Dies wird vielleicht unsere letzte Artikelserie sein, bevor entweder ein weltbewegendes Ereignis eintritt oder bevor wir unser Missionswerk außer Betrieb nehmen müssen.
Wir wissen natürlich, dass mehr als 99% der Adventisten im letzteren Fall jubeln und spotten werden. Dabei müssten sie eigentlich unendlich traurig sein, denn das Ereignis, auf das sie „vom Namen her“ warten sollten, nämlich der „Advent“ (Wiederkunft) des Herrn, würde dann wieder in unbestimmte Zeit gerückt sein... Es gäbe dann keine Bestätigung der wahren Gemeinde Gottes durch die Aufzählung ihrer großen Glaubenspunkte im Orion und es gäbe dann auch nicht die wundervolle Rückbestätigung ihrer großen Reinigungsschritte in der Großen-Sabbat-Liste, die minutiös darstellt, wie Gott die Gemeinde in sieben Schritten seit 1841 zubereitet hat, damit sie bald den Lauten Ruf hätte geben sollen. Dann würde Gott sich seit 1888 traurig und schmollend in einen Winkel des Universums zurückgezogen haben, weil das Licht des Vierten Engels, den wir schon als den Heiligen Geist identifizieren konnten, bereits damals abgelehnt worden war. Die 120 Jahre der Wanderungszeit durch die geistliche Wüste der Adventgemeinde, wäre dann nicht 2010 zu Ende gegangen und vielleicht müssen wir dann nochmal ein paar Hundert Jahre auf die Wiederkunft warten, die nach dem Willen der meisten Adventisten genauso unbestimmt wäre, wie dies ihrer Meinung nach Ellen G. White ausgedrückt hat. Dann müssten wir demgemäß bis eine Woche vor der Wiederkunft in einer unbestimmten Zeit leben und sogar, wenn das Sonntagsgesetz gekommen wäre, wüsste niemand, ob unsere Leiden eine Woche, einen Monat, ein Jahr, ein Jahrzehnt, ein Jahrhundert oder gar ein Jahrtausend andauern würden. Die Geschichte würde sich dann nicht wiederholen und alle Zeitaussagen der Offenbarung wären dann für den Irrtum des ersten Mitternachtsrufes gegeben worden, damit die Enttäuschung damals so groß würde, dass man niemals mehr an irgendeine Zeitaussage nach 1844 glauben dürfte.
In Wahrheit war es eine vernünftige Anweisung Gottes gewesen, dass ab 1844 bis zur vollständigen Gabe des Lichts des Vierten Engels keine Zeit mehr gesetzt werden dürfe, da wir davon schlechten Gebrauch gemacht hätten. Hätten wir z.B. vor 120 Jahren schon gewusst, dass Jesus erst so spät kommt, wie viele Adventisten hätten dann wirklich bereut und die Botschaft der Lebensänderung angenommen? Sie sollten jeden Tag damit rechnen, dass die letzten Geschehnisse anbrechen könnten und das besonders nach der Ablehnung der Vierten Engelsbotschaft im Jahr 1888. Und trotz aller Starrköpfigkeit hat Gott noch einmal eine Frist von 3 mal 40 Jahren der Wüstenwanderung für das schon schwer angeschlagene Adventvolk ab 1890 gegeben.
Die Adventgemeinde hat aber die von Gott bewilligte zusätzliche Zeit von 120 Jahren schlecht genutzt. Sie ist weiter korrumpiert und hat die Fehler aller anderen Gemeinden vor ihr wiederholt. Nein, sogar noch schlimmer! Sie war die Lichtträgerin des großen Lichtes, das der Endzeitgemeinde gegeben war, aber sie hat - wie der Geist der Weissagung schon wiederholt mit großer Sorge ausgedrückt hatte - das Licht nicht leuchten lassen. Stattdessen geht jetzt über der Gemeinde der Stern des Islam auf... und in Predigten der oberen 25 Leiter der Adventisten wird unser „Gott“ als heidnisch bezeichnet, während die gemeinsame Wurzel, die uns mit dem Islam und den Juden verbindet, nämlich unser Stammvater Abraham, hervorgehoben wird. Damit befolgt die Adventgemeinde nach dem Buchstaben, das ihr durch die UNO seit 2000 vorgeschriebene päpstliche Gehirnwäscheprogramm des Vatikans. Ökumene total, Abfall total!
Nein, lieber Walter Veith, ich bin nicht mehr deiner Meinung, dass man in dieser Gemeinde bleiben muss, um bis zum Ende durchzugehen. Das Ende der Adventgemeinde als Organisation ist bereits auf göttlichen Befehl festgelegt worden. Lies dir nochmal das Schiff der Zeit durch und wende dein Wissen über die Genetik an, um zu verstehen, was ein Stopp-Codon in der Adventgeschichte korrespondierend zu den Jahren 1861 - 1863 bedeutet. Und Gottes genetisches Design hat sogar einen Doppel-Stopp, bei dem einfach nichts mehr weitergeht, an das Ende der Weltgeschichte gestellt.
Auch der Anfang der GSL war nicht etwa 1861 - 1863, als die Organisation gegründet wurde, sondern Jesus sieht die gesamte Entwicklung der wahren Gemeinde Gottes als eine durchgehende Zeitlinie von 1841 - 2015, die in sieben Etappen geteilt ist. Das zeigt ganz deutlich, wie die Zitate von Ellen G. White bezüglich eines „Durchgehens der Gemeinde bis zum Ende“ zu verstehen sind. Die wahren Adventisten sind immer diejenigen gewesen, die die Lehren annahmen und nach dem Licht lebten, das der Gemeinde gegeben war. Und viele sind heute nicht mehr fähig, den totalen Abfall der Geschwister aus der Nähe ertragen zu können, da Sünde kontaminierend wirkt und sie selbst Gefahr laufen, angesteckt zu werden, wenn sie in ihren Versammlungen bleiben. Betet für die Geschwister, die aus Treue zu Gott, die einsamsten Menschen auf dieser Erde geworden sind, die nicht einmal mehr in ihrer Familie von Adventisten oder in ihren Gemeinden Unterstützung für ihren Glauben, der Gehorsam zu den Geboten und Statuten fordert, finden. Es ist eine Schande, diese außer Acht zu lassen, weil man gerne weiterhin auf dem Gehaltsplan der Generalkonferenz stehen möchte.
Diese letzte Artikelserie ist speziell an die großen einflussreichen Leiter innerhalb der Adventgemeinde gerichtet, die wie Sterne leuchten sollten und das neue Licht, das hier seit mehr als zwei schweren Jahren gegeben wird, freudig hätten annehmen sollen. Da sind Namen wie Doug Batchelor, der sich selbst und seine gesamte Organisation an die GK verkauft hat und ein David Gates, der auf eine wunderbare Weise in seinem Feld wirkte und dann ebenfalls dem Druck der Masse und den Spendengeldern nachgab.
In der Liste derer, die das Licht ablehnen, muss man Namen verzeichnen, die ich selbst sehr verehrt habe, wie Gerhard Pfandl, der mit seiner „Stellungnahme zur Orion Botschaft“ als „Sprachrohr des BRI“ ein solches Armutszeugnis abgegeben hat, dass mir die Zeit zu schade war, solch einem schlecht recherchierten und oberflächlichen Geschreibsel und den Eigentoren dieses „Gelehrten“ überhaupt zu antworten. Hat er doch selbst schon anfangs zugegeben, dass er sich nicht einmal die Mühe machte, meine erklärenden Artikel zur PowerPoint-Präsentation zu lesen, warum sollte ich mir dann die Mühe machen, auf ein Schreiben zu antworten, dass nicht einmal an mich gerichtet war, sondern mir erst Monate später durch Freunde über Umwege zugestellt wurde, nachdem es bereits in Massen in der Gemeinde verteilt worden war. Das ist nun die feine Art unserer Geschwister, die einen Bruder anklagen, ohne ihn überhaupt persönlich zu Wort kommen zu lassen und damit gegen biblische Grundsätze verstoßen. Ich möchte mich dennoch bedanken, dass ich jetzt endlich wirklich aus dem Munde des „BRI“ weiß, was genau im Jahr 1936 in der Gemeinde geschehen ist, und dass der Orion sogar noch genauer tickt, als ich das angenommen habe. Die neue Version der Orion-Studie berücksichtigt natürlich die Mitteilung des BRI und die darin enthaltenen Informationen und ist damit noch stichhaltiger geworden als je zuvor.
In der Liste der untergehenden großen Lichter sind einflussreiche Pastoren wie Hugo Gambetta, der besonders in Südamerika sehr verehrt wird, die nicht einmal persönlich an sie geschriebene Mitteilungen beantworten und damit in ein Horn mit Doug Batchelor stoßen, der sich hinter Eugene Prewitt versteckt, damit er nicht selbst durch irgendwelche Studien von „Irren“ und „Spaltern“, wie John Scotram, belästigt wird. Lieber Hugo Gambetta, bitte lies doch einmal Vollmond in Gethsemane durch, damit du endlich verstehst, dass Jesus nicht zur Zeit der Schlachtung der Passahlämmer, sondern wie du es in vielen Predigten auf YouTube direkt aus Ellen G. Whites Werken zitierst, zur Zeit des täglichen Opfers starb. Du könntest daraus ebenso viele wichtige Lehren für deine Typenforschung ziehen, wie viele andere Leiter, die zitieren und nicht vollends verstehen.
Darunter sind die großen Endzeitausleger wie Olaf Schröer und Nicola Taubert von Amazing Discoveries, die sich zwar die Botschaft einmal angesehen haben, aber das Licht für gefährlich halten. Damit erfüllen sie sogar eine Prophezeiung von Ellen G. White:
Es wird in den Gemeinden eine wunderbare Manifestation der Macht Gottes geben, aber sie wird diejenigen nicht bewegen, die sich nicht selbst vor dem Herrn gedemütigt und die Tür des Herzens durch Beichte und Buße geöffnet haben. In der Manifestation von jener Macht, die die Erde mit der Herrlichkeit Gottes erleuchtet [das Licht des Vierten Engels aus Offb. 18], sehen sie nur etwas, was sie in ihrer Blindheit für gefährlich halten, etwas, das ihre Ängste weckt, und sie werden sich bereit machen, ihm zu widerstehen. Weil der Herr nicht nach ihren Vorstellungen und Erwartungen handelt, werden sie sich gegen dieses Werk stellen. „Warum“, sagen sie, „sollten wir nicht den Geist Gottes kennen, wenn wir schon seit so vielen Jahren im Werk sind?“ - Weil sie nicht auf die Warnungen und die flehenden Bitten in den Botschaften Gottes reagiert haben, sondern beharrlich sagten, „Ich bin reich und habe Überfluss und bedarf nichts.“ Talent und langjährige Erfahrung machen nicht aus Männern Kanäle des Lichts, sofern sie sich nicht selbst unter die hellen Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit begeben und durch die Spende des Heiligen Geistes berufen, gewählt und vorbereitet werden. Wenn die Männer, die mit den heiligen Dingen umgehen, sich unter die gewaltige Hand Gottes gedemütigt haben, wird der Herr sie aufrichten. Er wird sie zu Männern von Einsicht machen - zu Männern reich in der Gnade seines Geistes. Ihre starken, egoistischen Charakterzüge, ihre Starrköpfigkeit, wird im Licht des Lichts der Welt gesehen werden. „Ich werde bald zu dir kommen, und deinen Leuchter von seiner Stelle rücken, wenn du nicht bereust.“ Wenn ihr den Herrn von ganzem Herzen sucht, so wird er sich von euch finden lassen.
Das Ende ist nahe! Wir haben keinen Augenblick zu verlieren! Das Licht muss aus Gottes Volk in klaren, deutlichen Strahlen hervorscheinen und bringt Jesus vor die Kirchen und vor die Welt. Unsere Arbeit darf nicht auf diejenigen beschränkt werden, die die Wahrheit bereits kennen; unser Acker ist die Welt. Die Tatwerkzeuge, die verwendet werden sollen, sind jene Seelen, die gerne das Licht der Wahrheit empfangen, das Gott ihnen mitteilt. Das sind Gottes Agenten für die Übermittlung der Erkenntnis der Wahrheit an die Welt. Wenn durch die Gnade Christi, sein Volk zu neuen Schläuchen geworden sein wird, wird er es mit dem neuen Wein füllen. Gott wird zusätzliches Licht geben und alte Wahrheiten werden wiederhergestellt werden und im Rahmen der Wahrheit ersetzt werden und wo immer die Arbeiter hingehen, werden sie siegen. Als Botschafter Christi müssen sie in der Schrift suchen, um die Wahrheiten, die unter dem Schutt des Irrtums versteckt waren, zu finden. Und jeder empfangene Strahl des Lichtes, muss den anderen mitgeteilt werden. Ein Interesse wird sich durchsetzen, ein Thema wird jedes andere verschlingen - Christus unsere Gerechtigkeit. {RH, 23. Dezember 1890, Art. B, Par. 18–19} [übersetzt]
Warum hören diese „Leiter“ mit einem riesigen Einfluss auf die Adventherde nicht die Warnungen der Botin Gottes, die speziell für diese Zeit des neuen Lichts des Vierten Engels gegeben waren?
Viele von denen, bei denen das Volk nach Weisungen sucht, führen ihre Herden nicht zum reinen Wasser des Lebens. Wenn jemand durch das Lesen des Wortes dazu gebracht wird, nach der Wahrheit zu suchen, wenn er durch den Versuch herauszufinden, was die Schrift lehrt, zeigt, dass er ein kluger Hausvater werden wird, wird er beschuldigt, großen Unfug anzurichten. Er sieht die Wahrheit nicht so, wie die Prediger sie erklären, sondern wie Christus sie im Alten und Neuen Testament dargestellt hat, und als ein treuer Knecht, erzählt er sie nun seinem Umfeld, denn er möchte mit ihnen die Botschaft der Gnade teilen. Aber wie wird er von den religiösen Lehrern behandelt? - So wie Christus von den jüdischen Führern behandelt wurde. Er wird lächerlich gemacht. Die Prediger verurteilen ihn von der Kanzel und erklären, dass er die Ursache von Division in der Gemeinde ist. Ewige Interessen stehen auf dem Spiel, aber diejenigen, die das Licht mit Jubel empfangen hätten sollen, bekämpfen das Wort Gottes als eine gefährliche Angelegenheit. Sie sagen nicht zu denjenigen, von denen sie glauben, dass sie irregeleitet werden: „Kommt, lasst uns dieses Thema zusammen untersuchen. Wenn du Licht erhalten hast, zeige es uns, denn wir brauchen jeden Lichtstrahl, der aus dem Wort Gottes scheint. Unsere Seelen sind gefährdet, wenn wir an Fehlern festhalten und sie lehren.“ {ST, 1. März 1899, par. 5} [übersetzt]
Sie hätten wahrhaftig folgenden Rat des Geistes der Weissagung beherzigen sollen:
Ehrlich zuhören
Wenn du gebeten wirst, Begründungen für eine Lehre anzuhören, die du nicht verstehst, dann hüte dich davor, die Botschaft zu verdammen, solange du sie nicht gründlich untersucht hast und vom Wort Gottes her weißt, dass sie unhaltbar ist. Wäre es möglich, würde ich mit allen Sabbatschulteilnehmern im ganzen Land reden. Ich würde meine Stimme erheben und sie ernstlich dazu ermahnen, zum Wort Gottes zu gehen, um nach Wahrheit und Licht zu forschen. Gott hält kostbares Licht bereit, das gerade jetzt in dieser Zeit zu seinem Volk gelangen soll. In deinem Studium solltest du eifrig danach streben, dich nicht mit weniger als einer gründlichen Kenntnis jedes Punktes der Wahrheit zufriedenzugeben, damit du am Tag Gottes nicht zu denen zählst, die nicht nach jedem Wort gelebt haben, das aus dem Mund Gottes geht.
Man sollte sorgfältig bedenken, dass durch die Vernachlässigung des Wortes Gottes bedeutsame Dinge auf dem Spiel stehen. Das Bibelstudium ist die höchsten Anstrengungen des Verstandes und die geheiligsten Fähigkeiten wert. Wird der Gemeinde neues Licht gezeigt, ist es gefährlich, sich diesem zu verschließen. Wenn du es ablehnst, die Botschaft zu hören, nur weil du Vorurteile gegenüber der Botschaft oder dem Boten hegst, wird es deinen Fall vor Gott nicht entschuldbar machen. Wenn du vorschnell verdammst, was du weder gehört noch verstanden hast, wird dein Ansehen in den Augen derer nicht steigen, die die Wahrheit mit einer offenen Einstellung untersuchen. Verächtlich von denen zu reden, die Gott mit einer Botschaft der Wahrheit gesandt hat, ist töricht und verrückt. Wenn unsere Jugendlichen versuchen, sich zu Arbeitern in Gottes Werk auszubilden, sollten sie den Weg des Herrn lernen und von jedem Wort leben, das aus seinem Mund kommt. Sie sollten nicht denken, dass bereits die ganze Wahrheit enthüllt sei und der Ewige kein weiteres Licht mehr für sein Volk bereithalte. Wenn sie sich hinter der Überlegung verschanzen, dass die ganze Wahrheit schon offenbart worden sei, stehen sie in der Gefahr, kostbare Edelsteine der Wahrheit zu verwerfen. Diese werden nur entdeckt, wenn Menschen ihre Aufmerksamkeit auf das Studium der reichen Schätze des Wortes Gottes richten. {RSs 31.1–2}
Auf diese Leiter trifft folgende Beschreibung zu:
Unsere Zahl nimmt zu, unsere Einrichtungen vergrößern sich, und all das erfordert Einheit unter den Arbeitern hin zu einer kompletten Weihe und gründlichen Hingabe an die Sache Gottes. Es gibt keinen Platz für halbherzige Arbeiter im Werk Gottes, für solche, die weder kalt noch warm sind. Jesus sagt: „Ich wollte, du kalt oder warm wärest. Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.“ Unter denen, die halbherzig sind, befindet sich die Klasse, die stolz auf ihre große Vorsicht in der Akzeptanz auf „neues Licht“ sind, so wie sie es ausdrücken. Aber ihr Versagen, das Licht zu empfangen, ist durch ihre geistliche Blindheit verursacht, denn sie können die Wege und Werke Gottes nicht erkennen. Diejenigen, die sich gegen das kostbare Licht des Himmels aufstellen, akzeptieren dagegen Botschaften, die Gott nicht gesandt hat, und werden damit zu einer Gefahr für die Sache Gottes, denn sie richten nach falschen Maßstäben.
Es gibt Männer in unserer Sache, die von großem Nutzen sein könnten, wenn sie von Christus lernen würden und von einem Licht zu größerem Licht fortschreiten würden. Weil sie das aber nicht tun, sind sie wahrhaftige Hindernisse, ewig nachfragend, wertvolle Zeit im Streit vergeudend und nichts zur geistigen Erbauung der Gemeinde beitragend. Sie leiten die Geister in die Irre und bringen die Menschen dazu, gefährliche Ideen zu akzeptieren. Sie können nicht in die Ferne sehen, sie können den Ausgang des Sachverhalts nicht erkennen. Ihre moralische Kraft wird auf Kleinigkeiten verschwendet, denn sie sehen ein Atom als eine Welt und eine Welt wie ein Atom. {RH, 6. Dezember 1892, Par. 5–6} [übersetzt]
Und leider war es schon immer so:
Die gleichen Prüfungen haben Männer Gottes in den vergangenen Zeiten durchgemacht. Wiklif, Hus, Luther, Tyndale, Baxter, Wesley, sie verlangten, daß alle Lehren durch die Bibel geprüft werden sollten und erklärten, sich von allem lossagen zu wollen, was diese verdamme. Gegen diese Männer wütete die Verfolgung mit unerbittlichem Zorn, und doch hörten sie nicht auf, die Wahrheit zu verkündigen. Verschiedene Abschnitte der Kirchengeschichte zeichnen sich durch die Enthüllung irgendeiner besonderen Wahrheit aus, die den Bedürfnissen des Volkes Gottes zu jener Zeit angemessen war. Jede neue Wahrheit hat sich ihren Weg durch Haß und Widerstand hindurch gebahnt; wer mit ihrer Erkenntnis gesegnet war, wurde versucht und geprüft. Wenn es nottut, gibt der Herr dem Volke eine besondere Wahrheit. Wer wagt es, ihre Verkündigung zu verweigern? Er gebietet seinen Dienern, der Welt die letzte Gnadenbotschaft vor Augen zu führen. Sie können nicht schweigen, es sei denn unter Gefährdung ihrer eigenen Seele. Die Gesandten Christi haben mit den Folgen nichts zu tun. Sie müssen ihre Pflicht erfüllen und das übrige Gott überlassen. {GK 610.1}
Und dies ist die Konsequenz für die Leiter aus ihrer steten Weigerung, das neue Licht aus dem Orion und dem Schiff der Zeit anzunehmen:
Verantwortliche fallen vom Glauben ab
Manch ein Stern, den wir wegen seines Glanzes bewundert haben, wird in Finsternis versinken. Propheten und Könige 133 (1914).
Menschen, die von Gott ausgezeichnet wurden, folgen in den letzten Tagen unserer Weltgeschichte dem Beispiel des alten Israel ... Sie werden abweichen von den wichtigen Grundsätzen, die Christus durch sein Leben festgelegt hat, sie verfolgen menschliche Ziele, wobei die Heilige Schrift mißbraucht wird, um den falschen Weg zu rechtfertigen, zu dem Satan durch sein verderbliches Wirken beeinflußt hat. Das wird Menschen in ihren Mißverständnissen nur noch bestätigen, und die Wahrheit, die ihnen hätte helfen können, Unrecht zu meiden, wird aus ihrem Leben wie Wasser aus einem undichten Gefäß herausfließen. Manuscript Releases I, 379.381 (1904).
Bei vielen wird sich zeigen, daß es ihnen am Einssein mit Christus mangelt, daß sie der Welt nicht abgesagt haben, um mit ihm leben zu können. Nicht selten werden diejenigen, die verantwortliche Stellungen innehatten, vom Glauben abfallen. The Review and Herald, 11. November 1888. {CKB 127.4–128.1}
Lesen wir nun, was es den Leitern so schwer macht, dem Ruf Gottes zu folgen und die Stimme Gottes aus dem Orion zu vernehmen:
Im Gegensatz zu dieser Gruppe wurde mir eine andere Schar vorgeführt. Sie warteten und wachten. Ihre Augen waren himmelwärts gerichtet, und die Worte ihres Meisters waren auf ihren Lippen: „Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!“ (Markus 13,37) „So wachet nun, (denn ihr wisset nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob er kommt am Abend oder zu Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder des Morgens), auf dass er nicht schnell komme und finde euch schlafend.“ (Markus 13,35.36) Der Herr hat eine Verzögerung angedeutet, ehe der Morgen schließlich anbricht. Doch er wollte nicht, dass sie sich der Müdigkeit hingeben noch in ihrer ernsten Wachsamkeit nachlassen, weil der Morgen nicht so bald kommt, wie sie erwartet haben. Die Wartenden wurden mir als himmelwärts schauend dargestellt. Sie ermutigten sich gegenseitig mit folgenden Worten: „Die erste und die zweite Wache sind vorüber. Wir befinden uns in der dritten und warten auf des Meisters Wiederkunft . Es bleibt jetzt nur noch eine kurze Periode des Wachens.“ Ich sah, wie einige müde wurden. Ihre Blicke waren niederwärts gerichtet. Sie beschäftigten sich mit irdischen Dingen und waren untreu im Wachen. Sie sagten: „In der ersten Wache erwarteten wir unseren Meister, doch wir wurden enttäuscht. Wir dachten zuversichtlich, er würde in der zweiten Wache kommen, doch sie ging vorüber und er kam nicht. Wir möchten wiederum enttäuscht werden. Wir brauchen es nicht so genau zu nehmen. In der folgenden Wache mag er wieder nicht kommen. Wir befinden uns in der dritten Wache und jetzt sehen wir es als das Beste an, uns Schätze auf der Erde anzulegen, damit wir vor Mangel bewahrt bleiben.“ Viele schliefen, betäubt von den Sorgen des Lebens und verlockt vom Betrug des Reichtums, und gaben ihre wartende, wachsame Stellung auf.
Engel wurden mir gezeigt, wie sie mit innigstem Interesse auf die müden, aber treuen Wächter schauen, damit sie nicht zu schwer geprüft und unter mühsamer Arbeit und Härten niedersinken, doppelt erschwert, weil ihre Geschwister sich vom Wachen abgewandt haben, von weltlichen Sorgen trunken geworden und von weltlichem Wohlergehen betrogen sind. Diese himmlischen Engel sind betrübt, weil jene, die einst wachten, durch ihre Trägheit und Untreue die Prüfungen und Lasten derer vermehrten, die ernstlich und ausdauernd bemüht waren, ihre wartende, wachende Stellung beizubehalten.
Ich sah, wie unmöglich es war, weltlichen Sorgen alle Zuneigung und alles Interesse zu widmen, um irdische Besitztümer zu vermehren, und sich dennoch in einer wartenden, wachenden Stellung zu befinden, wie unser Heiland es geboten hat. Der Engel sagte: „Sie können sich nur eine Welt sichern. Wenn sie den himmlischen Schatz erlangen wollen, müssen sie die irdischen Schätze aufgeben. Sie können nicht beides haben.“ Ich sah, wie notwendig fortwährende Treue im Wachen war, um den verführerischen Schlingen Satans zu entrinnen. Er verführt jene, die warten und wachen sollten, sich mit einem Schritt der Welt zu nähern. Sie haben nicht die Absicht, weiterzugehen. Aber jener eine Schritt entfernte sie weiter von Jesu, und machte es leichter, den nächsten Schritt zu tun. Und so nähern sie sich Schritt für Schritt der Welt, bis aller Unterschied zwischen ihnen und der Welt nur noch in einem Bekenntnis, in einem Namen, besteht. Sie haben ihren abgesonderten heiligen Charakter verloren, und es ist nichts mehr vorhanden, was sie von den Liebhabern der Welt um sie her unterscheidet, außer ihrem Bekenntnis.
Ich sah, dass Wache um Wache in der Vergangenheit lagen. Sollte aus diesem Grund ein Mangel an Wachsamkeit herrschen? O nein! Unaufhörliche Wachsamkeit ist jetzt dringlicher notwendig, denn jetzt gibt es weniger Augenblicke als vor dem Vorübergehen der ersten Wache. Die Periode des Wartens ist jetzt notwendigerweise kürzer als bei der ersten Wache. Wenn wir damals unermüdlich wachten, um wie viel wichtiger war dann die doppelte Wachsamkeit in der zweiten Wache. Das Vorübergehen der zweiten Wache hat uns in die Zeit der dritten gebracht, und jetzt ist es unentschuldbar, wenn wir die Wachsamkeit verringern. Die dritte Wache erfordert dreifache Ernsthaftigkeit. Jetzt ungeduldig zu werden, heißt, alles zu verlieren, was wir bisher durch ernste, anhaltende Wachsamkeit erlangt haben. Die lange Nacht der Dunkelheit ist eine Prüfung; aber der Morgen wird in Barmherzigkeit hinausgezögert, weil wir nicht bereit wären, wenn der Meister jetzt käme. Gottes Unwilligkeit, dass sein Volk umkomme, ist der Grund für die lange Verzögerung gewesen. Doch das Kommen des Morgens für die Treuen und der Nacht für die Untreuen, steht uns nahe bevor. Durch Warten und Wachen sollen die Kinder Gottes ihren abgesonderten Charakter, ihre Trennung von der Welt, bekunden. Durch unsere wachsame Haltung sollen wir zeigen, dass wir wirklich Gäste und Fremdlinge auf Erden sind. Der Unterschied zwischen denjenigen, die diese Welt lieben und jenen, die Christum lieben, ist so deutlich, dass kein Irrtum möglich ist. Während die Weltmenschen eifrig darauf bedacht sind, sich irdischen Reichtum zu sichern, haben die Kinder Gottes sich nicht dieser Welt angepasst, sondern zeigen durch ihre ernsthafte wachsame und wartende Haltung, dass sie umgewandelt sind, dass ihr Heim nicht in dieser Welt ist, dass sie ein besseres Vaterland suchen, nämlich das himmlische.
Meine lieben Geschwister, ich hoffe, dass ihr eure Augen nicht über diese Worte schweifen lasst, ohne ihre Bedeutung gründlich zu überdenken. Als die Männer von Galiläa ihre Blicke fest auf den Himmel gerichtet hatten, um noch einen Schein ihres auffahrenden Erlösers zu erhaschen, standen bei ihnen zwei Männer in lichten Gewändern – himmlische Engel, die beauftragt waren, sie wegen des Verlustes der Gegenwart ihres Heilandes zu trösten. Sie sagten: „Ihr Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet gen Himmel? Dieser Jesus, welcher von euch ist aufgenommen gen Himmel, wird kommen, wie ihr gesehen habt gen Himmel fahren.“ (Apostelgeschichte 1,11)
Gott wünscht, dass seine Kinder ihre Augen himmelwärts richten und nach dem herrlichen Erscheinen ihres Herrn und Heilandes, Jesu Christi, Ausschau halten. Während die Aufmerksamkeit der Weltmenschen auf die verschiedensten Unternehmungen gerichtet ist, sollte unser Augenmerk auf den Himmel gerichtet sein. Unser Glaube sollte sich immer tiefer in die glorreichen Geheimnisse des himmlischen Schatzes versenken und die kostbaren göttlichen Lichtstrahlen einfangen, die vom himmlischen Heiligtum in unsere Herzen scheinen, wie sie Christi Angesicht erleuchten. Die Spötter verhöhnen die Wartenden und Wachenden, indem sie fragen: „Wo ist die Verheißung seines Kommens? Ihr seid enttäuscht worden. Tut euch mit uns zusammen, und ihr werdet Erfolg in weltlichen Dingen haben. Erlangt Gewinn, verdient Geld und empfangt Ehre von der Welt.“ Die Wartenden schauen aufwärts und sagen: „Wir wachen.“ Und indem sie sich vom irdischen Vergnügen und Ruhm abwenden, zeigen sie, dass sie sich in einer solchen Stellung befinden. Durch Wachen werden sie stark. Sie überwinden Trägheit, Selbstsucht und die Liebe zur Bequemlichkeit. Das Feuer der Anfechtung umgibt sie, und die Wartezeit erscheint lang. Manchmal grämen sie sich, der Glaube gerät ins Wanken. Aber sie erholen sich, überwinden ihre Ängste und Zweifel, und während sie ihre Blicke dem Himmel zuwenden, sagen sie zu ihren Widersachern: „Ich wache und warte auf die Wiederkunft meines Herrn. Ich will mich der Trübsal, der Anfechtung und der Nöte rühmen.“
Der Wunsch unseres Herrn ist, dass wir wachen, damit wir ihm sofort öffnen können, sobald er kommt und anklopft. Ein Segen ist über jene Knechte ausgesprochen, die er wartend findet. „Er wird sich aufschürzen und wird sie zu Tische setzen und vor ihnen gehen und ihnen dienen.“ (Lukas 12,37) Wer von uns in diesen letzten Tagen wird auf diese Weise speziell geehrt werden vom Meister der Versammlungen? Sind wir bereit, ihm, ohne zu zögern, sofort aufzutun und ihn willkommen zu heißen? Wacht, wacht, wacht! Nahezu alle haben ihr Wachen und Warten aufgegeben. Wir sind nicht bereit, ihm sofort zu öffnen. Die Liebe zur Welt hat unsere Gedanken so beansprucht, dass unsere Augen nicht aufwärts zum Himmel gerichtet sind, sondern niederwärts zur Erde. Wir hasten umher, beschäftigen uns mit Eifer und Ernst mit den verschiedensten Dingen, aber Gott ist vergessen. Der himmlische Reichtum wird nicht geschätzt. Wir befinden uns nicht in einer wartenden, wachsamen Stellung. Die Liebe zur Welt und der Betrug des Reichtums haben unseren Glauben verdunkelt, und wir verlangen nicht nach dem Erscheinen unseres Heilandes noch gilt ihm unsere Liebe. Wir bemühen uns zu sehr, selbst für uns zu sorgen. Wir sind ruhelos und es mangelt uns an starkem Gottvertrauen. Viele quälen sich ab, schaffen und planen, in der Furcht, Mangel zu leiden. Sie können es sich in ihrer Sorge um sich selbst nicht leisten, sich Zeit zum Gebet zu nehmen und religiösen Versammlungen beizuwohnen. Sie räumen Gott keine Möglichkeit ein, für sie zu sorgen. Der Herr tut auch nicht viel für sie, weil sie ihm keine Möglichkeit dazu geben. Sie tun viel für sich selbst und glauben und vertrauen Gott zu wenig.
Die Liebe zur Welt hat das Volk schrecklich im Griff, dem der Herr geboten hat, immer zu wachen und zu beten, damit er nicht plötzlich komme und es schlafend finde. „Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. So jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.“ (1. Johannes 2,15-17)
Es wurde mir gezeigt, dass Gottes Volk, welches sich zur gegenwärtigen Wahrheit bekennt, keine wartende, wachende Stellung einnimmt. Ihr Reichtum nimmt zu und sie legen ihre Schätze auf Erden an. Sie werden reich an weltlichen Dingen, aber nicht reich in Gott. Sie glauben nicht an die Kürze der Zeit, dass das Ende aller Dinge vor der Tür steht und dass Christus bald kommt. Sie mögen vorgeben, viel Glauben zu haben. Sie betrügen jedoch sich selbst, denn sie werden genau allen Glauben ausüben, den sie wirklich besitzen. Ihre Werke zeigen den Charakter ihres Glaubens und bezeugen den Menschen in ihrer Umgebung, dass Christus nicht zur Zeit ihrer Generation kommt. Nach diesem Glauben handeln sie. Sie treffen Vorbereitungen, in dieser Welt zu bleiben. Sie kaufen ein Haus nach dem anderen, Acker um Acker und sind Bewohner dieser Welt. {2T 193.1–197.1}
In der Sache Gottes wirken unsere Leiter nicht wie Leiter Gottes, sondern wie Blitzableiter Satans, die das Licht, das die Adventgemeinde voll treffen und damit hätte erleuchten sollen, so ableiten, dass es unbemerkt bleibt. Das Licht, das in hellen Strahlen vom Orion, der den Thron Gottes umrahmt, zu uns herabscheint, nehmen sie zum Anlass, sich über Gott lustig zu machen und Seine Warnungen in den Wind zu schlagen. Statt Licht zu prüfen, lehnen sie die Botschaft und den Boten ab. Mir wurde in mehr als zwei Jahren KEIN EINZIGES biblisch fundiertes Argument vorgelegt, das die Orion-Botschaft widerlegt hätte. Es kommt nur heiße Luft und dann müssen sich diese Herrschaften schon die Frage gefallen lassen, warum sie dann das Licht nicht annehmen, sondern als biblisch falsch deklarieren, ohne zu zeigen, wo ich die Fehler begangen hätte.
Die immer wiederkehrenden Anti-Zeitfestsetzen-Zitate von Ellen G. White habe ich ausführlich in Artikeln behandelt und erklärt, warum Ellen G. White so denken und schreiben musste und gezeigt, was die Bibel dazu sagt. Ja, es gab eine Zeit nach 1844, für die keine Zeit mehr gesetzt werden sollte, aber es gibt eine Zeit, in der nun endlich die vielen noch unerfüllten Zeitaussagen von Daniel 12 und Offenbarung erfüllt werden müssen, da Gott nichts in die Bibel geschrieben hat, was unnütz wäre.
Man wirft mir vor, keine Hermeneutik angewendet zu haben. Sollte ich? Sollten nicht vielmehr die Leiter, die Theologie studiert haben und die Botschaft ablehnen, mir „hermeneutisch“ erklären, warum sie das tun? Muss ich als theologischer „Bauer“ den gelehrten Doktoren dieses Fachbereiches erklären, was ihr Handwerkszeug sein sollte? Sie tun es nicht, da ihre Hermeneutik keine Erklärung dafür hat, warum der Orion in der Bibel dreimal vorkommt und solch einen besonderen Platz im Buch der Bücher einnimmt.
In dieser letzten Artikelserie vor dem großen Ereignis wende ich mich deshalb an diejenigen Leiter der Gemeinde, die noch einen Funken Treue zum Herrn in ihren Herzen haben und zur Reue bereit sind, da sie im Stande sein sollten, das Licht, das ich hier noch geben werde, analytisch und theologisch in seiner Tragweite zu verstehen und so aufzubereiten, das es für den Noch-Milch-Adventisten genießbar wird. Dieses Licht werden sie weder direkt biblisch bestätigen noch widerlegen können, aber es wird ein Licht sein, das auf altem adventistischen Licht aufbaut und es lediglich ergänzt. Es ist ein Gedankengerüst von anderen hoch angesehenen adventistischen Theologen im Laufe der Adventgeschichte gegeben worden, welches ich lediglich zu Ende gedacht habe. Und ich glaube nicht einmal, dass dies meine eigenen Gedanken sind, mit denen ich es zu Ende gedacht habe, sondern dass mir diese Gedanken durch den Heiligen Geist an diesem Zeitpunkt der Weltgeschichte eingegeben wurden.
Bevor ich meinem Bruder Robert, der dieses „neue“ Licht über Monate in unserer Studiengruppe prüfen konnte, das Wort zu diesem Thema übergebe, muss ich mich zunächst daran machen, den Lesern meinen Traum zu deuten, den ich genau am 167. Jubiläumstag des Beginns des Untersuchungsgerichts im Himmel hatte...