Es ist schon bezeichnend, dass während meine Kritiker frech behaupten, dass am 1. Mai nichts passiert wäre, und damit die Meisten unter uns in falsche Sicherheit wiegen, soviel passiert, dass dies an einem Tag gleich zwei Artikel wert ist.
Seit Ende vergangener Woche, der ersten Maiwoche, nicht einmal 7 Tage nach dem ersten Mai, lesen wir erstmals auf http://allianz-fuer-den-freien-sonntag.de/ einen erstaunlichen Bericht, der unsere Alarmglocken gleichzeitig wie die Hupen von einer Million Lastwagen und Zügen zur selben Zeit ertönen lassen sollte.
Aber gestattet mir eine Frage vorher. Warum hörte man seit dem 24. März nichts mehr aus Brüssel und warum schien alles in Europa, was das Sonntagsgesetz anbelangte, zu stocken? Ich habe mehrere Google-News-Alarme gesetzt: „Sonntagsschutz“, „Schutz des Sonntags“ etc. Aber es kam fast nichts mehr an. Soviel Schweigen konnte nur eines zu bedeuten haben: Die Ruhe vor dem Sturm. Hinter den Kulissen ist alles längst bereitet, das wird nun doch fast jeder verstanden haben. Die satanischen Kräfte, die in leitenden Funktionen eine Sonntagsgesetzgebung über Europa, USA und dann den Rest der Welt implementieren wollen, warteten auf den Startschuss. Da ich wegen meiner Artikel in Hinter Feindeslinien von Anfang an sogar von vielen ehemaligen Freunden innerhalb der STA-Gemeinde angegriffen wurde, die einfach nicht wahrhaben wollen, in welcher Zeit wir wirklich leben, und meinen, dass es wichtiger wäre, langfristige Pläne für ihre Kinder und ihre Familien zu schmieden, als die Feindesbewegungen zu beobachten und die Posaunen erschallen zu lassen, hatte ich mich entschlossen, weitere Vermutungen nicht mehr zu veröffentlichen.
Ich wurde auch mehrfach gefragt, warum ich den angekündigten Artikel „Die Muschel“ noch nicht veröffentlicht hätte. Dies hat auch damit zu tun, dass die „Muschel“ im Papstwappen wieder auf ein freimaurerisch/numerologisches Datum weist und dies liegt wiederum im Mai. Die Muschel ist ein Symbol für die Marienverehrung, wie wir in folgendem Dokument erfahren können und wenn mir noch Zeit bleibt, werde ich den Artikel über diese letzte „Macht“ im Papstwappen schreiben, die Satan selbst - in seiner weiblichen Form als Maria - und den Spiritismus bei Ellen G. White darstellt.
Für diesen kurzen Artikel soll ein Zitat einer Arbeit von Klaus Schäfer, Sprachliche Analyse zu „Muschel“, die man hier herunterladen kann, genügen:
Kapitel 4 - Die Muschel als Symbol
4.1 Die Muschel in der christlichen IkonographieDie Muschel ist das Sinnbild für die göttliche Empfängnis Mariens, besonders in der italienischen Renaissance. Ein beliebtes Motto war auch „Maria mit der Perle“ nach dem Motto, daß Maria „durch den himmlischen Tau“ fruchtbar wurde. Das Bild der Muschel mit der Perle ist auch im Barock Sinnbild für die Empfängnis göttlicher Gnade. Nach dem Physiologus steigt die Perlmuschel bei Sonnenaufgang aus dem Meer empor, öffnet ihre Schale, wird vom Morgentau befruchtet und gebiert dann die Perle. Mit der Zauberkraft des Achatsteins kann der Perlfischer die Perlmuschel finden. Verchristlicht bedeutet dies: Die beiden Schalen der Muschel werden mit den Alten und dem Neuen Testament verglichen, der Morgentau mit dem Heiligen Geist, die Perle mit Christus (Mt.13,45-46). Johannes der Täufer wird dem Achatstein gleichgesetzt, da er auf Jesus hinweist (Joh.1,29). Bei der Taufe Christi gießt Johannes „bisweilen mit einer Muschel das Wasser über Christi Haupt.“ Die Muschel, die vom Himmelstau die Perle empfängt, ist Sinnbild für die jungfräuliche Gottesmutter und im Barock für die Empfängnis göttlicher Gnade allgemein. Die Muschelschalen mit ihrem kostbaren Inhalt wurden als Sinnbild für das Heilige Grab und die Auferstehung Christi zum Abzeichen aller Pilger. Muschelschalen dienten diesen auch als Trinkgefäße auf der Wallfahrt. Die Jakobsmuschel war Pilgerabzeichen der Wallfahrt nach Santiago. Als Grabbeigabe symbolisiert die Muschel das Grab, aus dem der Mensch am Jüngsten Tag auferstehen wird. Zum Marien-Symbol wurde die Muschel, weil Maria Jesus - die kostbare Perle - in ihrem Schoß barg und weil im Mittelalter geglaubt wurde, die Muschel werde jungfräulich durch Tautropfen befruchtet. Die Muschelschale scheint in römisch-christlicher Zeit auch ein Zeichen für das lebensspendende Weibliche gewesen zu sein. Auf einem römisch-christlichen Sarkophag sind zwei Brüder (Zwillinge?) miteinander vereint, wie sie es bei der Geburt waren. ...
4.2 Die Muschel in anderen Religionen und Kulturen
Nicht nur die Christen kennen die Muschel als ein Symbol. Die Buddhisten sehen die Muschel als Symbol für ein gutes Geschick. Im Seelenleben der Bewohner von Borneo entweicht die Seele Abgeschiedener in Muscheln, die deshalb neben einem Teil des Nabelstranges (Weg der Seele) bewahrt werden. Die Muschel ist das Attribut der antiken, aus dem Meer geborenen Aphrodite (röm. Venus). Bei den Buddhisten versinnbildlicht die weiße Muschel weltliche Macht. Im Hinduismus ist sie Vishnu als dem Herrn des Wassers heilig. Von der Muschel ging alles uranfänglich aus. Im Islam ist die Muschel das Ohr, welches das göttliche Wort hört. In der Symbolik der Maya tritt die Muschel häufig in Verbindung mit den Wassern auf. In China steht sie für Königwürde, eine glückliche Reise, ein gutes Leben im Jenseits und das weibliche „yin“-Prinzip, zu dem die Jade das „yang“ ist. Bei den Griechen und Römern war die Muschel das Kennzeichen für Poseidon/Neptun und Triton. Es sind häufig Darstellungen zu sehen, auf denen Tritonen auf Muschelhörnern blasen, während sie Poseidons/Neptuns Wagen ziehen. Auch verwendeten Griechen und Römer die Muschel als Zeichen der Auferstehung bei Begräbnisriten. Sie zeigte bei ihnen auch eine Seereise an, aber auch sexuelle Leidenschaft, da die beiden Hälften fest zusammenhalten, Attribute der Aphrodite/Venus, der „Meeresgeborene“, sind. Die Muschel ist Abbild für das Weibliche und das Feuchte. Sie steht auch für den alles nährenden Mutterboden. Von daher versinnbildlicht sie auch Geburt, Regeneration, Leben, Liebe, Ehe, Fruchtbarkeit (eine Analogie zur Vulva). Molluskenschalen sind Symbole für den Mond und für Jungfräulichkeit. Wegen der Ähnlichkeit zum weiblichen Geschlechtsorgan steht die Muschel in der Symbolik auch für fruchtbares Wasser und des Meeres. Sie läßt in sich die schöne Perle wachsen. Daneben war die Muschel als ein im Meer lebendes Tier auch häufig Attribut von Meeresgottheiten. Nach der Mythologie bildet die Muschel unter Einwirkung eines Sonnenstrahls, durch Himmelstau oder durch einen Blitz eine Perle.
Wir sind also wieder bei der Marienverehrung als Ersatz für den alten Kult der „Königin des Himmels“, der Mondgöttin bzw. ihrem männlichen Gegenstück Poseidon/Neptun angelangt. Niemand anders als Satan selbst verbirgt sich hinter dieser Muschel. Maria, die eine hoch gesegnete Frau und die menschliche Empfängerin unseres Herrn, Jesus Christus, war, nun aber im Grabe ruht und ebenso wie alle anderen Heiligen ohne Bewusstsein auf ihre Auferstehung wartet, wird durch die päpstlich/satanischen Lehren zu einem Symbol für ein nicht existierendes Leben der Seele nach dem Tode vergewaltigt. Die Urlüge Satans: „Du wirst sicherlich nicht sterben“ ist in ihr erneut manifestiert. Wer Maria anbetet und verehrt, verehrt den, der diese Lüge aufgebracht hat: Die Urschlange, den Teufel, der die Anbetung von Jesus auf Maria (ihn selbst) lenken will. Und die Verehrung der falschen Maria, „der Mutter aller Nationen“, ist ebenfalls ein Sinnbild für den falschen Ruhetag: den Sonntag, denn sie ist die Göttin des Mondes und als Mutter Satans verbunden mit dem Vater Satans: der Sonne.
In dieser Arbeit von Klaus Schäfer finden wir noch einen interessanten Hinweis und der wird uns nun schnell zum eigentlichen Thema dieses Artikels führen:
Kapitel 3.3
Die Muschel beim Papst SylvesterAuch der hl. Silvester wird zuweilen mit der Muschel dargestellt. Hier hat sie nicht die Bedeutung der Pilgerschaft, sondern deutet auf die - nach der Legende - durch seine Hand an Kaiser Konstantin gespendete Taufe hin. Eine derartige Darstellung findet sich z.B. in Ellwangen und in Leutkirch. Sie stammen aus dem 15.Jh.1 1
Papst Benedikt XVI. behauptet, dass es sich bei dem Symbol um die Jakobsmuschel handelt, das Symbol der Pilgerschaft. Ich glaube das nicht! Einmal ist es die Marienverehrung, die im Vatikan seit dem 2. Vatikanischen Konzil besonders hervorgehoben wird, aber es hat auch etwas mit Kaiser Konstantin und dem Sonntagsgesetz zu tun. Deshalb wusste ich schon seit 2005, dass Papst Benedikt XVI. derjenige sein würde, unter dem die Sonntagsgesetze kommen würden. Diese Erkenntnis war der Grund, dass ich den Artikel über die Muschel so lange zurückgehalten hatte. Ich brauchte eine Bestätigung, damit ihr mir glauben würdet.
Wer war denn dieser Kaiser Konstantin? Die Adventisten, die sich mit der Geschichte auskennen, werden schon aufgehorcht haben!
Konstantin war ein römischer Kaiser, der im Jahre 312 die Herrschaft im Westen übernahm. Lesen wir einfach ein paar Sätze auf Wikipedia:
Konstantin, der bereits vorher eher zum Monotheismus geneigt hatte (wie sein Vater hatte er den Sonnengott Sol Invictus verehrt) und das Christentum bereits seit seiner Jugend kannte, begünstigte es in der Folgezeit immer mehr. Allerdings lässt sich daraus nicht zuverlässig ableiten, ob und inwieweit er sich mit dem Glauben identifizierte. Wenn er seinen Sieg über seine Feinde auf göttlichen Beistand zurückführte, bewegte er sich durchaus in der Tradition der römischen Kaiser. Am ehesten kann man ihn wohl als einen Verehrer des Christengottes bezeichnen, nicht aber unbedingt als Christen im eigentlichen Sinne, auch wenn nicht wenige Forscher doch eben dieser Meinung sind. ...
313 traf Konstantin mit Licinius zusammen, dem Kaiser des Ostens. Dieser heiratete Constantia, die Lieblingsschwester Konstantins. Die beiden Kaiser verabschiedeten die sogenannte Mailänder Vereinbarung (oft auch als Toleranzedikt von Mailand bezeichnet), die das Christentum den anderen Religionen gleichstellte und somit den Christen im ganzen Reich freie Religionsausübung zusicherte. Damit wurde das Christentum aber noch keineswegs zur Staatsreligion erhoben, dies geschah erst Jahrzehnte später unter Theodosius I.
Mit Konstantin war die Zeit der Verfolgung der ersten Christen durch die Römer und das Abschlachten der Heiligen im Circus Romanus beendet. Die letzten 10 furchtbaren Jahre unter Diokletian sind sogar in der Prophezeiung der Gemeinde Smyrna im Buch der Offenbarung erwähnt. Es begann mit Konstantin eine neue Epoche im ersten Durchlauf der Siegel: Pergamus, die Vermischung der christlichen Lehre mit dem Heidentum. Lesen wir weiter, wie dies geschah:
Konstantin selbst bekannte sich außerdem nicht öffentlich zum Christentum: Auf dem Konstantinsbogen, der seinen Sieg an der Milvischen Brücke feiert, fehlen zwar die meisten sonst üblichen heidnischen Motive bis auf die Siegesgöttin Viktoria und den Sonnengott, aber ebenso fehlen alle eindeutig christlichen Symbole. All dies lässt sich auf unterschiedliche Weise interpretieren, etwa so, dass Konstantin den Sieg nicht mit Sicherheit dem Gott der Christen zuschrieb, sondern eben nur einer obersten Gottheit. Möglich ist aber auch, dass Konstantin Rücksicht auf die Heiden nahm.
Auf die Förderung der christlichen Kirche durch Konstantin den Großen nach seinem Einzug in Rom wurde bereits oben eingegangen. Doch ergaben sich bald auch ernsthafte Probleme: Bereits 313 war Konstantin mit den Problemen der Kirche in Afrika konfrontiert worden, die sich in die traditionelle Kirche und die Donatisten gespalten hatte. Aufgrund der eher mangelhaften Quellenlage lässt sich kaum etwas genaueres über Hintergründe sagen, auch in der Forschung sind viele Details umstritten: Die Spaltung konnte jedenfalls nicht rückgängig gemacht werden, doch war das Eingreifen Konstantins in diesen Streit ein Zeichen für dessen neues Selbstverständnis, auch eine Art von Schutzfunktion über die Kirche auszuüben. 321 erklärte Konstantin die Duldung der Donatisten, doch sah sich der Kaiser schon bald darauf gezwungen, gegen die Donatisten erneut vorzugehen – allerdings ohne Erfolg. Ebenfalls 321 erklärte Konstantin den dies solis, den „Sonnentag“, zum Feiertag: Konstantin verfügte die Schließung der Gerichte am verehrungswürdigen „Tag der Sonne“ und erklärte ihn zum Ruhetag.
Hochinteressant ist auch folgende Aussage im gleichen Artikel auf Wikipedia:
325 berief Konstantin das Erste Konzil von Nicäa ein, das erste ökumenische Konzil.
Das erste in der Geschichte der Menschheit jemals verkündete Sonntagsgesetz und das erste ökumenische Konzil, wurde durch diesen Konstantin den Großen verkündet, der von Papst Sylvester getauft worden war. Und Papst Sylvester hatte die Muschel in seinem Wappen. Wie interessant! Hatte Benedikt XVI. seit 2005 andeuten wollen, dass unter seiner Herrschaft die Sonntagsgesetze verkündet werden würden und er diejenigen erheben würde, die ihm dabei helfen würden, so wie Papst Sylvester Konstantin erhoben hatte? Und würde dies vielleicht im Rahmen einer großen ökumenischen Veranstaltung stattfinden? Bis zum letzten Freitag, dem 7. Mai 2010, wäre dies alles noch Spekulation gewesen, und ich wäre wieder heftigen Angriffen durch meine „Glaubensbrüder“ ausgesetzt gewesen, wenn ich das publiziert hätte.
Drei Einzelheiten, die nun eintreffen werden, hatte ich erwartet:
Der Weg zur Verkündigung des Sonntagsgesetzes würde etwas mit der Marienverehrung zu tun haben. Und der 13. Mai ist mit den Marienerscheinungen von Fatima eng verbunden. Das Attentat aus Johannes Paul II. erfolgte ebenfalls an einem 13. Mai. Der 13. Mai ist ein wichtiges Datum in der okkulten Welt. Und der 13. Mai 2010 natürlich ganz besonders, weil er in das Jahr der Formel „13 mal 18 = 234 Jahre seit 1776 der Gründung der Illuminati“ fällt, wie schon wiederholt dargestellt.
Es würde an das Sonntagsgesetz Konstantins erinnert werden, da dies im römischen Imperium heute immer noch Gültigkeit hat, das noch immer in versteckter Form als die römisch-katholische Kirche existiert und in den Füßen der Daniel-Statue in der Form des Metalls Eisen symbolisiert ist.
Es würde ein ökumenisch/europäisches Ereignis sein, bei dem viele Menschen aus allen Teilen Europas zusammenkommen müssten, um möglichst viele für die bald nahenden Sonntagsgesetze einzustimmen.
Sehen wir zunächst, was für ein ökumenisches Ereignis jetzt stattfinden wird. Auf www.bild.de lesen wir:
Was kommt da auf uns zu?
Der Ökumenische Kirchentag (ÖKT) mit 3000 Einzel-Events versetzt die City [Münchens] nächste Woche (12. bis 16. Mai) in Ausnahmezustand. Altstadt und Messe werden von über 100.000 Menschen belagert, der Verkehr stockt und die Polizei rüstet auf. OB Christian Ude und Erzbischof Reinhard Marx werden den Kirchentag am Mittwoch um 18.30 Uhr auf der Theresienwiese eröffnen
Richtig eng wird’s gleich zum Auftakt am Mittwoch: Für den Abend der Begegnung ist ab 11 Uhr der komplette Altstadtring dicht. Die Veranstalter warnen schon jetzt vor Überfüllungen bei den großen Gottesdiensten auf der Theresienwiese, wo allein am Mittwoch und Sonntag bis zu 160.000 Besucher erwartet werden. Der ÖKT zieht aber auch viele Promis an. Kanzlerin Angela Merkel kommt am Freitag, Nena gibt ein Konzert, und die über ihre Alkoholfahrt gestürzte EKD-Chefin Margot Käßmann tritt sogar das ganze Wochenende über auf. BILD sagt, auf was Sie sich noch einstellen müssen:
• POLIZEI: 500 Beamte kümmern sich nur um den Kirchentag. Sie machen Personenkontrollen, bewachen die Ehrengäste und sperren wichtige Straßen. Vizepräsident Robert Kopp warnt alle Falschparker: „Da sind wir rigoros, die werden abgeschleppt.“
• BAHNEN: 95 Prozent aller Besucher werden mit Öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein. Die Bahn verkürzt den S-Bahn-Takt auf 10 Minuten und schickt 450 zusätzliche Züge auf die Gleise, die MVG verstärkt vor allem die Linie 2 Richtung Messe. „An den fünf Tagen fahren U-Bahn, Bus und Tram zusätzlich 90 000 Kilometer. Das ist ungefähr zweimal um die Welt“, sagt Angebotsleiterin Brigitte Gemmer. Ein Rekordeinsatz!
• SANITÄTER: Die 700 Einsatzkräfte der Malteser und Johanniter teilen sich in der ganzen Stadt auf 21 Sanitätsstationen auf. Sie bieten zudem Kinderbetreuung und Fahrdienste für Behinderte an.
Der vom 12. bis 16. Mai stattfindende Ökumenische Kirchentag in München mit über 3.000 Einzelveranstaltungen ist ein Ereignis von europaweiter Bedeutung. Hierzu lesen wir auf domradio.de:
08.05.2010
ÖKT größtes ökumenisches Projekt in EuropaDer Zweite Ökumenische Kirchentag (ÖKT) bietet nach Ansicht der Organisatoren eine Chance, die Stimme der Christen in der Gesellschaft zu Gehör zu bringen. Gerade in aktuellen Wertediskussionen sei dies wichtig. Das betonte der Generalsekretär des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken, Vesper, in einem Hörfunkinterview. Der Kirchentag in München sei das größte ökumenische Projekt in dieser Form in Europa. Ausdrücklich lobte Vesper die Zusammenarbeit der beiden großen Konfessionen vor dem Hintergrund der Missbrauchsdebatte. Es sei zu jeder Stunde ein faires Miteinander gewesen. Ab Mittwoch werden zum Kirchentag mehr als 110.000 Dauerteilnehmer aus dem In- und Ausland erwartet.
Ich hatte lange auf eine Nachricht gewartet, dass das Europa-Sonntagsgesetz ein Thema des ÖKT sein würde. Aber die Veranstalter hatten einen Ring des Schweigens um dieses Ereignis gelegt, sodass es schwer war, etwas vorher zu belegen. So wird es allen gehen, die meinen, dass „nichts passiert“ wäre, denn wenn es dann passiert, dann passiert es sehr schnell. Seit Freitag, dem 7. Mai 2010, dem Tag nach dem Kurscrash der New Yorker Börse und einer Woche des Kursverfalls des EUROs lesen wir auf http://allianz-fuer-den-freien-sonntag.de/:
MEDIENINFORMATION
2. ökumenischer Kirchentag
07.05.2010Einsatz für den freien Sonntag in 56 Meter Höhe
Kirchlich-gewerkschaftliche „Allianz für den freien Sonntag“ enthüllt zu Christi Himmelfahrt in München eine himmlische Botschaft am Turm des „Alten Peter“ und startet eine spektakuläre Abseilaktion. Im Rahmen des Ökumenischen Kirchentags tritt die bundesweite Initiative „Allianz für den freien Sonntag“ am 13. Mai ab 14.00 Uhr auf der Bühne am Münchner Marienplatz auf (S. 517 ÖKT-Heft).
Unter dem Titel „Alltag, Feiertag, Sonntag – Anker oder Last?“ interviewt BR-Moderator Achim Bogdahn die Allianzinitiatoren Hubert Thiermeyer (Gewerkschaft verdi), Erwin Helmer (Katholische Arbeitnehmerbewegung) und Philip Büttner (KDA/ EKD).
Zuvor präsentiert die Augsburger Gruppe „Pedites Singulares“ in authentischer Römerausrüstung das historische Sonntagsedikt Kaiser Konstantins. Der Höhepunkt der Veranstaltung findet über den Köpfen des Publikums statt: Mit Unterstützung der Pfarrei St. Peter und der Münchner Feuerwehr installiert die Initiative in 56 Meter Höhe ein Riesenbanner mit der Aufschrift „Sonntag ein Geschenk des Himmels“ an der Aussichtsplattform der berühmten Münchner Kirche in direkter Nähe des Marienplatzes. Danach seilt sich ein wagemutiger Bote vom Kirchturm ab, um die „himmlische Botschaft“ des freien Sonntags zur Marienplatz-Bühne zu bringen und dort zu verlesen. 13.05.2010, 14.00–14.45 Uhr Marienplatz/ St. Peter, München
Hier konnte man ein Video [leider entfernt] sehen von dem „Engel, der vom Himmel herabkommt“ mit der Schriftrolle, die die „himmlische Botschaft“ enthält.
Und was kommt danach? Die möglichen Ausgänge des Marienplatzes werden sicherlich von Unterschriftenbuden verrammelt sein, um möglichst viele Unterschriften der Sonntagsunterstützer zusammenzubekommen. Auch wenn an diesem Feier- und Vatertag nicht alle zusammenkommen sollten, so werden die „Abgesandten Konstantins“ doch sicher „erfüllt“ mit einer Sonntagsbotschaft, die ein „Geschenk des Himmels ist“, in ihre europäischen Heimatländer zurückreisen, um schnell die fehlenden Unterschriften einzusammeln.
Wem ist eigentlich aufgefallen, dass dies erneut eine Wiederholung der Geschichte ist, wie dies Ellen G. White so oft betont hat?
Immer noch verursachte der Mangel an biblischen Beweisen für die Sonntagsfeier nicht geringe Bedenken. Das Volk bezweifelte die Berechtigung ihrer Lehrer, die bestimmte Erklärung des Herrn: „Der siebente Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes“ beiseitezusetzen, um den Tag der Sonne zu ehren. Um den Mangel an biblischen Zeugnissen zu beheben, waren andere Hilfsmittel nötig. Einem eifrigen Verteidiger des Sonntags, der ungefähr Ende des zwölften Jahrhunderts die englischen Gemeinden besuchte, widerstanden treue Zeugen für die Wahrheit; seine Bemühungen waren so fruchtlos, daß er das Land eine Zeitlang verließ und versuchte, irgendein Mittel ausfindig zu machen, um seine Lehren durchzusetzen. Als er zurückkehrte, hatte er sich das Erforderliche verschafft, und er erntete bei seinem späteren Wirken größeren Erfolg. Er brachte eine Schriftrolle mit, die angeblich von Gott selbst kam und das für die Sonntagsfeier benötigte Gebot sowie auch schreckliche Drohungen enthielt, um die Ungehorsamen einzuschüchtern. Er gab vor, dies kostbare Schriftstück – eine ebenso niederträchtige Fälschung wie die ganze Einrichtung, die es unterstützte – sei vom Himmel gefallen und in Jerusalem auf dem Altar des heiligen Simeon auf Golgatha gefunden worden. In Wirklichkeit war der päpstliche Palast in Rom der Ort, woher sie kam. Betrug und Fälschungen zur Förderung der Macht und des Ansehens der Kirche sind von der päpstlichen Hierarchie zu allen Zeiten als gesetzlich angesehen worden. Das Schriftstück verbot alle Arbeit von der neunten Stunde an, von drei Uhr samstagnachmittags bis zum Sonnenaufgang am Montag, und es wurde behauptet, seine Echtheit sei durch viele Wunder bestätigt. {Der große Kampf 576, 577}
Freunde, das europäische Sonntagsgesetz kommt. Und - wie letztlich das Schattenstudium zeigen wird - es kommt im Jahr 2012, wie es auch der Orion anzeigt. Wenn die Unterschriften zusammen sind, ist es zu spät, aufzuwachen. Die Sonntagsgesetze beginnen in der alten Welt und kommen durch Volksbegehren und werden bald bis nach Amerika gelangen, wie uns das folgende Zitat des Geistes der Weissagung klar machen sollte:
Die Würdenträger der Kirche und des Staates werden sich vereinen, alle Menschen zu bestechen, zu überreden oder zu zwingen, den Sonntag zu ehren. Die mangelnden göttlichen Beweise werden durch gewalttätige Forderungen ersetzt werden. Die politische Verderbtheit untergräbt die Liebe zur Gerechtigkeit und die Achtung vor der Wahrheit. Selbst im freien Amerika werden Beamte und Gesetzgeber dem Verlangen des Volkes nach einem Gesetz, das die Sonntagsfeier erzwingt, nachgeben, nur um sich die öffentliche Gunst zu sichern. Die Gewissensfreiheit, die so große Opfer gekostet hat, wird nicht länger geachtet werden. In dem bald kommenden Kampfe werden uns die Worte des Propheten durch Taten veranschaulicht werden: „Und der Drache ward zornig über das Weib und ging hin, zu streiten mit den übrigen von ihrem Samen, die da Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu Christi.“ Offenbarung 12,17 {Der große Kampf 593}
Wann werden die Leiter merken, was hier gespielt wird? Oder sind die meisten von ihnen längst Teil des „Spiels“ und werden dem „wagemutigen Boten“, der sich wie ein Engel vom römisch-katholischen Kirchturm des „Alten Peter“ abseilen wird und niemand anders als den gefallenen Engel, Satan selbst, für die Eingeweihten repräsentiert, der das Sonntagsgesetz als vermeintliches himmlisches Geschenk verlesen wird, ebenso zujubeln wie der Rest der verblendeten Menschheit? Wann werdet ihr, das Volk Gottes, aufstehen und diesen Leitern entgegen schreien:
Stoßet in die Posaune auf Zion, und blaset Lärm auf meinem heiligen Berge! Beben sollen alle Bewohner des Landes; denn es kommt der Tag Jahwes, denn er ist nahe. (Joel 2,1)
Blaset mit Posaunen zu Zion, heiliget ein Fasten, rufet die Gemeinde zusammen! Versammelt das Volk, heiliget die Gemeinde, sammelt die Ältesten, bringt zuhauf die jungen Kinder und die Säuglinge! Der Bräutigam gehe aus seiner Kammer und die Braut aus ihrem Gemach. Lasset die Priester, des Hauses Diener, weinen zwischen Halle und Altar und sagen: HERR, schone deines Volkes und laß dein Erbteil nicht zu Schanden werden, daß Heiden über sie herrschen! Warum willst du lassen unter den Völkern sagen: Wo ist nun ihr Gott? (Joel 2,15-17)