Erstveröffentlichung: Donnerstag, 20. Februar 2014, 21:54 in Englisch auf www.lastcountdown.org
In den Teilen I und II dieser Serie summierten wir die Mehlmengen, die die Frühlings- und Herbstopfer begleiteten, und zwar in Übereinstimmung mit den mosaischen Vorgaben. Wir erkannten, dass diese Nahrungsmittelvorräte Zeitperioden symbolisierten, in denen Gottes Volk einen akuten Bedarf an Heiligem Geist haben würde. In einer Welt, die immer mehr unter dem Rückzug des Heiligen Geistes leidet, sollten besonders wir unter allen Völkern der Menschen erkennen, wie groß das Geschenk des Heiligen Geistes ist und wie sehr wir Ihn wirklich benötigen.
Das Buch Hesekiel enthält einen Bauplan für einen Tempel, der nie auf dieser Erde gebaut wurde. Er ist die Blaupause für das irdische Gegenstück zum himmlischen Heiligtum. Im Hinblick auf diese irdische Spiegelung des himmlischen Heiligtums sind in Hesekiel Änderungen an den Opferzahlen für die Feste und der Mengen des sie begleitenden Mehls aufgezeichnet. Dieser Tempel und seine Dienste stellen das „auserwählte Geschlecht“ und das Priestertum der 144.000 dar. Daher sind die Änderungen der Opfer zu diesem jetzigen Zeitpunkt besonders relevant für die 144.000.
Wir haben schon eine Menge durch das Messen von Hesekiels Tempel gelernt. Wir erkannten, dass die Reinigung des himmlischen Heiligtums 168 Jahre in Anspruch nehmen würde, die dem ersten Teil des Schwurs von Daniel 12,7 entsprechen, wie es in der Orion-Präsentation erläutert wurde. Die Reinigung des himmlischen Heiligtums hatte vor allem mit dem Gericht an den Toten zu tun.
Bis der Tempel gereinigt war, begannen die Priester aber noch nicht mit ihrem Dienst, was bedeutet, dass die geänderten Opferanweisungen erst nach den sieben Tagen der Reinigung in die Praxis umzusetzen sind.
Sieben Tage lang soll man für den Altar Sühne tun und ihn reinigen und ihn also einweihen. Wenn dann die Tage vollendet sind, sollen die Priester am achten Tage und hernach immer eure Brandopfer und eure Dankopfer auf dem Altar zurichten, so will ich euch gnädig sein, spricht Gott, der HERR. (Hesekiel 43,26-27)
Das ist genau, wo wir uns heute in der Zeit befinden. Einmal mehr sehen wir, wie das Buch Hesekiel das Buch für diese Gegenwart ist. Die 168 Jahre der Reinigung sind vorbei und jetzt ist die Zeit gekommen, dass die geänderten Opferegeln in die Praxis umgesetzt werden müssen. Nun ist die Zeit des Zurichtens und Dienens für die Priester (die 144.000) gekommen.
Alle, die Ellen G. Whites Ratschlag beherzigen, dass wir danach streben sollten, zu den 144.000 zu gehören, sollten sofort die große Bedeutung dieses Themas erkennen. Wisst ihr, was es bedeutet, als einer der 144.000 zu dienen? Wie kann man dienen, wenn man nicht weiß, welche Aufgaben man während des Dienstes ausführen soll? Ich bete, dass euch der Heilige Geist Seinen Plan in einer ganz persönlichen Art und Weise offenbaren möge, während wir die Opferänderungen in diesem Artikel studieren und ...
...bis daß wir alle zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen und zum vollkommenen Manne werden, zum Maße der vollen Größe Christi; (Epheser 4,13)
Auch in dieser Studie müssen wir wieder eine Menge Zahlen verarbeiten. So wie die 51 und 372 Tage aus den Teilen I und II auf bestimmte Zeiträume verwiesen, werden wir wieder eine Zahl finden, die einen bestimmten zeitlichen Bereich angibt. Und auch dieses Mal entspricht dies dem Kontext von besonderen Perioden der Ausgießung des Heiligen Geistes.
Während dieser Studie werden wir die Ergebnisse, die bereits in den Teilen I und II erarbeitet wurden, nutzen, um die Zahlen der Opfertiere zu berechnen. In Hesekiel wurde nicht jedes Opfer geändert, was bedeutet, dass wir die bestehenden Mengen in diesen Fällen beibehalten müssen. Ich werde die Tabellen aus den Teilen I und II auf der linken Seite und die Tabellen mit den Änderungen rechts darstellen.
Das erste Fest, das wir in Teil I betrachteten, war das Fest der ungesäuerten Brote. Die für dieses Fest nötigen Opfer werden in Hesekiel wie folgt geändert:
Und während der sieben Festtage soll er alle Tage dem HERRN sieben tadellose Farren und Widder zum Brandopfer herrichten; und zum Sündopfer täglich einen Ziegenbock. Er soll auch ein Speisopfer machen: je ein Epha zu einem Farren und ein Epha zu einem Widder und je ein Hin Öl zu einem Epha. (Hesekiel 45,23-24)
Vergleichen wir nun diese Angaben mit dem, was im Teil I gefunden wurde.
Opferschatten, Teil I:
Das erste Frühlingsfest mit speziellen Opferanweisungen im 4. Mose ist das Fest der ungesäuerten Brote:
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
1. Tag der ungesäuerten Brote 15. Abib (Nissan) (3. Mose 23,6-8, 4. Mose 28,17-23) | Farren | 2 | 3/10 | 6/10 |
Widder | 1 | 2/10 | 2/10 | |
Lämmer | 7 | 1/10 | 7/10 | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 11 | 15/10 |
Festtag |
---|
1. Tag der ungesäuerten Brote 15. Abib (Nissan) (3. Mose 23,6-8; 4. Mose 28,17-23) |
Opfertiere |
2 Farren × 3/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 6/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Widder × 2/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 2/10 Epha Semmelmehl gesamt |
7 Lämmer × 1/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 7/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
11 Tiere 15/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt |
Diese Opferanweisungen galten für alle sieben Tage des Fests der ungesäuerten Brote, sodass wir die folgenden Gesamtmengen erhalten:
Festtage | Anzahl Tiere | Mehl gesamt | |
---|---|---|---|
7 Tage Fest der ungesäuerten Brote 15.-22. Abib (Nissan) (3. Mose 23,8, 4. Mose 28,24) | GESAMT: | 77 | 105/10 |
Festtage |
---|
7 Tage Fest der ungesäuerten Brote 15.-22. Abib (Nissan) (3. Mose 23,8; 4. Mose 28,24) |
SUMMEN: |
77 Tiere 105/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt |
Änderungen bei Hesekiel:
In Übereinstimmung mit den Änderungen aus Hesekiel 45,23-24 erhalten wir die folgenden Opfermengen für jeden einzelnen Festtag:
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
1. Tag der ungesäuerten Brote 15. Abib (Nissan) (3. Mose 23,6-8, 4. Mose 28,17-23) | Farren | 7 | 1 | 7 |
Widder | 7 | 1 | 7 | |
Lämmer | 0 | |||
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 15 | 14 |
Festtag |
---|
1. Tag der ungesäuerten Brote 15. Abib (Nissan) (3. Mose 23,6-8; 4. Mose 28,17-23) |
Opfertiere |
7 Farren × 1 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 7 Ephas Semmelmehl gesamt |
7 Widder × 1 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 7 Ephas Semmelmehl gesamt |
Keine Lämmer |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
15 Tiere 14 Ephas Semmelmehl mit Öl gemengt |
Und auch hier galten die Opferanweisungen für alle sieben Tage des Fests der ungesäuerten Brote mit folgendem Endergebnis:
Festtage | Anzahl Tiere | Mehl gesamt | |
---|---|---|---|
7 Tage Fest der ungesäuerten Brote 15.-22. Abib (Nissan) (3. Mose 23,8, 4. Mose 28,24) | GESAMT: | 105 | 98 |
Festtage |
---|
7 Tage Fest der ungesäuerten Brote 15.-22. Abib (Nissan) (3. Mose 23,8; 4. Mose 28,24) |
GESAMT: |
105 Tiere 98 Ephas Semmelmehl mit Öl gemengt |
Aufgrund dieser Änderungen können wir schon absehen, dass der Gesamtbetrag des Proviants um einiges größer sein wird und wir werden bald feststellen, dass sich dieser Trend auch in den Herbstfesten fortsetzt. Könnte dies ein weiterer Hinweis auf die „größeren Werke“ sein, von denen Jesus sprach?
Die nächste Tabelle aus Teil I ist ein besonderes Opfer am Tag der Erstlingsgarbe.
Opferschatten, Teil I:
Festtag | Opfertier | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
Fest der Erstlingsgarbe 16. Abib (Nissan) (3. Mose 23,9-14) | Lamm | 1 | 2/10 | 2/10 |
Festtag |
---|
Fest der Erstlingsgarbe 16. Abib (Nissan) (3. Mose 23,9-14) |
Opfertier |
1 Lamm × 2/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 2/10 Epha Semmelmehl gesamt |
SUMMEN: |
1 Tier 2/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt |
Dieses Opfer ist nicht speziell in Hesekiel erwähnt und damit ändert sich die Anzahl der Tiere auch nicht. Jedoch gibt es eine Änderung in Bezug auf die Menge an Mehl, die die Tiere begleitet. Die neuen Mengen sind wie folgt angegeben:
Und an den Festen und Feiertagen soll das Speisopfer bestehen in einem Epha zu dem Farren und einem Epha zu dem Widder, zu den Lämmern aber, soviel seine Hand vermag, und in einem Hin Öl auf ein Epha. (Hesekiel 46,11)
Das eine Epha zu jeweils einem Farren und einem Widder haben wir bereits gesehen, als wir die Werte für das Fest der ungesäuerten Brote berechnet haben. (Dies wiederholt sich in 46,5 und 7 im Rahmen der anderen Opfer.) Aber dieser Vers macht jetzt eine pauschale Aussage, um alle anderen Fälle, die nicht ausdrücklich erwähnt sind, abzudecken. Zum Beispiel gilt diese pauschale Anweisung für den Fall des speziellen Opfers am Fest der Webegarbe, das nicht besonders in Hesekiel erwähnt wurde.
Aber auch wenn die Anzahl der Opfertiere für die Webegarbe nicht geändert wurde, so ändert sich DOCH die Menge Mehl, die sie begleitet. Statt dass die Lämmer durch zwei Zehntel Epha Mehl begleitet werden, werden sie jetzt von einer Menge begleitet „soviel seine Hand vermag“.
Die Mehlmenge, die jedes Lamm begleiten sollte, ist nicht angegeben! Was bedeutet das? Es ist eine freiwillige Gabe. Es ist „soviel seine Hand vermag.“ Es ist keine festgelegte und unveränderliche Verpflichtung, eine bestimmte Menge an Mehl für ein Lamm als Opfer dazu zu geben.
Dies bedeutet, dass die Opferlämmer im Hesekiel-Schema sich nicht auf die Gesamtmenge des Mehls auswirken. Denkt daran, dass wir dabei sind, die Gesamtmenge des Mehls zu berechnen, um die Dauer der Zeit zu finden, für die diese Vorräte ausreichen. Da die Lammopfer sich nicht auf den Gesamtbetrag der Portionen, mit denen die Priester fest rechnen konnten, auswirken, brauchen wir uns auch nicht weiter mit den Lämmern in dieser Studie beschäftigen.
(Ähnlich verhält es sich mit den Ziegenböcken, die immer Sündopfer sind und nicht von Mehl begleitet werden. Und damit brauchen wir uns auch nicht mit ihnen beschäftigen.)
Das berücksichtigend habe ich auf eine entsprechende Tabelle für die Webegarbe im Hesekiel-Schema verzichtet, weil es sowieso keinen Einfluss auf die Gesamtmenge hat.
Als nächstes kommen wir zu Pfingsten. Pfingsten ist wieder nicht speziell in Hesekiel erwähnt und damit bleibt die Zahl der Opfertiere unverändert für dieses Fest.
Opferschatten, Teil I:
Festtag | Opfertier | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
Pfingsten (Erstlingsfest, Wochenfest) 50. Tag nach Erstlingsgarbe (4. Mose 28,26-31) | Farren | 2 | 3/10 | 6/10 |
Widder | 1 | 2/10 | 2/10 | |
Lämmer | 7 | 1/10 | 7/10 | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 11 | 15/10 |
Festtag |
---|
Pfingsten (Erstlingsfest, Wochenfest) 50. Tag nach Erstlingsgarbe (4. Mose 28,26-31) |
Opfertiere |
2 Farren × 3/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 6/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Widder × 2/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 2/10 Epha Semmelmehl gesamt |
7 Lämmer × 1/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 7/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
11 Tiere 15/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt |
Und wieder finden wir zusätzliche Pfingstopfer im 3. Mose 23 (siehe unseren Bibelkommentar, Band 1, zu 4. Mose 28,26:
Festtag | Opfer | Anzahl | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
Pfingsten (Erstlingsfest, Wochenfest) 50. Tag nach Erstlingsgarbe (3. Mose 23,15-22) | Zwei Webebrote | (2) | 1/10 | 2/10 |
Lämmer | 7 | 1/10 | 7/10 | |
Farren | 1 | 3/10 | 3/10 | |
Widder | 2 | 2/10 | 4/10 | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
Lämmer | 2 | Dankopfer | ||
SUMMEN: | 13 | 16/10 |
Festtag |
---|
Pfingsten (Erstlingsfest, Wochenfest) 50. Tag nach Erstlingsgarbe (3. Mose 23,15-22) |
Opfer |
(2) Webebrote × 1/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 2/10 Epha Semmelmehl gesamt |
7 Lämmer × 1/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 7/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Farren × 3/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 3/10 Epha Semmelmehl gesamt |
2 Widder × 2/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 4/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
2 Lämmer als Dankopfer |
SUMMEN: |
13 Tiere 16/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt |
Allerdings müssen wir noch eine Neuberechnung der Mehlmengen nach der pauschalen Anweisung von Hesekiel 46,11 durchführen.
Änderungen bei Hesekiel:
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
Pfingsten (Erstlingsfest, Wochenfest) 50. Tag nach Erstlingsgarbe (4. Mose 28,26-31) | Farren | 2 | 1 | 2 |
Widder | 1 | 1 | 1 | |
Lämmer | 7 | - | - | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 11 | 3 |
Festtag |
---|
Pfingsten (Erstlingsfest, Wochenfest) 50. Tag nach Erstlingsgarbe (4. Mose 28,26-31) |
Opfertiere |
2 Farren × 1 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 2 Ephas Semmelmehl gesamt |
1 Widder × 1 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 1 Epha Semmelmehl gesamt |
7 Lämmer ohne Beigabe von Semmelmehl |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
11 Tiere 3 Ephas Semmelmehl mit Öl gemengt |
Und wieder finden wir zusätzliche Pfingstopfer im 3. Mose 23 (siehe unseren Bibelkommentar, Band 1, zu 4. Mose 28,26:
Festtag | Opfer | Anzahl | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
Pfingsten (Erstlingsfest, Wochenfest) 50. Tag nach Erstlingsgarbe (3. Mose 23,15-22) | Zwei Webebrote | (2) | - | - |
Lämmer | 7 | - | - | |
Farren | 1 | 1 | 1 | |
Widder | 2 | 1 | 2 | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
Lämmer | 2 | Dankopfer | ||
SUMMEN: | 13 | 3 |
Festtag |
---|
Pfingsten (Erstlingsfest, Wochenfest) 50. Tag nach Erstlingsgarbe (3. Mose 23,15-22) |
Opfer |
(2) Webebrote ohne Beigabe von Semmelmehl |
7 Lämmer ohne Beigabe von Semmelmehl |
1 Farren × 1 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 1 Epha Semmelmehl gesamt |
2 Widder × 1 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 2 Ephas Semmelmehl gesamt |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
2 Lämmer als Dankopfer |
SUMMEN: |
13 Tiere 3 Ephas Semmelmehl mit Öl gemengt |
Schließlich dürfen wir nicht das Neumondfest vergessen, das garantiert während der Omer-Sabbate stattfindet. Die Opfer für dieses Fest sind in Hesekiel wie folgt geändert:
Und am Tage des Neumonds soll er einen jungen, tadellosen Farren und sechs Lämmer und einen Widder geben, die tadellos sein sollen. Und zum Farren soll er ein Epha und zum Widder auch ein Epha geben als Speisopfer; zu den Lämmern aber, soviel seine Hand vermag und je ein Hin Öl auf ein Epha. (Hesekiel 46,6-7)
Opferschatten, Teil I:
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
Neumond innerhalb der Omer-Sabbate | Farren | 2 | 3/10 | 6/10 |
Widder | 1 | 2/10 | 2/10 | |
Lämmer | 7 | 1/10 | 7/10 | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 11 | 15/10 |
Festtag |
---|
Neumond innerhalb der Omer-Sabbate |
Opfertiere |
2 Farren × 3/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 6/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Widder × 2/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 2/10 Epha Semmelmehl gesamt |
7 Lämmer × 1/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 7/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
11 Tiere 15/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt |
Änderungen bei Hesekiel:
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
Neumond innerhalb der Omer-Sabbate | Farren | 1 | 1 | 1 |
Widder | 1 | 1 | 1 | |
Lämmer | 6 | - | - | |
Ziegenbock | 0 | |||
SUMMEN: | 8 | 2 |
Festtag |
---|
Neumond innerhalb der Omer-Sabbate |
Opfertiere |
1 Farren × 1 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 1 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Widder × 1 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 1 Epha Semmelmehl gesamt |
6 Lämmer ohne Beigabe von Semmelmehl |
Kein Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
8 Tiere 2 Ephas Semmelmehl mit Öl gemengt |
Obwohl wir bereits alle mosaischen Frühjahrsopfer untersucht haben, um herauszufinden, wie sie in Hesekiel geändert wurden, sollten wir nicht mit den Herbstfesten beginnen, bevor wir nachgeprüft haben, ob in Hesekiel neue Opfer für den Frühling eingeführt werden.
Tatsächlich finden wir diese wie folgt beschrieben:
So spricht Gott, der HERR: Am ersten Tage des ersten Monats sollst du einen tadellosen jungen Farren nehmen und das Heiligtum entsündigen. Und der Priester soll von dem Blute des Sündopfers nehmen und es an die Türpfosten des Hauses und auf die vier Ecken des Absatzes am Altar und an die Torpfosten des innern Vorhofs tun. Also sollst du auch am siebenten des Monats tun, für den, welcher aus Versehen oder aus Unverstand gesündigt hat; und so sollt ihr für das Haus Sühne erwirken. Am vierzehnten Tage des ersten Monats sollt ihr das Passah halten. An den sieben Tagen des Festes soll man ungesäuertes Brot essen. An jenem Tage soll der Fürst für sich und für alles Volk des Landes einen Farren zum Sündopfer darbringen. (Hesekiel 45,18-22)
Bitte beachtet, dass alle diese Opfer als Sündopfer bezeichnet werden, was bedeutet, dass kein Mehl für sie zu zählen ist. Somit ist es nicht nötig, eine zusätzliche Menge unserer Gesamtberechnung für diese neuen Opfer hinzuzufügen.
An diesem Punkt können wir die Gesamtmenge der Mehl-„Vorräte“ für alle geänderten Frühlingsopfer zusammenzählen:
Feste | Summen der Mehleinheiten (Ephas) |
---|---|
Die sieben Tage des Fests der ungesäuerten Brote | 98 |
Fest der Erstlingsgarbe | 0 |
Pfingsten I (4. Mose) | 3 |
Pfingsten II (3. Mose) | 3 |
Neumondfest in der Wartezeit auf Pfingsten | 2 |
GESAMT: | 106 |
Summen über die Festtage |
---|
Die sieben Tage des Fests der ungesäuerten Brote 98 Ephas Semmelmehl |
Fest der Erstlingsgarbe 0 Ephas Semmelmehl |
Pfingsten I (4. Mose) 3 Ephas Semmelmehl |
Pfingsten II (3. Mose) 3 Ephas Semmelmehl |
Neumondfest in der Wartezeit auf Pfingsten 2 Ephas Semmelmehl |
GESAMT: |
106 Ephas Semmelmehl |
Denkt daran, dass diese Zahl den Gesamtproviant darstellt. Wir müssen aber noch die Menge der Tagesration finden, bevor wir wissen, wie lange dieser Vorrat reichen wird. Ich möchte das noch zurückstellen, bis wir auch den Herbstproviant ermittelt haben, aber wir haben auf jeden Fall bereits einige Hinweise erhalten, was diese Frühlingsvorräte bedeuten könnten.
Wir haben in den früheren Teilen bereits erfahren, dass die Frühlingsfeste immer mit Jesu Opfer am Kreuz und somit gleichzeitig mit Seiner stellvertretenden Gnade verbunden waren. Nachdem wir den Herbstproviant zusammengezählt haben werden, werden wir beginnen, das große Bild zu sehen und es wird klar werden, wie dies einmal mehr wahr wird. Und ihr werdet sehen, dass die Gnade nicht billig ist.
Jetzt können wir mit den Änderungen an den Herbstopfern, die in Teil II untersucht wurden, beginnen.
Zunächst haben wir das Posaunenfest. Da der Anti-Typ zu diesem Fest Millers Mitternachtsruf war, sollten wir ernsthaft darüber nachdenken, welche Bedeutung das Posaunenfest im Rahmen dieses Studiums von Hesekiel haben könnte. Es ist das erste Herbstfest und sollte somit ein Hinweis auf das sein, was wir zu Beginn des Zeitraums, für den „Proviant“ angelegt werden muss, zu erwarten haben. Die Opfer für dieses Fest wurden in Hesekiel nicht verändert, aber wir müssen das Mehl noch neu berechnen, das die Opfer begleitete, so wie wir es schon vorher getan haben:
Opferschatten, Teil II:
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
Posaunentag 1. Tischri (3. Mose 23,23-25; 4. Mose 29,1-6) | Farren | 1 | 3/10 | 3/10 |
Widder | 1 | 2/10 | 2/10 | |
Lämmer | 7 | 1/10 | 7/10 | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 10 | 12/10 |
Festtag |
---|
Posaunentag 1. Tischri (3. Mose 23,23-25; 4. Mose 29,1-6) |
Opfertiere |
1 Farren × 3/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 3/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Widder × 2/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 2/10 Epha Semmelmehl gesamt |
7 Lämmer × 1/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 7/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
10 Tiere 12/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt |
Änderungen bei Hesekiel:
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
Posaunentag 1. Tischri (3. Mose 23,23-25; 4. Mose 29,1-6) | Farren | 1 | 1 | 1 |
Widder | 1 | 1 | 1 | |
Lämmer | 7 | - | - | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 10 | 2 |
Festtag |
---|
Posaunentag 1. Tischri (3. Mose 23,23-25; 4. Mose 29,1-6) |
Opfertiere |
1 Farren × 1 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 1 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Widder × 1 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 1 Epha Semmelmehl gesamt |
7 Lämmer ohne Beigabe von Semmelmehl |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
10 Tiere 2 Ephas Semmelmehl mit Öl gemengt |
Als nächstes kommt der Versöhnungstag und wieder sind die Opfer in Hesekiel unverändert, sodass nur die Mehlmengen unterschiedlich sind. John hat in Teil II angemerkt, dass leider die meisten Adventisten noch nicht erkannt haben, dass der große anti-typische Versöhnungstag nicht nur einen Anfang, sondern auch ein Ende hat. Darüber werden wir mehr erfahren, sobald wir alle Zahlen zusammengezählt haben:
Opferschatten, Teil II:
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
Versöhnungstag 10. Tischri (3. Mose 23,26-32; 4. Mose 29,7-11) | Farren | 1 | 3/10 | 3/10 |
Widder | 1 | 2/10 | 2/10 | |
Lämmer | 7 | 1/10 | 7/10 | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 10 | 12/10 |
Festtag |
---|
Versöhnungstag 10. Tischri (3. Mose 23,26-32; 4. Mose 29,7-11) |
Opfertiere |
1 Farren × 3/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 3/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Widder × 2/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 2/10 Epha Semmelmehl gesamt |
7 Lämmer × 1/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 7/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
10 Tiere 12/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt |
Änderungen bei Hesekiel:
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
Versöhnungstag 10. Tischri (3. Mose 23,26-32; 4. Mose 29,7-11) | Farren | 1 | 1 | 1 |
Widder | 1 | 1 | 1 | |
Lämmer | 7 | - | - | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 10 | 2 |
Festtag |
---|
Versöhnungstag 10. Tischri (3. Mose 23,26-32; 4. Mose 29,7-11) |
Opfertiere |
1 Farren × 1 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 1 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Widder × 1 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 1 Epha Semmelmehl gesamt |
7 Lämmer ohne Beigabe von Semmelmehl |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
10 Tiere 2 Ephas Semmelmehl mit Öl gemengt |
Das nächste Fest ist das Laubhüttenfest.
Opferschatten, Teil II:
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
1. Tag des Laubhüttenfests 15. Tischri (3. Mose 23,33-44; 4. Mose 29,12-16) | Farren | 13 | 3/10 | 39/10 |
Widder | 2 | 2/10 | 4/10 | |
Lämmer | 14 | 1/10 | 14/10 | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 30 | 57/10 |
Festtag |
---|
1. Tag des Laubhüttenfests 15. Tischri (3. Mose 23,33-44; 4. Mose 29,12-16) |
Opfertiere |
13 Farren × 3/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 39/10 Epha Semmelmehl gesamt |
2 Widder × 2/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 4/10 Epha Semmelmehl gesamt |
14 Lämmer × 1/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 14/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
30 Tiere 57/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt |
Bitte beachtet, dass die Anzahl der Farren an jedem Festtag um ein Tier abnimmt, während die Anzahl der Widder und Lämmer gleichbleibt:
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
2. Tag des Laubhüttenfests 16. Tischri (3. Mose 23,36;39;41-42; 4. Mose 29,17-19) | Farren | 12 | 3/10 | 36/10 |
Widder | 2 | 2/10 | 4/10 | |
Lämmer | 14 | 1/10 | 14/10 | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 29 | 54/10 |
Festtag |
---|
2. Tag des Laubhüttenfests 16. Tischri (3. Mose 23,36;39;41-42; 4. Mose 29,17-19) |
Opfertiere |
12 Farren × 3/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 36/10 Epha Semmelmehl gesamt |
2 Widder × 2/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 4/10 Epha Semmelmehl gesamt |
14 Lämmer × 1/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 14/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
29 Tiere 54/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt |
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
3. Tag des Laubhüttenfests 17. Tischri (3. Mose 23,36;39;41-42; 4. Mose 29,20-22) | Farren | 11 | 3/10 | 33/10 |
Widder | 2 | 2/10 | 4/10 | |
Lämmer | 14 | 1/10 | 14/10 | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 28 | 51/10 |
Festtag |
---|
3. Tag des Laubhüttenfests 17. Tischri (3. Mose 23,36;39;41-42; 4. Mose 29,20-22) |
Opfertiere |
11 Farren × 3/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 33/10 Epha Semmelmehl gesamt |
2 Widder × 2/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 4/10 Epha Semmelmehl gesamt |
14 Lämmer × 1/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 14/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
28 Tiere 51/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt |
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
4. Tag des Laubhüttenfests 18. Tischri (3. Mose 23,36;39;41-42; 4. Mose 29:23-25) | Farren | 10 | 3/10 | 30/10 |
Widder | 2 | 2/10 | 4/10 | |
Lämmer | 14 | 1/10 | 14/10 | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 27 | 48/10 |
Festtag |
---|
4. Tag des Laubhüttenfests 18. Tischri (3. Mose 23,36;39;41-42; 4. Mose 29,23-25) |
Opfertiere |
10 Farren × 3/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 30/10 Epha Semmelmehl gesamt |
2 Widder × 2/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 4/10 Epha Semmelmehl gesamt |
14 Lämmer × 1/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 14/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
27 Tiere 48/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt |
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
5. Tag des Laubhüttenfests 19. Tischri (3. Mose 23,36;39;41-42; 4. Mose 29,26-28) | Farren | 9 | 3/10 | 27/10 |
Widder | 2 | 2/10 | 4/10 | |
Lämmer | 14 | 1/10 | 14/10 | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 26 | 45/10 |
Festtag |
---|
5. Tag des Laubhüttenfests 19. Tischri (3. Mose 23,36;39;41-42; 4. Mose 29,26-28) |
Opfertiere |
9 Farren × 3/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 27/10 Epha Semmelmehl gesamt |
2 Widder × 2/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 4/10 Epha Semmelmehl gesamt |
14 Lämmer × 1/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 14/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
26 Tiere 45/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt |
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
6. Tag des Laubhüttenfests 20. Tischri (3. Mose 23,36;39;41-42; 4. Mose 29,29-31) | Farren | 8 | 3/10 | 24/10 |
Widder | 2 | 2/10 | 4/10 | |
Lämmer | 14 | 1/10 | 14/10 | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 25 | 42/10 |
Festtag |
---|
6. Tag des Laubhüttenfests 20. Tischri (3. Mose 23,36;39;41-42; 4. Mose 29,29-31) |
Opfertiere |
8 Farren × 3/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 24/10 Epha Semmelmehl gesamt |
2 Widder × 2/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 4/10 Epha Semmelmehl gesamt |
14 Lämmer × 1/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 14/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
25 Tiere 42/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt |
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
7. Tag des Laubhüttenfests 21. Tischri (3. Mose 23,36;39;41-42; 4. Mose 29,32-34) | Farren | 7 | 3/10 | 21/10 |
Widder | 2 | 2/10 | 4/10 | |
Lämmer | 14 | 1/10 | 14/10 | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 24 | 39/10 |
Festtag |
---|
7. Tag des Laubhüttenfests 21. Tischri (3. Mose 23,36;39;41-42; 4. Mose 29,32-34) |
Opfertiere |
7 Farren × 3/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 21/10 Epha Semmelmehl gesamt |
2 Widder × 2/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 4/10 Epha Semmelmehl gesamt |
14 Lämmer × 1/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 14/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
24 Tiere 39/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt |
Änderungen bei Hesekiel:
Die Opfer für dieses Fest sind völlig verschieden in Hesekiel. Während wir vorher einen schönen Countdown hatten, der den Countdown der 120 Jahre der Wüstenwanderung darstellte, finden wir diesmal nur eine einfache Anweisung:
Am fünfzehnten Tage des siebenten Monats soll er an dem Fest ein Gleiches tun: sieben Tage lang Sündopfer, Brandopfer und Speisopfer samt dem Öl. (Hesekiel 45,25)
Die Aussage „ein Gleiches tun“ bezieht sich auf die vorhergehenden Verse, die die Opfer für das Fest der ungesäuerten Brote spezifizierten. Folglich sind die Opfer für das Fest der ungesäuerten Brote die gleichen wie für das Laubhüttenfest.
Nach den Änderungen in Hesekiel 45,23-24 erhalten wir die folgenden Opfer für jeden Tag des Festes:
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
1. Tag des Laubhüttenfests | Farren | 7 | 1 | 7 |
Widder | 7 | 1 | 7 | |
Lämmer | 0 | |||
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 15 | 14 |
Festtag |
---|
1. Tag des Laubhüttenfests 15. Tischri (3. Mose 23,33-44; 4. Mose 29,12-16) |
Opfertiere |
7 Farren × 1 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 7 Ephas Semmelmehl gesamt |
7 Widder × 1 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 7 Ephas Semmelmehl gesamt |
Keine Lämmer |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
15 Tiere 14 Ephas Semmelmehl mit Öl gemengt |
Und diese Opferanweisungen addieren sich für alle sieben Tage des Festes wie folgt:
Festtage | Anzahl Tiere | Mehl gesamt | ||
---|---|---|---|---|
Die 7 Tage des Laubhüttenfests | GESAMT: | 105 | 98 |
Summen über die Festtage |
---|
Die 7 Tage des Laubhüttenfests 105 Tiere 98 Ephas Semmelmehl |
Wir erhalten die gleiche relativ große Mehlmenge, die wir schon in den Frühlingsfesten hatten. Könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass die Opferanweisungen der Frühlings- und Herbstfeste in Hesekiel irgendwie verbunden sind?
In den Teilen I und II fanden wir zwei völlig unabhängige Zeitbereiche. Die Frühlingsfeste beinhalteten Notrationen für 51 Tage. Wir verstanden, dass sie für die Zeit der Enttäuschung nach dem Tod Jesu bis zur Ausgießung des Heiligen Geistes an Pfingsten vorgesehen waren.
Zum anderen erhielten wir Herbstproviant für 372 Tage, der auf die Zeit der Plagen hinwies.
Diese beiden Zeiträume sind durch fast zwei Jahrtausende getrennt!
Wir sollten besonders darauf achten, dass die beiden großen sieben Tage dauernden Frühlings- und Herbstfeste in Hesekiel per Definition die gleichen Opferanzahlen haben. Es gibt dort eine starke Verbindung zwischen Frühling und Herbst, die wir nicht übersehen dürfen.
Schließlich sind wir beim Schemini Atzeret, dem Letzten Großen Festtag, angelangt. Für ihn haben wir keine neuen Opferzahlen und müssen nur noch die Mehlmenge neu berechnen:
Opferschatten, Teil II:
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
Tag nach dem Laubhüttenfest: Schemini Atzeret 22. Tischri (3. Mose 23,36;39; 4. Mose 29,35-39) | Farren | 1 | 3/10 | 3/10 |
Widder | 1 | 2/10 | 2/10 | |
Lämmer | 7 | 1/10 | 7/10 | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 10 | 12/10 |
Festtag |
---|
Tag nach dem Laubhüttenfest: Schemini Atzeret 22. Tischri (3. Mose 23,36;39; 4. Mose 29,35-39) |
Opfertiere |
1 Farren × 3/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 3/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Widder × 2/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 2/10 Epha Semmelmehl gesamt |
7 Lämmer × 1/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 7/10 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
10 Tiere 12/10 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt |
Änderungen bei Hesekiel:
Festtag | Opfertiere | Anzahl Tiere | Mehl mit Öl gemengt | Mehl gesamt |
---|---|---|---|---|
Tag nach dem Laubhüttenfest: Schemini Atzeret 22. Tischri (3. Mose 23,36;39; 4. Mose 29,35-39) | Farren | 1 | 1 | 1 |
Widder | 1 | 1 | 1 | |
Lämmer | 7 | - | - | |
Ziegenbock | 1 | Sündopfer | ||
SUMMEN: | 10 | 2 |
Festtag |
---|
Tag nach dem Laubhüttenfest: Schemini Atzeret 22. Tischri (3. Mose 23,36;39; 4. Mose 29,35-39) |
Opfertiere |
1 Farren × 1 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 1 Epha Semmelmehl gesamt |
1 Widder × 1 Epha Semmelmehl mit Öl gemengt = 1 Epha Semmelmehl gesamt |
Keine Lämmer |
1 Ziegenbock als Sündopfer |
SUMMEN: |
10 Tiere 2 Ephas Semmelmehl mit Öl gemengt |
Wenn wir die Gesamtzahlen für die Herbstfeste zusammenzählen, erhalten wir:
Feste | Mehl gesamt (Ephas) |
---|---|
Posaunenfest | 2 |
Versöhnungstag | 2 |
Die 7 Tage des Laubhüttenfests | 98 |
Tag nach dem Laubhüttenfest: Schemini Atzeret | 2 |
GESAMT: | 104 |
Summen über die Festtage |
---|
Posaunenfest 2 Ephas Semmelmehl |
Versöhnungstag 2 Ephas Semmelmehl |
Die 7 Tage des Laubhüttenfests 98 Ephas Semmelmehl |
Tag nach dem Laubhüttenfest: Schemini Atzeret 2 Ephas Semmelmehl |
GESAMT: |
104 Ephas Semmelmehl |
Jetzt erinnert euch bitte, wie eng die Frühlings- und Herbstfeste in Hesekiel verbunden sind. Für die sieben Tage des Laubhüttenfests hieß es wörtlich „ein Gleiches zu tun“ wie für die sieben Tage des Festes der ungesäuerten Brote. Wir haben 106 Ephas für das Frühjahr und 104 Ephas für den Herbst also insgesamt 210 Ephas Proviant erhalten.
Für wie viele Tage wird dieser Vorrat ausreichen? Wiederum müssen wir die Menge der Tagesration wissen:
Du sollst dem HERRN täglich ein einjähriges tadelloses Lamm als Brandopfer zurichten; jeden Morgen sollst du das darbringen. Und dazu sollst du jeden Morgen als Speisopfer ein Sechstel Epha geben und ein Drittel Hin Öl, zur Besprengung des Mehls als Speisopfer für den HERRN. Das sind ewig gültige Satzungen! Also sollen sie das Lamm, das Speisopfer und das Öl alle Morgen als ein beständiges Brandopfer darbringen. (Hesekiel 46,13-15)
Jeden Tag brauchten die Priester ein Sechstel Epha als Speisopfer, was bedeutet, dass ein Epha für 6 Tage ausreichte. Jetzt können wir die Gesamtzahl der Tage, für die der Gesamtproviant ausreicht, berechnen:
210 Ephas × 6 Tage pro Epha = 1260 Tage
Woher kennen wir diese Zahl? Natürlich aus den Zeitlinien von Daniel!
Und ich hörte zu dem in leinenen Kleidern, der über den Wassern des Flusses stand; und er hob seine rechte und linke Hand auf gen Himmel und schwur bei dem, der ewiglich lebt, daß es eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit währen soll; und wenn die Zerstreuung des heiligen Volkes ein Ende hat, soll solches alles geschehen. (Daniel 12,7)
Wir hatten diesen Zeitraum schon vor langer Zeit als die Gerichtszeit des Gerichts an den Lebenden erkannt, wie wir es im Artikel Die 1260 Tage erläutert haben. Sie begann am 6. Mai 2012 und geht bis einschließlich 17. Oktober 2015 für insgesamt 1.260 Tage. Was sind die Auswirkungen der 1260 Tage, die jetzt erneut in den Berechnungen von Notrationen des Heiligen Geistes in den Vorschriften von Hesekiel auftauchen? Es ist sicherlich sinnvoll, dass ein spezieller Vorrat an Heiligem Geist während des Gerichts an den Lebenden nötig ist. Aber steckt da noch mehr dahinter?
Denkt daran, dass wir eine Trennung in Frühlings- und Herbstproviant haben. Wenn wir den Proviant getrennt betrachten, erhalten wir die folgenden Zeitrahmen:
106 Ephas × 6 Tage pro Epha = 636 Tage und
104 Ephas × 6 Tage pro Epha = 624 Tage für
636 + 624 = 1260 Tage
Somit schildert der Opferzeitplan in Hesekiel zwei verschiedene Phasen des Gerichts an den Lebenden: die Phase des Frühregens (entsprechend den Frühlingsopfern) und die Phase des Spätregens (entsprechend den Herbstopfern). Wenn wir uns diese Zahlen der 636 und 624 Tage näher ansehen, erkennen wir, dass der letzte Tag der Frühphase der 31. Januar 2014 ist, während der nächste Tag, der 1. Februar, den Beginn der zweiten Phase markiert.
Und ihr, Kinder Zions, frohlocket und freuet euch in Jahwe, eurem Gott! Denn er gibt euch den Frühregen nach rechtem Maße, und er läßt euch Regen herabkommen: Frühregen und Spätregen wie zuvor. (Joel 2,23)
Was bedeuten diese Phasen? Wir werden die Ereignisse dieser beiden Phasen im Detail in anderen Artikeln erkunden, aber jetzt ist es wichtig zu verstehen, dass die erste Frühlings- bzw. Frühregenphase die Vorbereitungsphase war, in der der Herr in unserer kleinen Gruppe in einer wunderbaren, aber subtilen Weise arbeitete. Wir haben keine wundersamen Erscheinungen oder untrügliche Beweise für die göttliche Führung erhalten. Wir studierten und schritten im Glauben mit nur wenigen „Zeichen göttlicher Gunst“, die unseren Glauben bestätigten, voran. Wir sahen „Zeichen“ angeführt von den großen Bewegungen der Päpste bis zu dem „kleinen“ Sturm hier auf unserer Farm, mit allem, was dazwischen liegt. Ellen G. White prophezeite, dass es genau so sein würde:
Tatsache ist: Wenn in der Endzeit Gottes Werk auf Erden seinem Abschluß entgegengeht, werden die ernsten Bemühungen geweihter Gläubiger unter der Führung des Heiligen Geistes von Zeichen göttlicher Gunst begleitet sein. Unter dem Bild des Früh- und Spätregens, wie er im Orient zur Saat- bzw. Erntezeit fällt, kündigten die hebräischen Propheten der Gemeinde Gottes in außergewöhnlichem Maß die Gabe geistlicher Gnade an. Mit der Ausgießung des Geistes in den Tagen der Apostel setzte der Frühregen ein, und das Ergebnis war herrlich. Bis zum Ende der Zeit wird der Heilige Geist in der wahren Gemeinde gegenwärtig bleiben. {WA 55.3}
Achtet bitte darauf, wie Ellen G. White bemüht war, uns zu informieren, dass der Frühregen in den Tagen der Apostel erst begann, dass er aber am Ende der Zeit wiederkommen würde. Diese Aussage hat noch nie eine bessere Erfüllung als heute erfahren. (Sicherlich gibt es hier mehrere Anwendungsebenen. Es ist nicht meine Absicht, die Bedeutung des Früh- oder Spätregens hier neu zu definieren.)
Die zweite Phase muss daher Merkmale des Spätregens zeigen. Der Spätregen sollte ausgiebiger als der Frühregen ausfallen, was bedeutet, dass diese zweite Phase nicht nur von Zeichen göttlicher Gunst, sondern durch gewichtige Ereignisse begleitet werden sollte.
Diejenigen, die Johns Predigt vom 31. Januar bereits gesehen oder gelesen haben, haben sicherlich bereits eine Ahnung, von welcher Art von Ereignissen ich spreche.