Und Elia, der Tisbiter, aus Tisbe-Gilead, sprach zu Ahab: So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, vor dessen Angesicht ich stehe, es soll diese Jahre weder Tau noch Regen fallen, es sei denn, daß ich es sage! (1. Könige 17,1)
Ahab war ein korrupter König des ehemaligen Volkes Gottes, wenn nicht der korrupteste von allen. Er ging die Ehe mit Isebel ein, einer Frau, die als Tochter eines Baal-Hohepriesters[1] dem Götzendienst ergeben war, und die auf ihn mehr Einfluss ausübte, als Gott. Unter dem Einfluss dieser dämonischen Bettgefährtin wurde nicht nur Ahab, sondern das gesamte Volk zur Anbetung fremder Götter verführt.[2]
Ahab war sittlich ein Schwächling. Seine Ehe mit einer entschlossenen und temperamentvollen, dabei aber durch und durch götzendienerischen Frau wirkte sich für ihn selbst wie auch für sein Volk verhängnisvoll aus. Da er sich nicht an bewährte Grundsätze hielt und keine hohe Auffassung von gerechtem Verhalten besaß, konnte sein Wesen durch die entschiedene Gesinnung Isebels nur allzu leicht beherrscht werden. Infolge seines selbstsüchtigen Charakters vermochte er weder die Wohltaten Gottes für Israel noch seine eigenen Verpflichtungen als Wächter und Leiter des auserwählten Volkes richtig einzuschätzen.
Unter dem schädlichen Einfluß der Herrschaft Ahabs irrte Israel weit von dem lebendigen Gott ab und nahm immer üblere Gewohnheiten an. Seit vielen Jahren hatte das Volk seinen Sinn für Ehrerbietung und Gottesfurcht eingebüßt. Nun schien es soweit gekommen zu sein, daß keiner mehr sein Leben aufs Spiel zu setzen wagte, um der herrschenden Gottlosigkeit offen entgegenzutreten. Der dunkle Schatten des Abfalls lag auf dem ganzen Land. {PK 78.1-2}[3]
Wenn euch dieser Zustand bekannt vorkommt, dann handelt es sich hierbei um keinen Zufall! Die Geschichte wiederholt sich. Der moderne Anti-Typ des Schwächlings Ahab ist Ted Wilson, der es in den fünf Jahren seiner „Herrschaft“ über das geistliche Israel seit 2010 nicht geschafft hat, sich selbst oder andere dem Einfluss Satans auf das Volk Gottes zu entziehen.
Jesus sagte, dass wir die Menschen an ihren Früchten erkennen sollten.[4] Die Frucht aus der Leitung Ted Wilsons ist, dass das Unvorstellbare eingetreten ist...
Der Biss in die Hand
Im Jahre 2010 sandte Gott der Adventgemeinde eine letzte große Liebesbotschaft in Form Seiner Uhr im Orion, die die körperlichen Wunden Jesu und Seinen Fürsprachedienst darstellt. Diese Uhr mit dem Zentrum Alnitak[5] (Jesus Christus, der für uns verwundet wurde) ist das Brot des letzten Abendmahls des Volkes Gottes vor seinen eigenen unvermeidlichen körperlichen Leiden. Im Jahr darauf wurde diese Gnadenbotschaft noch durch die Erkenntnis des Schiffes der Zeit erweitert, in dem wir vom Blute Jesu selbst und Seinem Charakter als dem Wein der Wahrheit kosten dürfen, der uns die nötigen Rationen zum Durchhalten in Treue in den anstehenden Gemetzeln geben sollte.
Im Jahre 2012 verabschiedete sich Gott Vater vom obersten Richterstuhl und machte Jesus Platz, aber nicht ohne eine letzte Frage zu stellen: „Werdet ihr für mich zeugen, wie mein Sohn für mich zeugte?“ Der Vater machte uns nochmals unsere Hohe Berufung deutlich, bevor Er Seinen Platz auf der Anklagebank einnahm.
Im Jahre 2013 begannen die sichtbaren Dinge zu geschehen und zwar exakt nach dem Zeitplan Gottes, den Er den Übrigen der Übrigen anhand Seiner Uhren verkündigt hatte. Papst Benedikts Rücktritt (Beginn der 1335 Tage), Wahl des Gräuels Franziskus (Beginn der 1290 Tage), Aufstellung des feindlichen Heeres an heiligem Orte (Beginn der 1260 Tage) – wie die Räder in den Rädern einer kunstvoll geschmiedeten Taschenuhr eines ins andere greifen und die Uhrzeiger unaufhaltbar dem Mitternachtspunkt zustreben lassen und diese dabei Etappe für Etappe die Hüter der Zeit Gottes markieren, erlebten wir mit unseren eigenen Augen die Geschehnisse, vor denen wir vor Tausenden von Jahren bereits im Buche Daniel, Kapitel 12, gewarnt worden waren.
Bei diesem letzten Abendmahl des Volkes Gottes vor seinen eigenen Leiden, bei dem ihm die reichen Früchte des Lebens und des Charakters Jesu feilgeboten wurden, biss das Volk in die Hand dessen, der es mit hochwertiger geistlicher Nahrung füttern wollte. Das Volk Gottes schlug die liebende Hand Gottes aus und lehnte Seine Hilfestellungen ab. Es benahm sich schlimmer, als es die Beschreibung von Laodizea[6] in der Bibel erahnen ließ. Sie waren zu stolz, um liebevolle Rüge in Form von konzentriertem Lese-Trockenfutter anzunehmen, sie glaubten sich reich, ohne Bedarf an Gottes Ernährungsratschlägen für die Fastenzeit des Gerichts, und sie spuckten das Brot des Lebens und den Wein der Wahrheit aus, ohne zu verstehen, dass sie die Schweine waren, vor die Gott Seine Perlen werfen ließ.
Nach fünf Jahren der Übermittlung der wichtigsten Botschaften Gottes an die Generalkonferenz des „auserwählten Gerichtsvolkes Gottes“, das vor dem Malzeichen des Tieres[7] (der Sonntagsheiligung) und den als Konsequenz der Annahme folgenden Plagen warnen sollte, war es unvorstellbar, dass kein Leiter – auch keine Walter Veiths oder Hugo Gambettas oder Andrew Henriqueses – die Botschaften der Stimme Gottes vom Himmel[8] erkannten und eine wahre Erweckung und Reformation des Volkes Gottes eintrat. Es war unvorstellbar, dass es dem Schwächling mit Programm, Ted Wilson, gelungen war, die Schäflein an giftige Wasser und verdorbene Weiden auf dem Weg nach Rom zu führen, ohne dass eines auf dem eigenen Erbrochenen ausgerutscht und somit zur Besinnung gekommen wäre oder es jemandem aufgefallen wäre, dass die einstmals mit Wahrheit gemästete Herde nun eher den Totenknochen im Tale Hesekiels[9] ähnelte. Sein Programm der falschen „Erweckung und Reformation“ begann fast genau 1260 Tage vor der kommenden Generalkonferenzsitzung mit Inbetriebnahme der entsprechenden Website,[10] wovon noch der im gleichen Design gestaltete Bibelleseplan der 1171 Tage[11] von der Frühlingssitzung 2012 bis zum 2. Juli 2015 (Beginn der GK-Sitzung) zeugt.
Die Botin Gottes, Ellen G. White, hatte das Volk vor langer Zeit vor dieser falschen Erweckung gewarnt – auch den Teil des Volkes Gottes, der sich noch in anderen „Konferenzen“ befindet:
Ich sah, daß Gott aufrichtige Nachfolger unter den Namensadventisten und in den abgefallenen Kirchen hat. Vor Ausgießung der Plagen werden Geistliche und Gläubige aus diesen Kirchen herausgerufen werden und freudig die Wahrheit annehmen. Satan weiß das, und noch vor dem lauten Warnruf des dritten Engels löst er eine falsche Erweckung in diesen Religionsgemeinschaften aus, damit jene, die die Wahrheit abgelehnt haben, denken, daß Gott mit ihnen ist. {CKB 113.1}[12]
Ungeachtet aller Warnungen ließ sich das Volk von den falschen Leitern in die Irre führen. Mit großer Enttäuschung mussten wir bei all unseren Bemühungen, die Botschaften Gottes in Facebook und anderen sozialen Medien an den [Warnung vor nicht geschlechtseinbeziehender Sprache:] „Mann“ zu bringen, feststellen, dass Satans Verdummungstaktik voll aufgegangen war. Sobald man das Medium Gottes für die Verkündigung wählt – nämlich die geschriebene Form – erreicht man auch nur diejenigen, die lesen können. Und gerade unsere letzten Weltnachrichten zeigten, dass die Menschen nicht mehr dazu im Stande sind. Die Informationsüberflutung hat auch ihre letzten Gehirnzellen ertränkt, die bis vor kurzem noch fähig waren, wenigstens Schlagzeileninhalte richtig zu erfassen. So glaubt nun die überwältigende Mehrheit der Facebook-Nur-Postüberschriftenleser, dass wir tatsächlich Ted Wilson mit fünf echten, nackten Huren im Bett mitten im Akt erwischt hätten (als ob wir nichts Besseres zu tun hätten, als uns in irgendwelchen Hinterhöfen mit Ferngläsern als Voyeure zu betätigen)!
Dies erklärt den wütenden Sturm der Schmähkritik gegen uns, der aber erfreulicherweise unsere Besucherzahlen zeitweise auf über 23.000 pro Tag anwachsen ließ und uns zeigte, was im wahren Spätregen hätte passieren sollen bzw. vielleicht immer noch geschehen kann. Leider fielen in diesem „Spätregen“ statt der erwarteten Heilstropfen Gottes, die den Menschen die Herzen hätten öffnen sollen, nur Teer und Federn, die nun auch den letzten Hoffnungsträgern die Heils-Poren verstopften.
Bis heute sind nur wenige auf den Gedanken gekommen, dass wir „(Offenbarung 2,22)“ am Ende der Überschrift angebracht hatten, um klar zu machen, dass wir uns auf die biblische Sprache Gottes selbst beziehen, in der ER vor den Konsequenzen aus der Ökumene warnt:
Siehe, ich werfe sie auf ein Bett und die, welche mit ihr ehebrechen, in große Trübsal, wenn sie nicht Buße tun von ihren Werken. (Offenbarung 2,22)
Es geht um die Große Hure Babylon[13] und alle, die von Isebel (dem Papsttum) dazu verführt werden, mit ihr den Akt des Ehebruchs gegen Gott zu begehen:
Aber ich habe wider dich, daß du das Weib Isebel gewähren lässest, die sich eine Prophetin [Vaticinia = Vatikan[14]] nennt und meine Knechte lehrt und verführt, Unzucht zu treiben und Götzenopfer zu essen. (Offenbarung 2,20)
Ted Wilson wurde wie Ahab ein Fleisch mit der Hure[15] und statt vom Abendmahlstisch des Herrn und Seinen reichhaltigen geistlichen Speisen zu essen, gefiel es ihm besser, die Tempelgefäße des Adventismus zusammen mit Ban Ki-moon und dem Satans-Papst zu entweihen, aus ihnen den Wein Babylons zu trinken und Hunde und Katzen der anderen Weltreligionen zu verspeisen. (Ich bin gespannt, wie viele jetzt wieder Hochglanzfotos als Beweismaterial für diese Aussage verlangen.)
Das sind die Früchte des Wirkens der im Pfirsichbau in Atlanta gewählten Generalkonferenz, deren Vernichtung schon im Jahre 2010 von einigen Adventisten geträumt wurde.[16] Auch das ist komplett in Vergessenheit geraten.
Dreieinhalb Jahre Dürre
Am Höhepunkt des Abfalls angelangt, sandte Gott den großen Propheten Elia, der nach dem Geist der Weissagung die 144.000 repräsentiert, die den Tod nicht sehen werden, um König und Volk wieder auf den rechten Weg zurückzuführen.
Gott sandte Elia, der das Volk warnen sollte, doch weder der König noch das Volk wollten auf seine Worte hören. Sie betrachteten ihn als einen Unheilsboten. Schließlich ließ Gott eine Dürrezeit über das Land kommen. Siehe 1.Könige 17,1. {CS 156.2}[17]
Gott hatte es in Seinem Ratschluss wohlbefunden, mich als den „zweiten Miller“ aus allen unwürdigen Schafen auszuwählen, der dem Volk diesmal die Warnungsbotschaft vor dem mitternächtlichen Kommen des Herrn zukommen lassen sollte. Aber auch ich wurde nur als „Angstmacher“ oder „Unheilsbote“ verlacht. Als Ted Wilson seine 1171 Tage vor der 2015-Generalkonferenz ansagte und versprach, dass wenn man genügend bete, in dieser Zeit der Spätregen fallen würde, machte auch ich eine klare Aussage auf das Drängen Gottes hin:
So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, vor dessen Angesicht ich stehe, es soll diese Jahre weder Tau noch Regen fallen, es sei denn, daß ich es sage! (1. Könige 17,1)
Die zwei Zeugen aus Offenbarung 11 geben uns das Recht, dies auch in unseren Tagen zu tun:
Diese haben Macht, den Himmel zu verschließen, damit kein Regen falle in den Tagen ihrer Weissagung; (Offenbarung 11,6)
Eine falsche Erweckung und Reformation kann keinen Spätregen hervorbringen und es wird wohl kein noch irgendwie vernunft-begabter Adventist behaupten, dass die unglaublichen Spaltungen und überhandnehmenden Probleme in der Gemeinde innerhalb der letzten dreieinhalb Jahre durch Gottes Heiligen Geist zustande gekommen wären!? Die Gemeinde steht vor der größten Spaltung ihrer Geschichte aufgrund der Fragen der Frauenordination, der Akzeptanz der gleichgeschlechtlichen Ehe und homosexueller Prediger und Leiter und befindet sich in der Zwickmühle, einerseits die Erreichung der Millenniumsziele der UNO unterstützen zu wollen und dabei andererseits die Zehnten-Gelder auch des konservativen Teils der Adventisten nicht zu verlieren. Ted Wilson – wenn er auch als Schwächling erscheinen mag – meistert hervorragend den Spagat, den Phallus der Neuen Weltordnung zu empfangen und gleichzeitig als „Heiliger Superheld“ gefeiert zu werden, der sich mutig in die Höhle des Löwen wagt.
Wenn man über diese Dinge nachdenkt, dann wird einem klar, warum die Propheten in oft „sehr bildlicher“ Sprache zu den Menschen reden mussten. Jesus sagt heute zu Ted Wilson und seinem Exekutivausschuss:
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr getünchten Gräbern gleichet, welche auswendig zwar schön scheinen, inwendig aber voller Totengebeine und allen Unrats sind! (Matthäus 23,27)
Aber Worte allein genügten oft nicht, um dem Volk seine Übertretungen deutlich zu machen. Der arme Prophet der 144.000 Übrigen, Hesekiel, musste nicht nur 430 Tage fasten und durfte sich nur einmal von einer Seite auf die andere drehen (sogar Ellen G. White hat sich sicherlich im Grabe schon ein paar hundertmal in den letzten Jahren umgedreht – bildlich gesprochen natürlich), nein, er musste sogar folgendes tun:
Und zwar sollst du es die Speise in Form von Gerstenbrot essen; das sollst du mit Menschenkot backen, vor ihren Augen. (Hesekiel 4,12)
Gott will HEUTE, dass Seine Botschaften nicht nur gelesen, gehört oder gesehen werden, sondern Er möchte, dass ihr den gleichen Geruch wahrnehmt, den Er wahrnimmt, wenn eure falschen Gebete unter einer falschen Heilsgewissheit zu Ihm hinauf in den Himmel dringen:
Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Gehet aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget! Denn ihre Sünden reichen bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht. (Offenbarung 18,4-5)
Die Sünden des abgefallenen Teils des Volkes Gottes haben nun das Ausmaß erreicht, dass dieser menschliche Kot bis zum Himmel stinkt. Die dreieinhalb Jahre Dürre sind vergangen, ohne dass auch nur einer des Volkes Gottes wie Hesekiel darum gebeten hätte, seine Speise statt mit Menschenkot wenigstens nur mit Kuhfladen zubereiten zu dürfen, denn des Menschen „Winde“ sind ihm selbst ein Wohlgeruch.
In dreieinhalb Jahren der „Erweckung und Reformation“ ist es niemandem aufgefallen, dass auch Ted Wilson seine Brötchen mit Menschenkot bäckt. Der Herr verschloss den Himmel mit eisernen Pforten und am Ende – auch die Gnadentüre für die Adventisten als Organisation.
So wie Elia während dieser Zeit am Bache Krit[18] wundersam die Speise des Herrn empfing, erhielt unsere kleine Gruppe am Bache Sati „das Fleisch“ des Herrn direkt aus der Hand der geflügelten Sendboten des Himmels und wir gaben euch davon ab, soviel wir nur konnten.
Wir erweckten einige „Söhne von treuen Witwen“ in dieser Dürrezeit zum Leben[19] – sogar zum ewigen Leben – und es kostete oft mehr Anstrengung, als sich nur drei Male über den Körper der toten Kinder Gottes zu werfen. Keiner meiner mir von Gott gegebenen Gefährten in der Verfolgung hat davor zurückgeschreckt, alles für Gott und euch zu geben – sei es finanziell, die Gesundheit, die Heimat, die Familie oder die Freundschaft von Geschwistern oder „Freunden“. Es wurde ihnen nur wenig gedankt und der Herr möge im Himmelreich für sie eine Überraschung bereithalten, obwohl sie ihr ewiges Leben für die Kotlieferanten in der Weise Mose[20] angeboten haben und gar nicht damit rechnen, irgendwann in den Genuss der Himmelsfreuden zu gelangen.
Seht ihr den Unterschied zwischen dem Papst und seinen Anhängern, die euch vom Evangelium „Alles-wurde-am-Kreuz-erledigt“ erzählen und euch in eurem eigenen Egoismus einlullen, sodass ihr den Himmel als das Schlaraffenland versteht, wo ihr nach einem unnützen Leben nur noch den Mund aufzutun braucht, dass euch die gebratenen „Tauben“ in die Goschen fliegen – und dem, was die wahren 144.000 tun?
Größere Liebe hat niemand als die, daß er sein Leben läßt für seine Freunde. (Johannes 15,13)
Und wir reden hier nicht vom Märtyrertod, sondern damit viele von euch leben können, bieten die Großen-Sabbat-Adventisten allesamt ihre EWIGEN Leben an. Wie sehr sollten sich diejenigen schämen, die uns immer wieder sagen, dass wir „keine Liebe hätten“, dass „unsere Sprache hasserfüllt wäre“, dass „wir unsere Feinde lieben lernen sollten“. Sind diese Menschen noch bei Trost? Wir geben das Wertvollste – unsere eigenen ewigen Leben – für unsere Feinde, um sie zu Freunden Gottes zu machen. Wir geben unsere ewigen Leben, damit die wunderbare Schöpfung des Universums durch Jesus Christus und Sein Tod am Kreuz für die sünden-verdammte Menschheit NICHT umsonst war!
Wann werdet ihr aufwachen und sehen, dass es hier eine Gruppe von Menschen auf Erden gibt, die Gott und die Menschen so sehr lieben, dass sie jeden Egoismus komplett über Bord geworfen haben mitsamt dem Schiff, auf dem sie fahren? Versteht irgendjemand da draußen, was das bedeutet? Versteht irgendjemand da draußen, dass das gemeint war, als Jesus fragte, ob Er GLAUBEN finden würde und dass noch größere Werke zu erledigen seien, als Seine eigenen?
Jesus ins Allerheiligste im Orion nachzufolgen, bedeutet nicht, einen Kanister voll Seines Blutes in den Rucksack zu packen und mit diesem jede Sünde auf dem Weg abzuwischen, es bedeutet vielmehr, dass du das Blut Jesu annimmst, dich dadurch reinigen lässt und dann mit DEINEM EIGENEN Blut ins Allerheiligste eingehst, so wie Er mit Seinem eigenen Blut des vollkommenen Opfers als unser beispielhafter VORLÄUFER dort eingegangen ist! Er hat den Weg geöffnet, nur wer wird Ihm wirklich nachfolgen?
Macht es vielleicht jetzt bei einigen „klick“!?
Das wäre der Spätregen gewesen, der hätte fallen sollen. Diese Erkenntnis der eigenen nötigen Opferbereitschaft ist es, was die Vorbereitung für die Trübsalszeit ausgemacht hätte. Immer wieder lese ich mit Kopfschütteln die Kommentare unter unseren Artikeln, die vom bevorstehenden Ende sprechen, ... „Alles, was du brauchst, ist Jesus!“, „Es ist nur wichtig, bereit zu sein!“, „Wir müssen uns nur vorbereiten. Gott hat alles unter Seiner Kontrolle.“
Ja, Freunde, von was redet ihr denn? Was ist denn diese Vorbereitung? Ständig zu wiederholen, dass Zeitfestsetzen falsch ist und dass ihr sicher noch viele Jahre mehr habt, um weiter zu sündigen und Grillpartys zu veranstalten? Ich muss Dinge aus den eigenen Reihen vernehmen wie: „Gott schaut doch nicht auf das Äußere, also kann ich als Frau auch weiterhin Hosen tragen!“ Ja sagt mal, spinnt ihr eigentlich alle nur noch? Gott hat Regeln gegeben, nach denen ihr leben sollt und ihr sagt IHM, dass Seine Regeln schlecht sind und ihr eure eigenen besser findet. Das ist genau die Sprache Satans und sein verleumderisches Konzept! Besser ich höre auf, denn ihr bringt mich zur Wut des Gerechten mit so viel Borniertheit.
Ihr habt noch bis Oktober, dann ist die Gnadentüre für die gesamte Menschheit zu (auch wenn Satan es anders erscheinen lassen wird). Wann wollt ihr Vegetarier und Röcketrägerinnen werden? Wann wollt ihr endlich heiraten, wenn ihr in wilder Ehe lebt und wann werdet ihr Gott ENDLICH die Ehre geben, indem ihr einfach mal tut, was Er sagt, dass ihr tun sollt, ohne uns Löcher in den Bauch nach eventuellen „Umwegen“ zu fragen, damit ihr euch nicht ändern müsst?
Wir haben euch fünf Jahre lang gefragt: „Wie lange hinket ihr nach beiden Seiten? Ist der HERR Gott, so folget ihm nach, ist es aber Baal, so folget ihm!“[21]
Und eure Antwort war fast durchwegs die gleiche, die Elia auf ebendiese Frage erhielt: „Und das Volk antwortete ihm nichts.“[22]
Seht ihr nun, wohin wir in den dreieinhalb Jahren der Dürre innerhalb der von Gott geplanten Spätregenzeit gekommen sind? Wir sind zu einem Wende- und Entscheidungspunkt gekommen. Die Zeit für die Entscheidung – und zwar für die letzte und wichtigste aller Entscheidungen in euren Leben – ist gekommen. Ihr seid jetzt, hier und heute...
Auf dem Berge Karmel
Elia sandte Obadja, um ein Treffen mit Ahab zu vereinbaren, damit dieser das ganze Volk Israel auf den Berg Karmel zusammenrufen würde. Elia hatte sich die dreieinhalb Jahre der Dürre vor dem Zorn Isebels verstecken müssen, denn sie war darangegangen, die anderen Propheten auszurotten.[23] Satan, für den Isebel steht, hat auch heutzutage „Propheten“ ausgerottet und sie durch ihre eigenen Charakterfehler tief fallen lassen (vielleicht wisst ihr, von wem ich rede).
Leider gehorcht Ted Wilson keinem wie auch immer gearteten Befehl Gottes, sodass es auch keinen Sinn machen würde, ihn zu uns nach Paraguay auf unseren Berg einzuladen. Er war fünf Jahre lang dazu aufgefordert, endlich Stellung zur Orion-Studie zu nehmen und es gibt nur eine inoffizielle, jeglicher Intelligenz beraubte Stellungnahme von Gerhard Pfandl (Mitglied des BRI), der sich damit einige Eigentore schoss und uns sogar noch mehr Munition lieferte, als wir zu wünschen wagten. (Zum Beispiel bestätigte er die Jahreszahl 1936 im Orion durch einen Gemeindehistoriker, der aussagte, dass dies das schwierigste Jahr damals war, da in ihm die Verfolgung der Adventgläubigen in Deutschland begann.)
Aber ein Treffen mit Ted Wilson und mir, wäre mit Sicherheit durch die gleichen Worte geprägt worden, die zu Zeiten Elias fielen:
Und als Ahab den Elia sah, sprach Ahab zu ihm: Bist du da, der Israel ins Unglück [in Spaltung] bringt? Er aber sprach: Nicht ich bringe Israel ins Unglück, sondern du und deines Vaters [des Jesuiten Neil Wilsons[24]] Haus, weil ihr die Gebote des HERRN verlassen habt und den Baalen [Rom] nachwandelt! (1. Könige 18,17-18)
Die gleichen Anschuldigungen, dass wir „Spalter“ wären, hören wir täglich von den Ted-Wilson-hörigen Beschwipsten, die ihn bereits mit dem Papst verwechseln und glauben, dass er der von Gott erwählte Mann auf dem Throne der Adventgemeinde sei. Gott hat ihn nur nicht gleich mit Seinem Hauch des Zorns bei seiner Wahl im Jahre 2010 zusammen mit seinen Jesuiten-Freunden des Exekutivausschusses vernichtet, da Er andere Pläne mit ihm hatte...
Er hat ihn euch fünf Jahre lang als Mahnmal vor Augen geführt, damit ihr selbst urteilen könnt, ob er die Früchte – von denen Jesus sprach – tragen würde. Und damit wurdet ihr durch ihn geprüft. Heute rennen 90% der Adventgemeinde einem „Pastor“ hinterher, der ganz offensichtlich eine eigene Agenda verfolgt und die Herde im Zug nach Rom ohne Wasser und Brot (des Lebens) zusammenpfercht. Er ist der wahre Spalter, der das letzte treue Volk Gottes von Gott abspaltete! Soviel Schuld kann nicht durch ein Hesekiel-9-Feuer, das von Ellen G. White vorausgesagt wurde, gesühnt werden. Deshalb glaube ich, dass Ted Wilson wie Ahab (der auf dem Berg Karmel nicht zusammen mit den Baals- und Ascherapriestern umkam) noch aufbewahrt werden wird, um eine besondere Strafe zu erfahren: Er darf die Plagen erleiden, dafür, dass er die letzten Protestanten von Gottes Volk als falscher Prophet persönlich an- und verführt hat. Und er wird zusammen mit seinem Freund Franziskus im Feuersee umkommen.[25]
Heutzutage ist es auch nicht mehr nötig, das ganze Volk Israel (alle Christen) zu einer Entscheidung an einen bestimmten Platz zusammenzurufen, da wir über bessere Kommunikationsmöglichkeiten verfügen, als zu Elias Zeiten. Es genügt der Facebook-Schmähkritik-Sturm, der durch diesen Artikel ausgelöst werden wird, um euch alle Zeugen der Geschehnisse auf dem modernen „Berg Karmel“ werden zu lassen. Wichtig ist nur, dass ihr „dabei“ seid!
Aber Gott hat sich für den „Showdown“ auf dem „Berge Karmel“ doch zwei besondere Orte auf diesem Planeten herausgepickt, auf die ihr ein Auge haben solltet. So wie zwei Altäre auf dem Karmel errichtet wurden, so gibt es auch zwei Altäre auf dem Welt-Karmel von heute. Auf einem Altar richten die Baalspriester zu und warten, dass die Feuerzungen des Spätregens auf sie in der Generalkonferenzsitzung von San Antonio 2015[26] zwischen dem 2ten und 11ten Juli fallen und der andere Altar befindet sich hier auf unserer kleinen Farm in Paraguay, wo die Stimme Gottes seit fünf Jahren gleich dem Rauschen vieler Wasser[27] zur Umkehr zu den alten Lehren und Werten des Adventismus ruft.
Interessanterweise wird auch Satan persönlich in dieser Zeit an einem bestimmten Ort erscheinen. Papst Franziskus hat seinen Besuch in Paraguay für den 10. – 12. Juli 2015 angekündigt und damit überschneidet sich dieser mit dem Ende der Generalkonferenzsitzung. Ist es möglich, dass Franziskus wie Isebel am Fuße des Berges wartet, um „Elia“ beim Herabkommen zu fangen und zu töten? Ist es möglich, dass Gott im ersten Julidrittel etwas plant, was der Herausforderung Elias an das Volk Israel entspricht? Und ist es auch möglich, dass Satan in der Gestalt Jesu Christi nur darauf wartet, seinen Sieg über die lästigen letzten Waldenser von Paraguay aus zu verkündigen?
Der verborgene Zeitplan
Am gestrigen Sabbat (18. April 2015) erhielt ich den endgültigen Auftrag Gottes, euch vor die letzte Wahl zu stellen und es damit Elia gleichzutun. Noch gestern Nachmittag begann ich die Arbeit an diesem Artikel. Erst spät in der Nacht fiel mir auf, dass der Befehl für diese kommende Herausforderung am ersten Tag des Monats des fünften Gebots von Gott ergangen war. Wie wir schon vor einiger Zeit schrieben, erkannten wir durch den Geist Gottes, dass die letzten 10 Monate der Menschheitsgeschichte vor dem Plagenjahr jeder einem der Gebote in ihrer Gott gegebenen Reihenfolge gewidmet ist. Da sich die Gnadentüre am 18. Oktober 2015 schließt, beginnen die Gebotsmonate jeweils am 18ten. Und nun begann der 5te Monat und ihr sollt darin geprüft werden, ob ihr den „Vätern“ gehorchen wollt, auf dass ihr ewig lebet im Lande, das euch der Herr, euer Gott, geben möchte.[28]
Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und furchtbare Tag des HERRN; der soll das Herz der Väter den Kindern und das Herz der Kinder wieder ihren Vätern zuwenden, damit ich bei meinem Kommen das Land nicht mit dem Banne schlagen muß! (Maleachi 4,5-6)
Der Zeitpunkt für die Herausforderung an die Baals- und Ascherapriester im Hause Ted Wilsons und an ihn selbst wurde von Gott bereits vor Tausenden von Jahren bestimmt. Elias Handlungen am Berg Karmel zeigen den ewigen Ratschluss Gottes in hoch-symbolischer Form und nur die allerletzte Generation in den letzten Monaten der Gnadenzeit würde fähig sein, diese Agenda zu erkennen. Wir erkannten sie an dem oben erwähnten Sabbat im Studium geleitet durch den Heiligen Geist.
Dem Feuer, das Elia vom Himmel beschwor, ging eine exakt beschriebene zeremonielle Handlungsabfolge voraus, die entziffert werden kann; aber nur wenn man das Wissen der Großen-Sabbat-Adventisten besitzt:
Da sprach Elia zu allem Volk: Tretet heran zu mir! Als nun alles Volk zu ihm trat, stellte er den Altar des HERRN, der zerbrochen war, wieder her. Und Elia nahm zwölf Steine, nach der Zahl der Stämme der Kinder Jakobs, an welchen das Wort des HERRN also ergangen war: Du sollst Israel heißen! Und er baute von den Steinen einen Altar im Namen des HERRN und machte um den Altar her einen Graben von der Tiefe eines Getreidedoppelmaßes; und er richtete das Holz zu und zerstückte den Farren und legte ihn auf das Holz und sprach: Füllet vier Krüge mit Wasser und gießet es auf das Brandopfer und auf das Holz! Und er sprach: Tut es noch einmal! Und sie taten es noch einmal. Und er sprach: Tut es zum drittenmal! Und sie taten es zum drittenmal. Und das Wasser lief um den Altar her, und der Graben ward auch voll Wasser. (1. Könige 18,30-35)
Die zwölf Steine repräsentieren – wie der biblische Text schon sagt – die zwölf Stämme Israels. Aber in unserer heutigen Zeit stehen sie ganz besonders für das Gericht an den Lebenden seit 2012 bis zum Schließen der Gnadentüre, bis alle 12 mal 12.000 der 144.000 Zeugen[29] für Gott gefunden sein müssen, die im Jahr der Plagen ohne Fürsprecher bestehen müssen. Durch ihre Treue wird der zerbrochene Altar des Herrn auf der Erde wieder aufgerichtet werden.
In den Artikeln zu den Opferschatten haben wir dargelegt, dass sie dazu einer besonderen Portion Heiligen Geistes bedürfen, denn ohne Gott können auch sie nichts tun.[30] Aber es gibt eine weitere Gruppe von Menschen, die ebenfalls für Gott zeugen werden: die Märtyrer, deren Zahl noch voll werden muss.[31] Deshalb wurde die Tiefe des Grabens für die Aufnahme des Wassers als Getreide-DOPPEL-Maß bestimmt. Er würde für beide Gruppen Wasser des Lebens (bzw. Getreide = Brot des Lebens) aufnehmen.
Das Holz und der Farren auf dem Altar stehen für Jesus Christus am Kreuz, das Zentrum aller Zeitpläne Gottes, das es uns überhaupt erst ermöglichte, den Festtagskalender Gottes zu verstehen und später auch den genauen Tag des zweiten Kommens Jesu zu bestimmen.
Dann folgen 12 Krüge Wasser und wir erhalten das zweite Dutzend der Orionformel mit ihnen. Nimmt man noch Vers 43[32] hinzu, in dem Elia seinen Knaben siebenmal nachsehen lässt, ob die Regenwolke bereits sichtbar sein würde, haben wir die gesamte göttliche Orion-Formel vor Augen:
(12 Steine + 12 Krüge Wasser) × 7 Phasen bis zur Wolke des zweiten Kommens
Wir hatten die Orion-Formel allerdings schon vor ein paar Jahren in diesen Zahlen entdeckt, sodass das nichts „Neues“ für uns ist. Und dennoch hatten wir noch nicht die komplette Tiefe erkannt, denn damals fehlte uns noch einiges Wissen, das wir heute haben.
Es hat einen Grund, warum Elia nicht einfach den Befehl gab, 12 Krüge Wasser in den Graben zu schütten. Er teilte die Handlung in drei Gaben von jeweils vier Krügen Wassers auf und die Bibel notiert diese Einzelheiten akribisch. (Immer wieder solltet ihr euch fragen, woher es kommt, dass nur wir immer wieder die genauen Erklärungen für solche Details finden und niemand sonst!)
Im Jahre 2010 entdeckten wir den Gerichtszyklus der Orion-Uhr von 1844 (1846) bis 2014/2015. Er schließt die Zeiten des Gerichts an den Toten und an den Lebenden ein.[33]
Am 15. Oktober 2012 wurde ich durch einen Traum Gottes auf den Großen-Orion-Zyklus von 4032 Jahren von der Schaffung des ersten Adams bis zur Geburt des zweiten Adams, Jesus Christus, aufmerksam gemacht.
Am 31. Januar 2014 kam der Heilige Geist in Form des Vierten Engels aus Offenbarung 18 hernieder und überbrachte uns das prophezeite Schriftstück Gottes:
Ich sah vier Engel, die ein Werk auf der Erde zu tun hatten und im Begriff waren, es auszuführen. Jesus war mit priesterlichen Gewändern bekleidet. Er blickte in Mitleid auf die „Übrigen“, erhob dann seine Hand und rief mit einer Stimme des tiefsten Erbarmens: „Mein Blut, Vater, mein Blut, mein Blut, mein Blut!“ Dann sah ich, wie von Gott, der auf dem großen, weißen Thron saß, ein überaus helles Licht kam und über Jesus ausgegossen wurde. Hierauf sah ich einen Engel mit einem Auftrag von Jesus schnell zu den vier Engeln fliegen, die ein Werk auf der Erde zu tun hatten. Er schwang etwas in seiner Hand auf und ab und rief mit lauter Stimme: „Haltet! Haltet! Haltet! Haltet, bis die Knechte Gottes versiegelt sind an ihren Stirnen!“ {FS 28.3}
Was der Engel da in seiner Hand auf und ab schwang, war die Information, die wir am 31. Januar 2014 empfingen: das Wissen um zwei weitere Orion-Zyklen, den Posaunen- und den Plagenzyklus. Wie ein Blatt Papier zwei gegenüberliegende Seiten hat, so hielt der Engel den genauen Zeitplan für diese letzten beiden Siebener-Reihen der Offenbarung in seiner Hand und tat sie uns pünktlich zum Beginn der 1. Posaune des Posaunenzyklus kund.
Die einzige Zeitspanne, die nicht durch das Buch der sieben Siegel im Orion genauer beschrieben ist, ist der von außen sichtbare Bereich, der zur klassischen Auslegung der Zeit der christlichen Ära gehört. Ein Video sollte näher veranschaulichen, wie umfassend der Orion die Menschheitsgeschichte beschreibt:
Vier Orion-Zyklen decken also die gesamte Geschichte der Menschheit ab. Aber die Frage ist ja, wann soll die Herausforderung am modernen Karmel stattfinden?
Elia grub einen Graben rund um den Altar in seiner Mitte. Es war also ein Kreis mit dem Opfer Jesu im Zentrum. Das sollte jeden, der die Orion-Studie kennt, sofort daran erinnern, dass im Orion der dreifache Thron Gottes (der Altar, vor dem Jesus Fürsprache im Allerheiligsten des himmlischen Heiligtums hält[34]) repräsentiert durch die drei Gürtelsterne in der Mitte liegt, wobei das exakte Zentrum sogar noch genauer bestimmt ist: Jesus selbst als der Stern Alnitak, dessen Name bedeutet – der, der verwundet wurde. Der Farren (Jesu Opfer) und das Holz (das Kreuz) auf dem Altar (Thron Gottes) stellen folglich die Mitte der Orion-Uhr dar.
Der Kreis des Grabens kann somit nur die äußere Kreislinie der Orion-Uhr bedeuten und auf diese zeigen in jedem Zyklus die vier Zeigersterne der Wunden Jesu: Die zwei Handsterne, Beteigeuze und Bellatrix, und die zwei Fußsterne, Saiph und Rigel.
Nun sollte uns klar werden, was der seltsam aufgeteilte Ablauf beim Eingießen des Wassers in den Graben bedeutet:
Die ersten vier Krüge stellen den Zeitablauf des ersten Orion-Zyklus, des Großen-Orion-Zyklus, dar, während die zweiten vier Krüge für den Zeitfluss bei Ablauf des zweiten Orion-Zyklus, des Gerichtszyklus, stehen. Damit muss der dritte Füllvorgang im Posaunenzyklus seit 1. Februar 2014 erfolgen. Auch hier werden vier Krüge gefüllt, bis der Moment gekommen ist, dass Elia das Feuer vom Himmel erbittet. Das gibt uns ein genaues Datum, nämlich das Datum der sechsten Posaune durch den Stern Rigel: der 8. Juli 2015!
Die Herausforderung
Dieses Datum wurde als das moderne Datum der Elia-Herausforderung von Gott festgesetzt (und nicht etwa durch uns, weil wir zur Zeit Elias noch gar nicht lebten).
Die sechste Posaune ist der perfekte Moment für solch ein Vorhaben Gottes, denn in ihrem Text finden wir, dass sie auf Stunde, Tag, Monat und Jahr festgelegt wurde.[35]
Die sechste Posaune des Orion-Posaunenzyklus bringt Verderben und Tod über diejenigen, die sich in die Gemeinde Gottes geschlichen haben und sie von innen heraus zerstören. Die modernen Baals- und Aschera-Propheten werden an diesem Tag (und in der Folgezeit) ihr Ende finden.
Ich, John Scotram, als Vertreter der Großen-Sabbat-Adventisten hebe nun meine Augen auf zu Gott im Orionnebel und sage mit Elia:
O HERR, Gott Abrahams, Isaaks und Israels, lass an diesem Tag – Mittwoch, den 8. Juli 2015 – kund werden, dass Du Gott in Israel bist und ich Dein Knecht und dass ich solches alles nach Deinem Wort getan habe! Erhöre mich, o HERR, erhöre mich, dass dieses Volk erkenne, dass du, HERR, Gott bist, und dass du ihr Herz herumgewendet hast!
Reinige Du, O HERR, Dein Haus vom Gestank der Jesuiten und des Abfalls! Lass Dein verzehrendes Feuer gemäß Hesekiel 9 sein Werk verrichten, damit Deine Gemeinde wieder in dem Lichte erstrahlen kann, das Du ihr zugedacht hast, dass es den ganzen Erdkreis erhellen möge.
Wir, die Großen-Sabbat-Adventisten, stellen euch, Ted Wilson, abgefallene Leiterschaft der Adventgemeinde, Leiter der ehemals protestantischen Gemeinden und die GESAMTE CHRISTENHEIT vor die Wahl, dem nachzufolgen, der euch geschaffen hat, oder dem, der euch vernichten wird. Unser Wunsch ist es, dass ihr Gott die Ehre und die Autorität geben möget, die in Seinem Siebenten-Tags-Sabbat verankert ist!
Wenn wir falsch liegen und Gott kein Feuer vom Himmel kommen lässt, ist der 8. Juli 2015 das Ende dieser Bewegung und der Websites der zwei Zeugen, der Orion-Uhr und des Schiffes der Zeit, die die Bewohner der Erde (und vor allem die Adventisten) gepeinigt haben.[36] Ihr könnt dann weiter – ohne Hoffnung auf eine baldige Wiederkunft – euren Sünden ungestört nachgehen und glauben, dass alles am Kreuz erledigt wurde und jeder – vom Kindsmörder bis zum Frauenvergewaltiger, vom homosexuellen Päderasten bis zum Tierbordell-Besucher in Dänemark[37] – automatisch gerettet ist, wenn er nur den Namen Jesu anruft ohne sich zu ändern.
[Hinweis: Man wird uns so oder so die Schuld an diesen Geschehnissen geben! Möge niemand auf die dumme Idee kommen, nachhelfen zu wollen! Es muss ein sichtbares Gottesurteil ohne irgendwelche menschlichen Eingriffe sein! Wir sind keine Fanatiker, die irgendjemanden mit dem Tode bedrohen. Wir bitten Gott einzugreifen, weil wir selbst ohnmächtig sind. Und wenn Er mit uns ist, wird ER für uns kämpfen, während wir uns verbergen![38]]
Liegen wir aber richtig und haben die letzten fünf Jahre nicht vergeblich verkündigt, wird es für viele zu spät sein zu bereuen. Viele werden umkommen und das Feuer, das in San Antonio beginnt, wird sich über den gesamten Erdball ausbreiten, denn es gibt viel zu reinigen und nicht etwa nur die Generalkonferenz der Siebenten-Tags-Adventisten. Die Sonntagsgesetze werden schnellstens folgen und die Überlebenden werden erkennen, dass wir immer Recht hatten.
Es wird alles in der Geschwindigkeit des göttlichen Sturmwinds geschehen, sodass kaum Zeit zum Luftholen bleibt. In nur dreieinhalb Monaten wird der Spätregen so heftig über die letzten Treuen Gottes ausgegossen werden, dass alle fehlenden 144.000 gefunden und versiegelt sein werden.
Die Ausgießung des Geistes in den Tagen der Apostel war der „Frühregen“, und das Ergebnis war großartig. Doch der Spätregen wird noch reichlicher kommen. {CKB 132.7}[39]
Und dann?
Wie schon vorher erwähnt, fehlte noch ein Bestandteil der Orion-Formel, wenn wir nur die ersten drei Zyklen bis zur sechsten Posaune betrachten. Dieser Teil ist die SIEBEN und sie ist in der siebenfachen Suche des Knechts von Elia nach der Wolke NACH der Herausforderung am Karmel enthalten. Und so ist auch die logische Abfolge der Zyklen und Geschehnisse.
Zuerst fordert Elia die Israeliten heraus und Feuer kommt vom Himmel, um ihn zu bestätigen. Dann gibt es ein großes Schlachten und Reinigen im Hause Gottes und dann wird siebenmal Ausschau nach der Wolke gehalten, die beim siebten Male auch erscheint. Das ist das Jahr der sieben Plagen, der letzte aller Orion-Zyklen und das Ende des Buchs der sieben Siegel der Menschheitsgeschichte.
Ein kleines offenes Zeitfenster
Vielleicht hilft es auch dem einen oder anderen, der bisher mitgedacht hat, dass wir zum Abschluss noch etwas klarstellen, was uns der Herr ebenfalls am Sabbat, den 18. April 2015, gezeigt hat. Es hat mit der Versiegelung der 144.000 zu tun. Wir waren in größter Sorge gewesen, da wir zwei biblische Texte bisher so verstanden hatten, als würden sie den gleichen Moment darstellen:
Den Text der sechsten Posaune:
Und der sechste Engel posaunte, und ich hörte eine Stimme aus den vier Hörnern des goldenen Altars, der vor Gott steht, die sprach zu dem sechsten Engel, der die Posaune hatte: Löse die vier Engel, die am großen Strom Euphrat gebunden sind! Und die vier Engel wurden losgebunden, die auf Stunde und Tag und Monat und Jahr bereitstanden, den dritten Teil der Menschen zu töten. (Offenbarung 9,13-15)
Und den Text, wo den vier Engeln Einhalt geboten wird:
Darnach sah ich vier Engel an den vier Ecken der Erde stehen, die hielten die vier Winde der Erde, damit kein Wind wehe über die Erde noch über das Meer noch über irgend einen Baum. Und ich sah einen andern Engel vom Sonnenaufgang heraufsteigen, der hatte das Siegel des lebendigen Gottes; und er rief mit lauter Stimme den vier Engeln zu, welchen Macht gegeben war, die Erde und das Meer zu schädigen, und sprach: Schädiget die Erde nicht, noch das Meer noch die Bäume, bis wir die Knechte unsres Gottes auf ihren Stirnen versiegelt haben! (Offenbarung 7,1-3)
Würden beide Texte den gleichen Zeitpunkt darstellen, müsste die Versiegelung der 144.000 vor Beginn der sechsten Posaune, am 8. Juli 2015, abgeschlossen sein. Diese Versiegelung hätte also in einer Zeit geschehen müssen, in der den vier Engeln auf der Erde (uns) immer noch Einhalt geboten wurde, das heißt, dass keine wirklich großen sichtbaren Ereignisse eingetroffen wären. Könnt ihr unsere Sorge verstehen? Die Menschen reagieren einfach nicht, wenn die Prophetie, die sie vorwiegend buchstäblich verstehen, sich nicht so erfüllt, wie sie es erwarten. Wenn die Bibel vom Feuer spricht, das vom Himmel fällt, dann muss es den Menschen wirklich heiß werden, da wo sie sitzen, sonst springen sie nicht auf!
Deswegen war unser bisheriges Verständnis sehr demotivierend für uns. Aber wir haben wieder mal nicht genau genug gelesen oder Gott hat vielleicht bis zu unserer Erkenntnis Seinen Finger darauf gehalten, wie wir es auch ausdrücken könnten.
Hier handelt es sich sehr wohl um zwei völlig verschiedene Zeitpunkte!
Es gibt erhebliche Unterschiede in der Beschreibung der Geschehnisse...
Im Versiegelungstext ist davon die Rede, dass die vier Engel die vier Winde loslassen, während im Text der sechsten Posaunen sie selbst – die vier Engel – losgebunden werden. Außerdem befinden sich die vier Engel an völlig unterschiedlichen Orten in beiden Texten. Im Posaunentext sind sie selbst noch am Fluss Euphrat gebunden, während sie im Text zum Abschluss der Versiegelung an allen vier Ecken der Erde stehen.
Damit wird nun die Abfolge klar...
Zuerst erschallt die sechste Posaune am 8. Juli 2015. Bis dahin war die Bewegung des Vierten Engels an den Euphrat (Paraguay[40]) gebunden und durch das vierfache „Haltet“ auf Befehl von Jesus auch in ihrer Reichweite und Beweglichkeit eingeschränkt. Die vier „Haltet“ für die zweite, dritte, vierte und fünfte Posaune finden aber mit Beginn der sechsten ihr Ende. Für die sechste Posaune ist kein „Haltet“ mehr übrig. Die Geschehnisse dürfen und müssen sogar beginnen! Das Werk der vier Engel wird nun vollbracht werden, da die Menschen die sichtbaren Beweise vor Augen haben werden.
Es ist die Zeit, von der Ellen G. White sagt, dass für die Adventisten, die die Wahrheit nicht hören wollten, die Türe bereits zu ist[41] aber noch kurze Zeit weit offen steht für die anderen, die dann herauskommen und die Verfolgung zusammen mit uns erdulden.[42]
Nach diesen nur dreieinhalb Monaten werden sich die Engel – die, obwohl sie losgebunden sind, immer noch die vier Winde halten – an die vier Ecken der Erde gestellt haben. Die Bewegung wird also – genauso wie das Sonntagsgesetz – weltweit geworden sein. Und erst dann, im letzten Augenblick, wenn auch der letzte der 144.000 das Siegel aus Offenbarung 3,12 erhalten haben wird, erst dann werden die vier Winde der Plagen losgelassen. Unser LetzterCountdown zeigt schon seit Jahren auf dieses Datum.
Die Entscheidung
Wie wirst du entscheiden, lieber Leser? Wirst du warten, bis die „Feuerbälle“ gefallen sind und dann weitersehen, falls du sie überlebt hast? Oder wirst du die Warnung von Hesekiel 9 ernst nehmen und über die Abscheulichkeiten in deiner Gemeinde seufzen und klagen und deswegen das Siegel zum Schutz vor der Elia-Herausforderung erhalten?
Verwechselt auch nicht die Siegel... es gibt drei!
Das Siegel aus Hesekiel 9 schützt vor der Vernichtung durch die Reinigung in der Gemeinde. Aber es werden auch viele treue Christen unter denen sein, die geseufzt und geklagt haben und trotzdem sterben müssen. Es sind diejenigen, von denen Gott weiß, dass sie in den Sonntagsgesetzen fallen würden. Er legt sie deshalb zur Ruhe. Auch viele Kinder werden zu beklagen sein. Aber die treuen Eltern dürfen wissen, dass sie ihre Kleinen bald wieder in ihre Arme schließen dürfen.
Gott hat mich wiederholt darauf hingewiesen, daß viele der Kleinen vor der trübseligen Zeit zur Ruhe gelegt würden. Aber wir werden unsere Kinder wiedersehen, wenn wir einst die himmlischen Stätten betreten. {CKB 180.3}[43]
Jeder, der das Schutzsiegel erhielt, muss als nächstes noch das Sabbatsiegel erhalten. Das Sabbatsiegel erhält jeder, der treu zum Sabbat des Herrn in der Zeit der Sonntagsgesetze steht, egal ob Märtyrer, einer der 144.000 oder als Teil der Großen Schar.[44] Das Sabbatsiegel bewahrt vor dem ewigen Tod und ist deine Eintrittskarte in den Himmel. Es bewahrt aber nicht vor dem physischen Tod.
Das Siegel der 144.000 bewahrt vor dem physischen und dem ewigen Tod und ermöglicht dir, in der Zeit der Plagen ohne zu sündigen und ohne einen Fürsprecher zu haben, bis zum Kommen Jesu in der Wolke durchzuhalten. Es erhalten nur Menschen, die bereit sind, für immer zu sterben, damit der Rest des Universums leben kann.
Gott hat mir vor einigen Monaten gezeigt, dass die 144.000 auf jeden Fall die Reise zum Orion mit Jesus antreten werden. Dort kommt es dann zu einem speziellen Treffen im himmlischen Tempel mit Gott Vater. Ellen G. White sah dies in Vision:
Um den Tempel herum waren alle Arten von Bäumen, um den Platz zu verschönern. Buchsbäume, Fichten, Tannen, Ölbäume, Myrthen und Granatäpfel; die Feigenbäume neigten sich von der Last der zahlreichen Feigen — dies machte den Platz überaus herrlich. Als wir im Begriff waren, den Tempel zu betreten, erhob Jesus seine liebliche Stimme: „Nur die 144.000 betreten diesen Ort“ und wir riefen: „Halleluja!“ {EG 16.2}
Später, als sie danach gefragt wurde, ob denn wirklich nur die 144.000 Zutritt zum Tempel hätten, sagte sie, dass in Frühe Schriften eine Auslassung vorliegt:
Eine andere „Auslassung“ lautet wie folgt: „Gelobt sei der Herr, Brüder und Schwestern, dies ist eine besondere Versammlung für alle, die das Siegel des lebendigen Gottes tragen.“ {FG1 69.1}
Es gibt bei der Ankunft im Himmel also eine ganz spezielle Versammlung für die 144.000. Und Gott zeigte mir, dass sie zu dem Zweck erfolgen wird, dass Gott Vater einmal Seine unendliche Dankbarkeit für ihr Zeugnis zum Ausdruck bringen wird und sie dabei auch erfahren werden, ob ihre ewigen Leben genommen werden müssen oder nicht. Erst dann können sie wissen, was es für sie bedeutet, „Pfeiler im Tempel Gottes“ zu sein:
Wer überwindet, den will ich zu einem Pfeiler im Tempel meines Gottes machen, und er wird nicht mehr hinausgehen; und ich will auf ihn den Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, welches aus dem Himmel von meinem Gott herabkommt, und meinen Namen, den neuen. (Offenbarung 3,12)
Strebt mit all eurer Kraft danach, zu den 144.000 zu gehören, denn sie werden die letzte Schlacht für den wahren Herrscher des Universums aufgrund ihrer vollkommenen Liebe gewinnen. Es ist die aufopfernde selbstlose Liebe Jesu, die in ihren Angesichtern widerscheint, wie bei Moses als er vom Berge Sinai herabkam.[45]