiel im Himmel und eine Deklaration, dass Jesus nun die Autorität über die Weltreiche wiedererlangt hat. Auch wird eine Tür im Tempel geöffnet (Offenbarung 11,19), was auf den besonderen Akt der Amtsniederlegung und des Verlassens des Allerheiligsten durch Jesus hindeutet. Würde das nicht eher auf das Ende eines Sabbats passen als auf einen Sonntag? Aber bald wird die Realität uns lehren, wie es genau zu verstehen war. Wir sollten trotz Tagesangaben nicht zu Erbsenzählern werden und vielleicht auch noch fragen, zu welcher Zeitzone diese Tage zu rechnen sind!
Was wird bei den zukünftigen Posaunen geschehen?
Dies ist mit Sicherheit eine Frage, die viele - so wie wir selbst auch - haben. Wir können uns aber hier auch sehr die Finger verbrennen, wenn wir uns zu sehr festlegen. Deshalb schicke ich voraus, dass es sich hierbei um eine mögliche Auslegung handelt, die momentan weder durch Träume noch durch irgendwelche direkten Offenbarungen Gottes bestätigt wurde.
Wir kennen einige Ereignisse, die noch in der Zukunft der Posaunen vor den Plagen liegen müssen. Da bereits zwei Posaunen begonnen haben, bleibt bei dieser Sequenz für jede noch in der Zukunft liegende Posaune ein Ereignis übrig.
- Die große Katastrophe (Feuerbälle), die den Grund für die Forderung des Volkes nach dem Sonntagsgesetz darstellt.
- Die Einführung des nationalen Sonntagsgesetzes in den USA.
- Das Kommen des falschen Christus.
- Der dritte Weltkrieg bzw. das Loslassen der vier Winde.
- Das Ende der Gnadenzeit für die Menschheit.
Wir können dabei nur mit Sicherheit sagen, dass das Ertönen der siebten Posaune am 17. Oktober 2015 das Ende der Gnadenzeit darstellt und „Noahs Tür zur Arche“ geschlossen sein wird. Aber es ist schon verführerisch anzunehmen, dass der Ablauf der Geschehnisse genau so sein könnte. Wir wissen natürlich auch nicht, ob die Anfänge dieser Ereignisse exakt auf den Tag des Beginns der jeweiligen Posaune oder irgendwo in die Zeit vor dem Beginn der jeweilig nächsten Posaune fällt. Die ersten beiden Posaunen haben uns aber gelehrt, dass tatsächlich genau am Tag des Beginns einer Posaune ein Ereignis eintraf, das dem biblischen Text zuordenbar war. Untersuchen wir diese beiden Posaunen nun genauer, denn wir sollen ja aus vergangenen Ereignissen für die Zukunft lernen...
Hagel und Feuer, mit Blut vermischt
Die erste Posaune wird in der Bibel wie folgt beschrieben:
Und der erste Engel posaunte, und es entstand Hagel und Feuer, mit Blut vermischt, und wurde auf die Erde geworfen; und der dritte Teil der Erde verbrannte, und der dritte Teil der Bäume verbrannte, und alles grüne Gras verbrannte. (Offenbarung 8,7)
So hatten wir am 1. Februar 2014 den Ausbruch des indonesischen Vulkans Sinabung mit 16 Toten, was sehr gut dem folgenden Teil des Bibeltexts zur 1. Posaune entspricht: „Hagel und Feuer, mit Blut vermischt“. Man beachte, dass der Sinabung schon einige Male in den letzten Jahren ausgebrochen war, aber Todesfälle, die direkt auf einen Ausbruch eines Vulkans zurückzuführen sind, gab es nur am 1. Februar dieses Jahres in einem Zeitraum von vier Jahren!
Was machen wir aber mit dem nachfolgenden Versteil: „und wurde auf die Erde geworfen; und der dritte Teil der Erde verbrannte...“? In meiner Predigt vom 31. Januar hatte ich angenommen, dass „Erde“ die heutigen „dicht besiedelten“ Vereinigten Staaten darstellte im Gegensatz zum Symbol „Wüste“, das für das noch nicht besiedelte Nordamerika stand, wohin die verfolgten Protestanten vor einigen hundert Jahren vor dem Papsttum flohen (siehe Offenbarung 12,6.14). Das Symbol „Erde“ wird bereits in Offenbarung 12,15 für die USA verwendet. Wer all das nicht weiß, sollte dringend einen Prophetiekurs belegen (z.B. bei Cyberspace Ministry) oder das Buch Daniel und die Offenbarung von Uriah Smith lesen, das Ellen G. White als das Standardwerk unserer Prophetieauslegung hochhielt.
Wie kam es aber, dass der Vulkanausbruch, mit dem die erste Posaune pünktlich auf den Tag begann, nicht in den USA, sondern auf Sumatra stattfand? Wie kann es sein, dass der Text der Offenbarung sogar sagt, dass ein Drittel der Erde bzw. der USA verbrannt werden würde und nichts dergleichen wirklich in der Hauptzeit der ersten Posaune geschah?
Aber, liebe Freunde, da war etwas genau am 1. Februar 2014, das exakt diesem Szenario hätte entsprechen können! Der Yellowstone-Nationalpark ist eigentlich nichts anderes als der Krater eines riesigen Vulkans. Dort brodelt und rumort es zur Erbauung der Touristen aus Tausenden von kleinen bis großen Geysiren. Schwefeldämpfe und spektakuläre Wasserfontänen sorgen dafür, dass man nicht vergisst, auf der Oberfläche eines Supervulkans zu wandern, wenn man sich dort befindet. Ein Supervulkan ist ein Vulkan einer Größenordnung, dass sein Ausbruch weltweite Folgen bis hin zur völligen Auslöschung der Menschheit nach sich ziehen kann. Im Gegensatz zu den normalen Vulkanen, deren Krater in der Spitze eines Berges liegen und nur wenige Hundert Meter durchmessen, bringt es der Supervulkan des Yellowstone-Nationalsparks auf einen Kraterdurchmesser von 87 - 102 km. Ja, ihr lest richtig!
Und am Tag des Beginns der 1. Posaune machte sich dieser Supervulkan auf bisher unbekannte Weise heftig bemerkbar und rief den Beobachtern der extremen seismischen Bewegungen dieses Tages ins Gedächtnis zurück, dass dieser Supervulkan bei all seiner sich auf ihm befindlichen Naturschönheit in Wahrheit ein menschheitsbedrohendes Monster ist. Turnerradio berichtete einen Tag nach dem Ereignis ausführlich davon. Leider wurde diese nicht mainstreammedien-abhängige Nachrichtenstation nach vielen Jahren des Bestehens im Mai 2014 abgeschaltet. Jeder darf sich selbst fragen, warum all diese Medien, die nicht mit der Neuen Weltordnung konform gehen, jetzt auf einmal schnell verschwinden. Aber wir haben die Originalberichte in Dateien abgespeichert und dort kann jeder selbst die einmaligen Aufzeichnungen vom 1. Februar 2014 der Seismographen in Augenschein nehmen. (Hier als PDF-Dateien: Eruption at Yellowstone, About Yellowstone)
Dort wird auch folgendes Bild über die Folgen eines eventuellen Ausbruchs gezeigt und wie groß die direkte Todeszone wäre:
Man kann sehr schön sehen, dass ca. ein Drittel der USA direkt von einem Ausbruch bedroht werden. Die längerfristigen Folgen wären jedoch eine Unbewohnbarkeit von mindestens zwei Drittel der USA und weltweite Verdunkelung der Sonne und dadurch eine schreckliche Hungersnot, die bis zur Auslöschung der Menschheit führen könnte.
Auf BeforeItIsNews (Bevor-es-in-die-Nachrichten-kommt) wird die Verbindung der biblischen Beschreibung der ersten Posaune mit dem Yellowstone-Nationalpark ausführlich diskutiert und dargestellt. Und trotz aller Gegendarstellungen der vom Staat kontrollierten Institute und Wissenschaftler kommen jetzt viele zu dem Schluss, dass dieser Supervulkan sich tatsächlich bereit macht, auszubrechen bzw. schon hätte ausbrechen können, wenn nicht... ja, was hat diesen schrecklichen Ausbruch wohl am 1. Februar verhindert? Bald werden wir wissen, was bzw. wer das war und auch warum!
Und alles grüne Gras verbrannte
Die Posaunen geben aber nicht nur Warnungen und Zeichen für Naturereignisse, sondern deuten besonders auf politische Konflikte in der Menschheitsgeschichte hin, die meistens zu Aufständen und Kriegen führten. In der Kernzeit der 1. Posaune (1. Februar - 11. April 2014) geschah auf dieser Ebene jedenfalls etwas, was von der Presse mit Superlativen verkündet wurde: Putin annektierte die Krim. Das war das größte Ereignis seit Ende des kalten Krieges, wie es viele Pressemitteilungen darstellten. Auf Wikipedia kann man sich überzeugen, dass die Krimkrise pünktlich während der ersten Posaune stattfand. Dort finden wir als Anfangsdatum den 22. Februar 2014 genannt, als „Wolodymyr Konstantynow, Präsident des Krimparlaments, in Moskau Gespräche mit russischen Politikern bezüglich der Entwicklungen in der Ukraine geführt und vor der russischen Presse von der Möglichkeit einer Abspaltung der Krim von der Ukraine gesprochen“ hatte. Seit dem „21. März 2014 sieht die Russische Föderation die Republik Krim und die Stadt Sewastopol als zwei neue Föderationssubjekte und somit als Teil Russlands an.“
Aber merkt bitte auf: Der Konflikt ist in keiner Weise beendet... „Die Ukraine erkennt dies nicht an, sondern betrachtet die gesamte Krim weiterhin als ukrainisches Staatsgebiet. In der UN-Vollversammlung fand eine Resolution eine Mehrheit, in der das Referendum und die Sezession der Krim für ungültig erklärt wurden (Resolution 68/262).“ Dies hilft uns beim Verständnis, dass die Posaunen ineinander geschachtelt sind und mit jeder Posaune auch die Intensität des Geschehens zunimmt.
Doch wo finden wir im biblischen Text zur ersten Posaune die Krimkrise? Wie wäre es mit diesem Teil: „und alles grüne Gras verbrannte“? Die Krim ist bekannt für ihre Gras- bzw. Steppenlandschaft. David Weigum schreibt in seinem Buch Damals auf der Krim: „In die Steppe, die ihnen als unendliches, wogendes Grasmeer erschien, hatten sie sich nicht hineingewagt. ... Aber immerhin war die Steppe damals, als wir noch Kinder waren und im Kreislauf des Jahres in sie hineinwuchsen, etwas anderes als heute. Welch eine Fülle von Leben und Lust wuchs in ihr mit Gras und Fruchthalm auf! Viel reicher, bunter und ursprünglicher als später, als die Natur vor den sich ausbreitenden Menschen fliehen mußte und schließlich starb, als es keinen Raum mehr gab, wo sie sich hätte erhalten und entwickeln können.“
Als „Gras“ werden in der Bibel auch Menschen bezeichnet (1. Petrus 1,24; 2. Könige 19,26; Psalm 27,1-2; Psalm 92,7; Jakobus 1,10-11) und wenn sich der Krim-Konflikt nicht einigermaßen friedlich entwickelt hätte, hätte „all das grüne Gras, das verbrannte“ auch für die vielen Toten stehen können, die ein solcher Konflikt gefordert hätte. Aber auch hier sehen wir, dass der biblische Text offenbar von etwas spricht, das hätte geschehen können, aber durch das Eingreifen einer höheren Macht verhindert wurde. Nur wo steht das in der Bibel, dass bei diesen letzten Posaunen auf einmal Einhalt geboten wird, wo vorher wie z.B. im Sezessionskrieg (nach meiner Auslegung in der Orion-Präsentation) Hunderttausende Tote zu beklagen waren. Hätten wir nicht gerade bei den letzten Posaunen sogar noch Schlimmeres befürchten müssen?
Die Bäume und der Mühlstein
Damit bleibt nur noch ein Teil des ersten Posaunentexts übrig, der noch auszulegen wäre: „und der dritte Teil der Bäume verbrannte“. Was sagt die Bibel über das Symbol „Bäume“ aus? In Richter 9,8-15 werden uns „die Bäume“ als das Volk Gottes Israel vorgestellt, das sich in Sichem mit allen möglichen anderen Völkern vermischt hatte und dort zusammenwohnte. Sie hatten sich Abimelech als schlechten König erwählt, der im Gleichnis mit einem Dornbusch verglichen wird.
Die Bäume gingen hin, um einen König über sich zu salben, und sprachen zum Ölbaum: Sei unser König! Aber der Ölbaum antwortete ihnen: Soll ich meine Fettigkeit lassen, die Götter und Menschen an mir preisen, und hingehen, um über den Bäumen zu schweben? Da sprachen die Bäume zum Feigenbaum: Komm du und sei König über uns! Aber der Feigenbaum sprach zu ihnen: Soll ich meine Süßigkeit und meine gute Frucht lassen und hingehen, um über den Bäumen zu schweben? Da sprachen die Bäume zum Weinstock: Komm du und sei unser König! Aber der Weinstock sprach zu ihnen: Soll ich meinen Most lassen, der Götter und Menschen erfreut, und hingehen, um über den Bäumen zu schweben? Da sprachen alle Bäume zum Dornbusch: Komm du und sei König über uns! Und der Dornbusch sprach zu den Bäumen: Wollt ihr mich wirklich zum König über euch salben, so kommt und nehmt Zuflucht unter meinem Schatten! Wo nicht, so gehe Feuer aus vom Dornbusch und verzehre die Zedern Libanons! (Richter 9,8-15)
Alle wertvollen Bäume [der Ölbaum = das Judentum bis 34 n.Chr., der Feigenbaum = der Protestantismus bis 1798, der Weinstock = die Adventgemeinde bis 2012] lehnten die Königsherrschaft [Leitung der Ökumene und Vermischung mit abgefallenen Glaubensrichtungen] ab, da sie gute Früchte [wahre Gläubige] bringen mussten, nur der Dornbusch, der nur Feuer bringen kann, forderte die anderen Bäume sogar auf, unter seinem falschen Schatten Zuflucht zu nehmen. Der Fluch Jotams, der dieses Gleichnis begleitete, sollte sich bald erfüllen, wie uns im Rest des Kapitels ab Vers 56 erzählt wird. Der Fluch besagte, dass Abimelech (der Dornbusch) und die Männer von Sichem, die ihn zu ihrem König gemacht hatten, sich gegenseitig auslöschen würden. Unser Bibelkommentar sagt hierzu, dass „die Einheit von bösen Menschen sich rasch in Feindschaft verwandelt und in der beiderseitigen Ausrottung endet“.
Exakt dies sollte sich nun während der ersten Posaune wiederholen. Am 21. Januar fand ein Gottesdienst der Leiterschaft einer großen charismatischen Gemeinde mit ihrem in Zungen redenden Führer Kenneth Copeland statt. Papst Franziskus sandte für diese Veranstaltung durch seinen „protestantischen“ Freund Tony Palmer eine Video-Botschaft an alle protestantischen Bäume der Welt, dass sie nach Rom zurückkehren sollten, wo sie einen Bruder in ihm, dem Papst, finden würden, wie einst Jakobs Kinder nach Ägypten gingen und in der Hungersnot ihren verkauften Bruder Joseph fanden. In seinem Schatten würden sie Zuflucht und Frieden finden. Kenneth Copeland nutze die überbrachte Botschaft zu einer völligen Unterwerfung seiner anwesenden neo-charismatischen Unterleiter unter die Papstherrschaft und zeichnete seine Antwort an den Papst ebenfalls sofort auf. Die Charismatiker, die schon immer fremdes Feuer (Spiritismus und Zungenrede) verkündigten, stehen dabei stellvertretend für alle (sonntagshaltenden) Protestanten. Tony Palmer hatte in seiner Vorrede zur Überbringung der Papstbotschaft klar gemacht, dass nach seiner Ansicht der Protestantismus per se gestorben ist und zwar schon im Jahre 1999 als bestimmte Verträge zwischen den Lutheranern und Rom geschlossen wurden. Nach ihm wäre jeder Protest an sich schon hinfällig, da es keine Unterschiede mehr in der Lehre der Protestanten und dem Papsttum gäbe (was natürlich sachlich und faktisch nicht stimmt).
Wie schon Bruder Robert in seiner Artikelserie über die Fanfaren des Krieges mehrfach dargelegt hat, ist für uns nicht so sehr das Datum eines bestimmten Ereignisses, sondern die Verfügbarkeit der Information bzw. das Datum des Öffentlichwerdens ausschlaggebend, denn erst dann können die Kinder Gottes reagieren und sich entscheiden, auf welche Seite sie sich schlagen sollen. Die frühesten Kopien der Aufzeichnung dieses „Gottesdienstes“ vom 21. Januar erschienen in YouTube am 18. Februar also exakt in der Kernzeit der ersten Posaune.
Diese Informationen schlugen sogar bei den schlafenden Adventisten wie eine Bombe ein. Es wurde jetzt erstmals einigen klar, dass wir uns wirklich in einer Zeit der apokalyptischen Prophetieerfüllung befinden und dass die gesamte „protestantische“ Welt sich daran machte, das Tier aus Offenbarung 13 anzubeten und nach Rom zurückzukehren. Einige Leiter wie Doug Batchelor und Walter Veith mussten ihr Schweigen brechen und gaben ihre „vorsichtigen“ aber doch schon ziemlich besorgten Meinungen ab. Sogar der entschiedene Orion- und John-Scotram-Gegner Christopher Kramp konnte sich jetzt nicht mehr zurückhalten und hielt einen mehr als zweistündigen Vortrag über dieses einzigartige Großereignis in der religiösen Welt. In der zweiten Posaune sollten wir dann erleben, wie zwei andere große Religionen den gleichen Zug nach Rom bestiegen.
Wir alle sollten wissen, dass der Fluch von Jotam mit großer Sicherheit über alle kommen wird, die sich auf den Weg nach Rom gemacht haben. Sie werden sich gegenseitig auslöschen und der Dornbusch (das Papsttum) wird zusammen mit ihnen im von ihm selbst verursachten Gottesfeuer umkommen. Lest und versteht Offenbarung 18 und seht das Ende dieser unheiligen Verbindung zwischen dem abgefallenen Protestantismus (dem falschen Propheten) und dem Papsttum (dem Tier):
Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsche Prophet, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen und sein Bild anbeteten; lebendig wurden die beiden in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt. (Offenbarung 19,20)
Wir dürfen uns die Frage stellen, warum der biblische Posaunentext sagt, dass ein Drittel der Bäume verbrannte. Die Charismatiker machen bei weitem kein Drittel der gesamten Christenheit aus. Würde man aber die Charismatiker unter den Katholiken dazu zählen, dann würden wir auf weit mehr als ein Drittel kommen. Aber die statistischen Erhebungen zu den Evangelikalen bzw. „Protestanten“ kommen genau auf diese Zahl und es waren auch diese, die von Tony Palmer in seiner Eingangsrede zur Überbringung des Papstvideos angesprochen wurden:
Obwohl das Gesamtchristentum langsamer wächst als der Islam (etwa 1,4 % jährlich), wächst der evangelikale Teil des Christentums mit 4,7% jährlicher Zuwachsrate mehr als doppelt so schnell. Mit anderen Worten: Der Anteil der Evangelikalen erhöht sich innerhalb des Christentums ebenso deutlich wie an der Weltbevölkerung insgesamt. Heute sind weltweit etwa ein Drittel der Christen und 10 % der Weltbevölkerung Evangelikale. Dieser Anteil wird in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich weiter steigen.
Die Bibel ist immer exakt und durch die verschiedenen Eigenschaften der Symbole können wir genau entziffern, wer gemeint ist. Die abgefallenen Protestanten waren die ersten, die sich das Tier, geführt vom extra dafür auserkorenen und geschworenen Leiter der Gegenreformation, dem jesuitischen Papst Franziskus, beginnend mit der ersten Posaune einverleibte. Und Adventisten aufgepasst... die große Mehrheit von euch gehört genau zu dieser Gruppe und wird bei Beginn der großen Prüfung mit wehenden Fahnen überlaufen!
Wenn der Sturm herannaht, werden viele, die sich zur dritten Engelsbotschaft bekannt haben, aber nicht durch den Gehorsam gegen die Wahrheit geheiligt worden sind, ihren Standpunkt aufgeben und sich zu den Reihen der Gegner schlagen. Der große Kampf 609 (1911). {CKB 129.2}
Während ein Grundsatz nach dem andern aufgegeben wurde, schloß sich eine Schar nach der anderen aus dem Volk Gottes dem Feind an. Zur gleichen Zeit aber schloß sich eine Gruppe nach der anderen aus den Reihen des Feindes denen an, die Gottes Gebote befolgen. Testimonies for the Church VIII, 41 (1904). {CKB 130.2}
Es gibt also Hoffnung für diejenigen, die die vier Botschaften Gottes noch nicht kennen:
Die gelichteten Reihen werden durch jene aufgefüllt werden, die von Christus als die bezeichnet werden, die zur elften Stunde kommen. Es gibt viele, um die sich der Geist Gottes bemüht. Die Zeit ernster Gerichte Gottes ist die Zeit der Gnade für jene, die [jetzt] keine Gelegenheit haben, die Wahrheit kennenzulernen. Gott schaut mit Liebe auf sie. Sein Herz ist von Mitgefühl gerührt, und seine Hand ist immer noch ausgestreckt, um zu retten, während die Tür für jene, die nicht eintreten wollten, verschlossen ist. Eine große Anzahl wird in diesen letzten Tagen die Wahrheit zum ersten Mal hören. Brief 103, 1903. {CKB 130.1}
Diese Umschichtungen, die wir im Allgemeinen als die Kernzeit des Lauten Rufs verstehen, sind im Kapitel des Fluchs Jotams folgendermaßen typisiert:
Aber mitten in der Stadt war ein starker Turm [das irdische Heiligtum in Paraguay mit den wahren Lehren Gottes]; auf denselben flohen alle Männer und Weiber und alle Bürger der Stadt und schlossen hinter sich zu, und stiegen auf das Dach des Turmes. (Richter 9,51)
Jesaja kennt das Hinter-sich-Zuschließen des Volkes Gottes während der Plagenzeit ebenfalls:
So gehe nun, mein Volk, in deine Kammern und schließe die Tür hinter dir zu und verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Zorn vorübergegangen ist! Denn siehe, der HERR wird von seinem Orte ausgehen, die Bosheit der Erdenbewohner an ihnen heimzusuchen; und die Erde wird das auf ihr vergossene Blut offenbaren und die auf ihr Erschlagenen nicht länger verbergen. (Jesaja 26,20-21)
Nur diejenigen werden vor den Plagen geschützt sein, die durch den Heiligen Geist, der in alle Wahrheit führte und Zukünftiges offenbarte (Johannes 16,13), gereinigt wurden. Die anderen werden teilhaftig der Plagen und mit dem Tier (dem Papsttum) wird es das prophezeite Ende nehmen:
Da kam Abimelech bis zum Turm und bestürmte ihn und nahte sich der Tür des Turms, um ihn in Brand zu stecken. Aber ein Weib [die wahre Gemeinde Gottes, die 144.000] warf ein Stück von einem Mühlstein dem Abimelech [dem Papsttum repräsentiert durch Franziskus, denn er ist dieser Achte, der in die Verdammnis geht (Offenbarung 17,11)] auf den Kopf und zerschmetterte ihm den Schädel. (Richter 9,52-53)
Und ein starker Engel hob einen Stein auf, gleich einem großen Mühlstein, und warf ihn ins Meer [Europa] und sprach: So wird Babylon, die große Stadt [Rom], mit einem Wurf hingeschleudert und nicht mehr gefunden werden! (Offenbarung 18,21)
Der Stein, der diese Zerstörung der Weltherrschaft des Papsttums herbeiführt, ist niemand anderes als unser Herr Jesus Christus bei Seinem zweiten Kommen:
Aber in den Tagen jener Könige wird der Gott des Himmels ein Reich aufrichten, das ewiglich nie untergehen wird; und sein Reich wird auf kein anderes Volk übergehen; es wird alle jene Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende machen; es selbst aber wird ewiglich bestehen; ganz so wie du gesehen hast, daß sich von dem Berge ein Stein ohne Handanlegung loslöste und das Eisen, das Erz, den Ton, das Silber und das Gold zermalmte. Der große Gott hat dem König kundgetan, was hernach geschehen soll. Das ist wahrhaftig der Traum und zuverlässig seine Deutung! (Daniel 2,44-45)
Der große feuerspeiende Berg
Lasst uns nun zur zweiten bei Schriftlegung dieses Artikels aktuellen Posaune übergehen...
Unsere obige Tabelle der Zeiten der Posaunen zeigt an, dass am 12. April 2014 ein Ereignis zum Beginn der zweiten Posaune zu erwarten war, das dem folgenden Text zuordenbar sein sollte:
Und der zweite Engel posaunte, und es wurde etwas wie ein großer feuerspeiender Berg ins Meer geworfen; und der dritte Teil des Meeres wurde zu Blut, und der dritte Teil der Geschöpfe im Meer, welche Seelen haben, starb, und der dritte Teil der Schiffe ging zugrunde. (Offenbarung 8,8-9)
Ich empfehle jedem, der sich an eine Auslegung der Posaunen heranwagt bzw. sogar über eine aktuelle, moderne nachdenken möchte, sich zuerst einmal über die alten und klassischen Auslegungen zu informieren. Heute gibt es so viel Humbug im Internet und meistens finden wir Auslegungen, die sich ganz eng an wörtliche Auslegung wagen, dass viele glauben, dass es sich bei dem „feuerspeienden Berg“ unbedingt um einen brennenden Meteor handeln muss, der in einen der irdischen Ozeane fällt. Obwohl ich ein Verfechter davon bin, dass die Posaunenauslegung immer wörtlicher wird, je näher wir dem Ende kommen, so lasse ich dennoch nicht die klassischen Auslegungen beiseite und die beziehen sich auf bereits vorhandene Symbolerklärungen in der Bibel selbst.
So können wir bei CyberSpace Ministry über die zweite Posaune lesen:
In der prophetischen Sprache der Bibel symbolisiert ein brennender Berg, der ins Meer geworfen wird, ein Königreich [oder eine Nation], die von Gott verdammt ist und ihrer Zerstörung anheim fällt:
Siehe, ich will an dich, du schädlicher Berg, der du alle Welt verderbest, spricht der HERR; ich will meine Hand über dich strecken und dich von den Felsen herabwälzen und will einen verbrannten Berg aus dir machen, (Jeremias 51,25)
Es ist ein Meer über Babel gegangen, und es ist mit seiner Wellen Menge bedeckt. (Jeremias 51,42)
Weiter erfahren wir, dass die Bibel uns den feuerspeienden Berg als eine Nation darlegt, die das Volk Gottes (Zion) verfolgt und deshalb zu ihrem Ende kommt:
Bleibe nicht stille, o Gott, schweige nicht und halte nicht inne! Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, erheben das Haupt. Sie machen listige Anschläge wider dein Volk, verabreden sich wider deine Schutzbefohlenen. Sie sprechen: «Kommt, wir wollen sie vertilgen, daß sie kein Volk mehr seien, daß des Namens Israel nicht mehr gedacht werde!» ... wie ein Feuer, das den Wald verbrennt, und wie eine Flamme, welche die Berge versengt; also verfolge sie mit deinem Wetter und schrecke sie mit deinem Sturm! (Psalm 83,1-4.14-15)
HERR, neige deinen Himmel und fahre herab! Rühre die Berge an, daß sie rauchen! Laß blitzen und zerstreue sie, schieße deine Pfeile ab und schrecke sie! Strecke deine Hand aus von der Höhe; rette mich und reiße mich heraus aus großen Wassern, aus der Hand der Söhne des fremden Landes, deren Mund Lügen redet und deren Rechte eine betrügliche Rechte ist. (Psalm 144,5-8)
Der brennende Berg, diese das moderne Israel verfolgende Nation, „fällt ins Meer“. Dies ist ein den Adventisten altbekanntes Symbol in der Bibel für Europa:
Und er sprach zu mir: Die Wasser, die du gesehen hast, wo die Hure [das Papsttum] sitzt, sind Völker und Scharen und Nationen und Sprachen [Europa]. (Offenbarung 17,15)
Welche Nation, die sich als Feind der Christen einen Namen machte, machte am 12. April 2014 von sich Reden, als sie einen Konflikt in Europa weiter eskalierte?
Die Landeszentrale für politische Bildung von Baden-Württemberg beantwortet diese Frage:
Am 12. April eskaliert die Lage im ostukrainischen Slawjansk. Bei einem Anti-Terror-Einsatz der Sicherheitskräfte gegen prorussische Gruppen werden mehrere Menschen getötet. Ukraines Innenminister Arsen Awakow beschuldigt die Separatisten, menschliche Schutzschilde einzusetzen. Übergangspräsident Alexander Turtschinow wirft Moskau vor, Krieg gegen die Ukraine zu führen und Chaos im Osten des Landes zu stiften. Russlands Außenminister Sergej Lawrow hatte zuletzt jegliche Beteiligung russischer Kräfte an den Besetzungen in der Ostukraine zurückgewiesen.
Am 12. April 2014 gab es die ersten Toten im Ukraine-Konflikt und damit wurde eine weitere Eskalationsstufe erreicht. War die Besetzung und Annektierung der Krim noch „friedlich“ abgelaufen, so spricht man nun offen über Krieg in der Ost-Ukraine. Heute (am 28. Mai 2014) ist die Rede von 40 Toten an einem Tag. Das ist zumindest ein Bürgerkrieg.
Das sowjetische und kommunistische Russland war immer ein Verfolger der Christen gewesen, auch wenn sich Putin heute pro-christlich gibt. Im Herzen des Kommunismus gibt es keinen Platz für Religionsfreiheit.
Bibel-Glaube.de zu den größten christen-verfolgenden Nationen:
Allein die Verfolgung während der 26 Jahre dauernden Herrschaft des russischen Diktators Stalin hat mehr Tote hinterlassen als das gesamte Römische Reich in den ersten drei Jahrhunderten nach Christi Geburt.
Der feuerspeiende Berg, der ins „europäische Meer“ fällt, ist folglich Russland, eine schon lange christen-verfolgende Nation, die Gott bald ihrer Zerstörung preisgeben wird. Und doch haben wir wieder das Gefühl, dass das noch nicht genug ist... hat wieder jemand die Hand erhoben und „Halt“ gerufen?
Das Meer wird zu Blut
Wenn wir strikt bei der Auslegung bleiben, dass das „Meer“ Europa bedeutet, dann müssen wir wieder annehmen, dass der „Bürgerkrieg“ in der Ost-Ukraine sich auf einen großen Teil Europas hätte ausdehnen und schreckliche Opferzahlen hätte fordern sollen, was dem nächsten Nebensatz der zweiten Posaune entsprochen hätte:
... und der dritte Teil des Meeres wurde zu Blut (Offenbarung 8,8)
Hunderte von Presseberichten warnen vor der Kriegsgefahr für ganz Europa, falls die NATO eingreifen sollte und einige Staaten wie Polen forderten sogar die Stationierung von NATO-Truppen in ihrem Territorium, da sie Angst vor Übergriffen seitens Russlands haben. Wieder muss etwas geschehen sein, was diese weittragenden Konsequenzen für einen dritten Teil Europas verhindert oder aufgeschoben hat! Aber was nur?
Stattdessen sehen wir Erfüllungen des zweiten Posaunentextes im wörtlichen „Meer“ wie schon zuvor bei der ersten Posaune mit dem Vulkanausbruch auf Sumatra. Die radioaktive Strahlung der Fukushima-Atomkatastrophe erreichte im April 2014 die Westküste der Vereinigten Staaten. Seitdem gibt es eine riesige Coverup-Aktion der US-amerikanischen Regierung, die die besorgniserregenden Messungen herunterspielt. Und dennoch kann man nicht mehr leugnen, dass sich Schreckliches ereignet. Viele Städte verteilt über die gesamte USA sind mittlerweile Strahlenbelastungen vom bis zum 10-fachen der Normalität ausgesetzt. Die Nicht-Mainstream-Medien wie der Kanal von Alex Jones warnen lautstark, aber dennoch verhallt ihre Stimme von den Meisten ungehört, da die Menschen alles ignorieren wollen, was sie in Schrecken versetzen könnte.
Besonders besorgniserregend ist das Massensterben vieler Meerestiere weltweit, wie es hier zusammengefasst wurde. Folgt dem Link und lest besonders die letzten Zeilen, wo wir sehen können, dass sich seit April 2014 alles besonders zuspitzt. Im wahrsten Sinne des Wortes sterben nun wohl ein Drittel aller Meerestiere aus teils erfindlichen teils unerfindlichen Gründen. Besonders lesenswert dazu ist dieser Artikel mit dem Titel Das Meer ist kaputt. Hier ein Auszug daraus:
Die nächste Etappe der langen Reise war von Osaka nach San Francisco und wurde für eine weite Strecke geprägt von der Trostlosigkeit, wie schon erfahren, manchmal gefärbt mit Ekel erregendem Horror und einem gehörigen Maß an Angst.
„Nachdem wir Japan verlassen hatten, fühlte es sich an, als ob das Meer selbst tot wäre“, sagte Macfadyen. „Wir sahen kaum Lebewesen. Wir sahen einen Wal, der irgendwie hilflos an der Oberfläche herum rollte mit etwas, das aussah wie ein großes Tumorgeschwür auf seinem Kopf. Es war ziemlich widerlich.
„In meinem Leben habe ich viele Kilometer auf dem Meer zurückgelegt und dabei Schildkröten, Delphine, Haie und große Schwärme fischender Vögel gesehen. Aber dieses Mal habe ich auf einer 3000 nautische Meilen langen Fahrt nichts Lebendiges zu sehen bekommen“. Anstelle des fehlenden Lebens aber Müll in erstaunlichen Mengen.
Wie groß muss die Ignoranz derjenigen Narren sein, die uns auffordern, endlich zu zeigen, was denn in den ersten Posaunen geschehen sei, weil sie nicht fähig wären, irgendwelche Ereignisse zu finden, die den biblischen Texten entsprächen?
Ein Drittel der Seelen im Meer stirbt
Und es ist noch viel mehr geschehen, seit die zweite Posaune begonnen hat... und zwar wieder im Herzen Europas wie der folgende biblische Text uns annehmen lässt, da immer wieder vom „Meer“ die Rede ist.
und der dritte Teil der Geschöpfe im Meer, welche Seelen [psuchē = Lebenshauch] haben, starb... (Offenbarung 8,9)
Im Gegensatz zum Nebensatz, der das Meer zu Blut werden ließ, finden wir in diesem Nebensatz eine Spezifikation der Geschöpfe, die sterben werden. Es sind Geschöpfe mit Seele! Könnte dies ein Hinweis auf gläubige Menschen sein, die durch eine Täuschung um ihr ewiges Leben gebracht werden?
Exakt am Jahrestag des größten Gammablitzes aller Zeiten, am 27. April 2014, fand ein nie dagewesenes Mega-Ereignis direkt am Peterplatz im Vatikan statt. Man nannte diesen Tag den Tag der vier Päpste. Gleich zwei tote Päpste wurden bei Anwesenheit von zwei lebenden Päpsten heiliggesprochen. Auch wurde dieses Ereignis mit nie vorher dagewesenen Technologien wie 3D- und 4K-Ultra-HD-Fernsehen weltweit ausgeschlachtet. Schon vor der eigentlichen Heiligsprechung wurde so viel Propaganda gemacht, dass die Presse nur noch in Superlativen von einem Mega-Hype sprach.
Was ist nach katholischer Lehre nötig, um einen toten Menschen wie die Päpste Johannes Paul II. und Johannes XXIII. heilig zu sprechen? Sie müssen nachweisbar „Wunder“ gewirkt haben. Ellen G. White prophezeite folgendes im Großen Kampf:
Katholiken [engl. papists], die Wunder als ein Zeichen der wahren Kirche ansehen, werden durch diese Wunder wirkende Macht leicht getäuscht werden; und Protestanten, die den Schild der Wahrheit von sich geworfen haben, werden ebenfalls hintergangen. Katholiken, Protestanten und Weltmenschen werden den Schein eines gottseligen Wesens annehmen, während sie dessen Kraft verleugnen. Sie werden in dieser Vereinigung eine große Bewegung sehen, die die Welt bekehrt und die lang erwartete tausendjährige Regierung Christi ankündigt. {GK 589.3}
Dieses Mega-Ereignis wurde also von Papst Franziskus dazu verwendet, durch die „wunderwirkenden Päpste“ darzustellen, welche Kirche die wahre Kirche wäre. Dabei wissen wir, dass die Toten nichts tun können noch etwas wissen. Es handelt sich hier um die Aufführung einer großen Täuschung, um die Seelen der Menschen zu töten.
Ellen G. White fährt fort und verbindet dieses spiritistische Ereignis direkt mit einem drohenden Krieg, wie es auch die Posaunen vorhersagen. Denkt daran, dass es sich bei den Päpsten zugeschriebenen „Wundern“ vornehmlich um Heilungswunder handelt!
Durch den Spiritismus erscheint Satan als Wohltäter des Menschengeschlechts, indem er die Krankheiten des Volkes heilt und vorgibt, eine neue und erhabenere Religion einzuführen; gleichzeitig aber wirkt er als Zerstörer. Seine Versuchungen führen Scharen von Menschen ins Verderben. Die Unmäßigkeit entthront die Vernunft; sinnliche Befriedigung, Streit und Blutvergießen folgen. Satan ergötzt sich am Krieg; denn dieser erweckt die schlimmsten Leidenschaften der Seele und rafft dann seine in Laster und Blut untergetauchten Opfer hinweg in die Ewigkeit. Es ist daher Satans Absicht, die Völker gegeneinander zum Krieg aufzuhetzen; denn auf diese Weise kann er die Gedanken der Menschen von den Vorbereitungen ablenken, die sie befähigen würden, am Tage Gottes zu bestehen. {GK 590.1}
Diese Sicht wird auch von einem adventistischen Pastor in den USA vertreten, der uns in letzter Zeit auffiel und ziemlich wach zu sein scheint. Pastor Andrew Henriques mit seinem unabhängigen Missionswerk Prophesy Again (man bemerke die Parallele zu unserem Artikel Du musst abermals weissagen...) hat sogar erkannt, dass wir uns nicht nur bereits im Gericht an den Lebenden befinden, sondern uns sogar seinem Ende und der Plagenzeit schnellstens nähern. Für Englischsprechende lohnt sich ein Besuch seines YouTube-Kanals ProphesyAgainTV in jedem Falle! Er prangert ebenfalls den schrecklichen Abfall der Adventgemeinde an. Leider hat er noch nicht die Orionbotschaft und das Licht des Vierten Engels angenommen, aber nach unserer Sicht, wäre er ein guter Kandidat, die vereinigte Botschaft des dritten und Vierten Engels zu predigen und unsere Bewegung zu unterstützen.
Engel wurden gesandt, den mächtigen Engel vom Himmel in seinem Werke zu unterstützen, und ich vernahm Stimmen, die überall hinzu dringen schienen: „Gehet aus von ihr, mein Volk, daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden, auf daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen. Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel [Orionbotschaft], und Gott denkt an ihren Frevel.“ Diese Botschaft schien ein Zusatz zur dritten Botschaft zu sein, indem sie sich dieser anschloß, gleichwie der Mitternachtsruf sich der zweiten Engelsbotschaft im Jahre 1844 anschloß. Die Herrlichkeit Gottes ruhte auf den geduldig wartenden Heiligen, und sie verkündigten ohne Furcht die letzte feierliche Warnung [der Posaunenzyklus im Orion] und den Fall Babylons [siehe alle unsere Artikel in der Rubrik Hinter Feindeslinien]. Sie forderten das Volk Gottes auf, aus Babylon auszugehen, damit es dem schrecklichen Schicksal derselben entgehe. {EG 270.2}
Wir können nur hoffen und beten, dass er nicht auch den gleichen Weg wie die Star-Pastoren Doug Batchelor und Walter Veith einschlagen wird, die sich beide von der Generalkonferenz kaufen ließen. Wenn dann der große Test kommt, wird ihr Glanz verlöschen...
Die Zeit, in der jeder Mensch geprüft werden wird, ist nicht mehr fern. Dann wird man uns das Halten des falschen Sabbats aufnötigen wollen. Der Streit um Gottes und der Menschen Gebote wird entbrennen. Alle jene, die Schritt für Schritt den Forderungen der Welt nachgegeben und sich weltlichen Sitten angepaßt haben, werden sich dann eher den Obrigkeiten unterwerfen, als sich dem Hohn, dem Schimpf und der angedrohten Einkerkerung oder gar dem Tode aussetzen. Zu der Zeit wird das Gold von den Schlacken getrennt werden. Wahre Frömmigkeit wird sich klar von jedem bloßen Schein und Flitter unterscheiden. Manch ein Stern, den wir wegen seines Glanzes bewundert haben, wird in Finsternis versinken. An denen, die zwar den Schmuck des Heiligtums angelegt, sich aber nicht mit Christi Gerechtigkeit bekleidet haben, wird dann die Schande ihrer Nacktheit offenbar werden. {PK 132.3}
Die Heilungswunder sind ein Thema für sich. Auch Ernie Knoll, der gefallene Prophet, sagt in seinen Träumen eine Zeit voraus, in der er und seine „Unterpastoren“ nicht nur einfache Heilungen durchführen werden, sondern sogar Gliedmaßen wieder anfügen bzw. nachwachsen lassen können, die amputiert wurden. Er behauptet, das wäre ein Zeichen für die wahre Gemeinde der 144.000, genau wie es der Papst für die Katholiken und Protestanten mit den Papstheiligungen darstellt, wie wir oben gesehen haben. Ernie Knoll geht sogar noch einen Schritt weiter und lässt seinen Traum-Jesus sagen, dass die Wiederherstellung von verlorenen Gliedmaßen allein Jesu Kraft ermöglichen würde und dass dies den Unterschied zu Satans fingierten Heilungskräften ausmachen würde, der so etwas nicht könnte. Dem stehen klare Aussagen Ellen G. Whites gegenüber, dass durch sogenannte Heilungswunder sogar die Adventisten geprüft werden:
Niemand kann gezwungen werden, an solche Täuschung zu glauben. Großartige Ereignisse, mit denen Satan eng verbunden ist, werden bald stattfinden. Gottes Wort sagt, dass Satan Wunder wirken wird. Er wird Menschen krank machen, um anschließend seine satanische Kraft plötzlich wieder von ihnen zu nehmen. Sie werden dann als geheilt angesehen werden. Diese anscheinenden Heilungen werden auch die Siebenten-Tags-Adventisten prüfen. Viele, die großes Licht hatten, werden aufhören, im Licht zu wandeln, weil sie nicht eins mit Christus geworden sind. Brief 57, 1904. {FG2 52.1; 2SM.53.3} [Übersetzung aus dem Englischen, da die deutsche Übersetzung weit vom Originaltext entfernt ist.]
Wer die entsprechende Passage in Ernie Knolls Traum Der Senior Pastor aufmerksam und mit Verständnis liest, wird erkennen, dass es sich bei der Beschreibung dieser Gliedmassenwiederherstellung um die exakte Beschreibung eines Zaubertricks eines Illusionisten handelt. Da wird ein Mantel über die Beine des Rollstuhlfahrers gelegt, um die „Wandlung“ zu verbergen. Erscheinungen an der Wand lenken das Publikum ab und die im Rollstuhlkörper verborgenen nie amputierten Beine des vermeintlichen Opfers erscheinen nach der Entfernung des Mantels wie der Hase aus dem Zylinder. Ernie Knoll wird die Adventisten täuschen, die seine Träume nie geprüft haben und ohne Verstand annehmen, dass es ganz „normal“ ist, dass die Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten 48 Räder und 7 Achsen hat, wie es der [noch wahre] Traum Das Gefäß aussagt. Niemals haben seine Nachfolger hinterfragt, was diese vielen Zahlensymbole bedeuten sollen, sonst wären sie auf Das entweihte Schiff gestoßen. Ich kann die Nachfolger dieses Mannes nur warnen. Ernie Knoll ist ein Lügner und Lügner gehören nicht zu den 144.000, denn „in ihrem Munde ist kein Falsch gefunden“ (Offenbarung 14,5).
Wir dürfen uns fragen, warum Jesus niemals amputierte Gliedmaßen wieder hat nachwachsen lassen und dies auch nicht in der kleinen Trübsalszeit vor den Plagen tun wird. Es gibt eine einfache und treffende Antwort darauf. Jesus hat selbst erklärt:
Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommen soll, muß glauben, daß er ist und die, welche ihn suchen, belohnen wird. (Hebräer 11,6)
Ein Heilungswunder wie es Ernie Knoll beschreibt, wäre ein Gottesbeweis und für einen Beobachter eines solchen Ereignisses wäre kein Glaube mehr nötig, sondern er hätte selbst Gottes Wirken in einer Form gesehen, dass Zweifel ausgeschlossen wären.
Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht. (Hebräer 11,1)
Aber genauso stellt Ernie Knoll es in einigen seiner (jüngeren und falschen) Träume dar: Das Gliedmassenanfügen wäre ein eindeutiger Beweis, dass Gott mit seinem Missionswerk ist.
Dann wäre es nicht mehr der Glaube an das, was nicht sichtbar ist, durch den die 144.000 leben würden und die folgende biblische Prophezeiung würde nicht wahr werden:
Denn das Gesicht gilt noch für die bestimmte Zeit und eilt dem Ende zu und wird nicht trügen; wenn es verzieht, so harre seiner, denn es wird gewiß kommen und sich nicht verspäten. Siehe, der Aufgeblasene, unaufrichtig ist seine Seele in ihm; aber der Gerechte wird durch seinen Glauben leben. (Habakuk 2,3-4)
Die Menschen, die sich bei Ernie Knolls endzeitlichen Veranstaltungen einfinden und glauben zu seinen „unsterblichen“ 144.000 zu gehören, werden bitterlich und tödlich enttäuscht werden, wie es ein unveröffentlichter Traum Ernie Knolls, den er in der Zeit als er die Prostituierte Candace mimte, hatte: Das Kongresszentrum. Dieser Mann weiß sehr genau, welche Träume er besser nicht veröffentlicht!
Auf diese beschriebenen Arten und Weisen wird also ein Drittel der Seelen im Meer der weltweiten Völker ihr Ende finden; darunter auch viele Siebenten-Tags-Adventisten und diejenigen, die glauben zu den 144.000 zu gehören, weil sie einem Betrüger blind nachfolgen. Auch wenn der endgültige Fall dieser armen Getäuschten erst während der Zeit des Malzeichens des Tieres stattfinden wird, so laufen die Vorbereitungen zur Täuschung bereits jetzt ab. Falsche Träume und Mega-Heiligsprechungen von Wunderwirkern nisten sich jetzt in die Köpfe der Menschen ein und es muss ein wenig später nur noch der richtige Knopf gedrückt werden, damit die eingepflanzte Gehirnwäsche aktiviert wird.
Schiffe, die im Meer versinken
Der letzte Teil der zweiten Posaune beschäftigt sich mit einem europäischen Ereignis, das folgendermaßen beschrieben wird:
...und der dritte Teil der Schiffe ging zugrunde. (Offenbarung 8,8)
Ich sagte „europäisch“, da sich der vorhergehende Teil der zweiten Posaune wieder auf das Meer bezieht und die Schiffe folglich dort versinken. Wir werden aber gleich sehen, dass dieses Ereignis mit Sicherheit weltweite Auswirkungen haben wird. Finden wir zunächst heraus, was das Symbol der Schiffe in der Bibel darstellt.
Schon im Alten Testament standen die Schiffe für den Handel mit Reichtümern:
Dazu brachten die Schiffe Hirams, welche Gold aus Ophir führten, sehr viel Sandelholz und Edelsteine von Ophir. (1. Könige 10,11)
Und Huram sandte ihm Schiffe durch seine Knechte, die des Meeres kundig waren; die fuhren mit den Knechten Salomos nach Ophir und holten von dort 450 Talente Gold und brachten es dem König Salomo. (2. Chronik 8,18)
Denn die Schiffe des Königs fuhren gen Tarsis mit den Knechten Hurams; einmal in drei Jahren kamen die Tarsis-Schiffe und brachten Gold, Silber, Elfenbein, Affen und Pfauen. (2. Chronik 9,21)
Aber auch das Buch der Offenbarung zeigt uns, was die Schiffe bedeuten:
Und sie warfen Staub auf ihre Häupter und riefen weinend und trauernd: Wehe, wehe! die große Stadt, durch deren Wohlstand alle reich wurden, die Schiffe auf dem Meere hatten! denn in einer Stunde ist sie verwüstet worden! (Offenbarung 18,19)
Die Schiffe stehen für den Welthandel und die Ökonomie und in einem engeren Sinne für die Geldgeschäfte, die Börsen und besonders die Banken. Im Jahr 2008 wurde die größte Bankenkrise der Neuzeit durch die Immobilienblase in den USA ausgelöst und die gesamte Weltwirtschaft leidet darunter. Hunderttausende von Menschen sind in den USA auf der Straße, weil sie ihre Hypotheken nicht mehr bedienen können und der Wert ihrer Häuser über Nacht um über die Hälfte nachgelassen hatte. Viel Leid ist seither geschehen.
Schuld daran tragen die skrupellosen Bankiers, die diese Kreditblasen mit voller Absicht aufgebaut haben, denn erst die große Krise wird die Neue Weltordnung erlauben. Kontrollinstrument ist die freimaurerische Elite oder auch „die Bilderberger“ genannt. Wer darüber nicht informiert ist, sollte sich das Video von Alex Jones ENDGAME ansehen und dann erst urteilen, ob es sich bei all dem um eine Verschwörungstheorie oder um eine Verschwörungswahrheit handelt.
Angekündigt durch das Signet des Jahrs des Paulus forderte die Enzyklika Caritas in veritate von Benedikt XVI. vom 29. Juni 2009 ein moralisch-religiöses Kontrollorgan über diesen Banken-Weltherrschern, die der Vatikan selbst aufgebaut hatte. Damit kündigte sich an, dass das Papsttum bald die Führung der Weltbanken offiziell übernehmen würde. Es sollte aber nicht Benedikt der XVI. sein, der diese Führung übernehmen würde, sondern sein Nachfolger Franziskus. Ich werde sehr bald zeigen, dass dies der wahre Inhalt des Signets des Paulusjahres war, denn wir konnten dieses nun endgültig und vollständig entziffern. Die Sünden Babylons und der Gemeinden nach 1844 werden von uns zur Gänze aufgedeckt, wie es prophezeit wurde, da sich der Ruf des zweiten Engels durch den Vierten wiederholt:
Ich sah Engel eifrig im Himmel hin und her eilen, auf die Erde hinab und wieder zum Himmel aufsteigen. Sie bereiteten sich auf die Erfüllung eines besonderen Ereignisses vor. Dann sah ich einen anderen mächtigen Engel, der beauftragt worden war, auf die Erde hinabzusteigen, um seine Stimme mit der des dritten Engels zu vereinigen und dessen Botschaft mehr Kraft und Nachdruck zu verleihen. Dem Engel wurde große Kraft und Herrlichkeit verliehen. Als er hinabstieg, wurde die Erde von seiner Klarheit erleuchtet. Das Licht, das diesen Engel umgab, drang überall hin. Er rief mit lauter Stimme: „Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die Große, und ist eine Behausung der Teufel geworden und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen Vögel und ein Gefängnis aller unreinen und verhaßten Tiere.“ Offenbarung 18,2. Die Botschaft vom Fall Babylons, wie sie der zweite Engel verkündigte, wird wiederholt, und zwar unter Hinzufügung aller Verderbtheiten, die sich seit 1844 in die Kirchen eingeschlichen haben. Das Werk dieses Engels kommt gerade zur rechten Zeit, um sich dem letzten großen Werk der dritten Engelsbotschaft anzuschließen, wodurch diese zu einem lauten Ruf anschwillt. Das Volk Gottes wird dadurch vorbereitet, in der Stunde der Versuchung, der es bald gegenüberstehen soll, zu bestehen. Ich sah ein großes Licht auf den Kindern Gottes ruhen. Sie schlossen sich zusammen, um die dritte Engelsbotschaft furchtlos zu verkündigen. {FS 264.1}
Geld regiert die Welt und die Schiffe der zweiten Posaune kündigen eine erneute und noch viel schlimmere Finanzkrise an, die noch vor dem Beginn der dritten Posaune im Oktober eintreten wird. Die Freimaurer haben das Motto „Ordo ab Chao“ (Ordnung aus dem Chaos) und so richten sie zuerst das Chaos auf den Weltmärkten an, um dann die volle Kontrolle zu übernehmen, sodass keiner kaufen oder verkaufen kann, er hätte denn das Malzeichen des Tieres angenommen.
Während ich diesen Artikel fertigstelle, können wir bereits absehen, dass es wieder soweit ist. Die europäische Zentralbank warnt vor der selbst erzeugten neuen Aktien- und Kreditblase, die durch ein künstliches Aufblähen der weltweiten Aktienmärkte entstanden ist. Die Welt wartet gespannt auf den 5. Juni, an dem die neue Zinspolitik der EZB verkündigt werden soll. Die Anleger und Banken sollen sich umgehend schützen, heißt die Warnung vor dem Sturm. Ein englischsprachiger Artikel hat den treffenden Titel Propheten des eigenen Untergangs.
Die europäische Zentralbank wird das Einläuten, was wir nach den Europawahlen am Jahrestag der Kreuzigung Jesu bei den Europawahlen von 25. Mai 2014 bereits erkennen konnten: Europa wird durch die Banken nun in das Chaos gestürzt werden, das bald darauf auch die USA erreichen wird. Allerdings kommt dem US-Ruin noch ein Ereignis zuvor, das auch den letzten Adventisten aufschrecken wird:
Wenn der Staat seine Macht dazu benutzen wird, die Anordnungen der Kirche zu erzwingen und ihre Einrichtungen zu unterstützen, dann wird das protestantische Amerika dem Papsttum ein Bild errichtet haben. Es wird zu einem Abfall der Nation kommen, der nur im landesweiten Ruin enden kann. The S.D.A. Bible Commentary VII, 976 (1910). {CKB 97.1}
Es geht um die Einführung des Sonntagsgesetzes, das nun durch den Untergang der europäischen Schiffe signalisiert wird:
Wenn unser Land [die USA] in seinen gesetzgebenden Versammlungen Verordnungen erläßt, die das Gewissen der Menschen bezüglich ihrer religiösen Rechte unter Druck setzen, die die Sonntagsfeier erzwingen und diejenigen unterdrückt, die den siebten Tag als Ruhetag halten, dann wird Gottes Gesetz in unserem Land mit voller Absicht und eindeutigen Zielen für nichtig erklärt werden. Diesem landesweiten Abfall wird der landesweite Untergang [engl. ruin] folgen. The S.D.A. Bible Commentary VII, 977 (1888). {CKB 96.3}
Wird die zweite große Blase schon am 5. Juni platzen oder wird wieder Russland eine Rolle innehaben und mit seinem Milliarden-Gas-Deal mit China oder der bereits begonnenen Finanzattacke gegen den Westen ein Auslöser für eine europäische oder weltweite Wirtschaftskrise sein? Wir wissen es nicht! Wir wissen aber, dass viele Schiffe noch während der Kernzeit der zweiten Posaune untergehen werden. Oder gibt es wieder Gnade durch die göttliche Hand, die noch einmal Einhalt gebietet, damit noch mehr Seelen gerettet werden können? Und hat das panik-auslösende Erdbeben, das am Sabbat, den 31. Mai 2014, 6 Tage vor dem EZB-Entscheid Mitteldeutschland mit einer seit 30 Jahren nicht gemessenen Stärke durchschüttelte, einige sensibel für die Warnungen Gottes gemacht oder wird alles wieder als reiner Zufall abgetan werden?
Im nächsten Artikel werden wir uns das untergehende Schiff der Adventgemeinde ansehen und das Geheimnis von Hesekiel lüften.