Der letzte Countdown

Aus dem Orion-Studium wissen wir, dass die Heilige Stadt aller Wahrscheinlichkeit nach im Orion-Nebel liegt und dass der Geist der Weissagung von diesem Nebel sprach, als sie den „offenen Raum“ erwähnte, von dem die Heilige Stadt und die Stimme Gottes herab kommen sollen. Die Heilige Stadt befindet sich nicht etwa in einem schwarzen Loch außerhalb unseres Universums, wie einige aufgrund dieser Angaben Ellen G. Whites glauben, sondern sie ist in Realität im Orion-Nebel vor unseren Blicken verborgen. Dort werden wir uns im Jahre 2016 mit Jesus einfinden, um unsere Kronen in Empfang zu nehmen. Aber außer der kurzen Erwähnung Ellen G. Whites haben wir keine Bestätigungen seitens Gottes dafür. Oder wurde auch das bereits durch die Träume Ernie Knolls bestätigt? Und falls es so ist, wo und wie?

Seitdem der Traum Zwei Autos vom 12. März 2010 kurz nach Veröffentlichung meiner Orion-Studien im Januar 2010 erschienen war, dachte ich viel über eine bestimmte Traum-Stelle nach…

Als Nächstes sagt der Herold, dass er mich an einen besonderen Ort bringen soll. Sofort bin ich bei Jesus. Er hält meine rechte Hand, als wir durch einen Korridor gehen, der nicht gerade ist. Wir gehen ein Stück nach rechts, dann links, rechts und nochmal links. Der Gang hat keine regelmäßigen quadratischen Wände, oder eine Decke. Stattdessen erscheinen die Wände wie Spiegel von verschiedenen Größen und Formen, und sind in unterschiedlichen Neigungen angelegt. Wir gehen schweigend weiter, drehen und beginnen, geradeaus zu gehen, dann einen Fußweg hinunter. Wir treten in etwas ein, von dem ich denke, dass es ein sehr, sehr großer Raum ist, aber dennoch weiß ich zugleich, dass es kein Raum ist. Es ist, als sähe ich unsere Galaxie, wo unser Planet wäre. Ich sehe etwas, was so scheint, als wären es viele, viele weitere Spiegel. Es gibt sogar kleine, zehncentstückgroße Spiegel, die in verschiedenen Bereichen angebracht sind. Alle Spiegel haben keine ebene Fläche, sondern sind einseitig abgerundet, in der einen oder anderen Weise, und sind weder scharf noch hart. Mir wird zu verstehen gegeben, dass die Spiegel nicht wirklich Spiegel sind. Ich stelle fest, dass der Boden sehr weich ist, als ich darauf gehe.

Als wir in den großen Bereich gelangen, ist dieser angefüllt mit Dingen, für die ich keine menschlichen Worte habe, um sie zu beschreiben. Ehrfürchtig schaue ich mich um. Wir halten an und ich stehe so, dass der Fußweg und der Korridor, aus dem wir kamen, hinter mir sind. Plötzlich beginnt der Raum aufzuschimmern, mit solch einem Glanz, der den gesamten Raum erhellt. Es ist eine Schönheit, die ich wieder nicht erklären kann. Mir wird deutlich gemacht, dass Jesu Glanz, durch meinen sündigen Zustand, sehr niedrig gehalten werden muss. Wenn es einen Knopf gäbe, mit welchem man die Helligkeit regulieren könnte, in einem Maßstab von 0 bis 10, wo 0 aus ist und 10 Maximum, wäre dieser auf 0,00000005 eingestellt.

Den letzten Teil dieser Stelle, den großen Raum, erkannte ich sofort als den Orion-Nebel wieder. Es war klar, dass Jesus den Nebel andeuten wollte, als er Ernie fühlen lies, dass „der Boden sehr weich ist“, auf dem er geht. Und ich verstand auch, dass es bei der Wegbeschreibung um etwas ging, das uns genau angeben würde, dass wir im Orion sind. Aber dann - bewaffnet nur mit meiner Orion-Fotografie - versuchte ich zu entschlüsseln, wie wir die sieben Sterne „passieren“ würden und dabei „rechts, links, rechts, links, dann umkehren“ (drehen = englisches Original „turn“) und dann noch „einen Fußweg hinunter“ wandern sollten, um in den Orion-Nebel zu gelangen.

Mir war auch von Anfang an klar, dass die „Spiegel“ (die „nicht wirklich Spiegel sind“), die Sterne der Orion-Konstellation symbolisieren sollen, da Sterne „rund“ sind und den Charakter Jesu widerspiegeln. Bezeichnend sind auch die kleinen zehncentstückgroßen Spiegelchen im Orion-Nebel. Wie vermutlich alle bereits wissen, ist der Orion-Nebel ein ganz besonderer Ort. Er wird von den Astronomen als „Wiege der Sterne“ bezeichnet, da dort auf wunderbare Weise die Sterne des Universums geboren werden. Dort befinden sich die jüngsten Sterne des Universums und viele befinden sich noch im Embryonenstadium und werden gerade erst entzündet.

Sucht in YouTube darüber Videos! Es ist faszinierend, Jesus bei der Schöpfung zuzusehen. Dies beantwortet auch die Frage, ob die Schöpfung nach der Entfernung der Sünde aus dem Universum weitergeht. Jesus ist das Leben, Er ist der Schöpfer. Und das Leben kann nicht existieren, ohne Leben zu geben.

Aber alle meine Versuche, diese Traum-Wegbeschreibung zu entziffern, blieben bis zum 18. Juli 2011 erfolglos. Vielleicht hatte ich einfach zu wenig darüber gebetet oder es war aufgespart worden für den Moment, als Becky und Ernie schriftlich abstreiten würden, dass irgendeine Verbindung zwischen dem Orion und den Träumen Ernies, Aussagen von Ellen G. White und der Bibel bestehen würde, wo es Hinweise gäbe, dass sich dort der Sitz Gottes befände. So geschah es in einer Antwort-Mail an einen unserer Brüder. Er hatte das Paar aufgrund der vorgenommenen Veränderungen von Träumen ermahnt.

Am 15. Juli 2011 schrieb Becky Knoll an den Bruder folgendes:

Die Bibel und der Geist der Weissagung sagen niemals aus, dass der Himmel im Orion ist. In der Bibel benutzt Hiob den Orion (genauso wie die Plejaden – die sieben Sterne) als Beispiele. Das unten angeführte Zitat [von Ellen G. White aus Frühe Schriften] sagt einfach nur, dass die Heilige Stadt durch einen offenen Raum im Orion herabkommen wird. In anderen Worten, der Himmel ist jenseits des Orion. Uns wird nicht gesagt, wo der Himmel ist. Das ist zur Zeit noch Gottes Geheimnis. Wir sollten aus dem Orion nicht mehr machen als Gott es tut.

Natürlich war dies ein weiterer Beweis dafür, wie wenig die Knolls verstehen, was Ernie träumt und ein regelrechtes Armutszeugnis einer mangelhaften Interpretation der Bibel und des Geistes der Weissagung. Aber ich muss zugeben, dass mich solche offen zur Schau gestellte Ignoranz sehr zum Nachdenken bringt und ich überlegte, wie man diesen Geschwistern und ihrem Missionswerk aus der geistlichen Umnachtung und ihren Vorurteilen aufgrund von vernachlässigtem Bibelstudium helfen könnte.

So betete ich letztlich intensiv mehrere Tage über dieses Thema. Und wie so oft kam in einem unerwarteten Moment der „Geistesblitz“. Die sanfte leise Stimme sagte mir… „Du weißt doch, dass die Sterne des Orion in Wahrheit unterschiedlich weit von uns entfernt sind. Der Orion ist doch nicht flach wie in deiner Fotografie, sondern alles ist im dreidimensionalen Raum angeordnet. Du selbst hast ein Video auf YouTube darüber veröffentlicht. Bisher hast du immer versucht, auf dem Foto Linien einzuzeichnen. Aber das Bild ist doch nur zweidimensional. Im offenen Raum sieht das alles ganz anders aus. Was wäre, wenn Jesus mit Ernie eine Reise unternommen hätte, um euch allen zu zeigen, wo genau die Heilige Stadt und Er selbst sich befinden? Was, wenn Ernie an der Hand von Jesus eine Reise durch alle sieben Sternsysteme, die die Orion-Studie ausmachen, gereist wäre und zwar vom relativ zur Erde nächstgelegenen Stern zum jeweils nächsten, bis er letztlich in den großen Saal des Orion-Nebels gelangt wäre? Dann müsste die Wegbeschreibung des Traums exakt die Lage dieser Orion-Sterne widerspiegeln. Dann würdet ihr alle wissen, dass Jesus wirklich den Orion als Sitz Gottes bestätigt hat. Prüfe das doch einmal nach!“

Natürlich wissen wir alle, dass der Orion zusammen mit dem Orion-Nebel ein Symbol ist; ein Symbol für den wirklich existierenden Thronsaal in der Heiligen Stadt, die unseren Blicken verborgen ist. Das mache ich überall in meinen Studien deutlich. An dieser bisher letzten Mail, die mir von den Knolls vorliegt, zeigen sie einmal mehr, dass sie weder das Orion-Studium noch sonstige Studien von mir durchgelesen haben. Becky sagt in dem Schreiben an den Bruder:

Entweder John ist von Gott und Ernie ist es nicht oder John ist nicht von Gott und Ernie ist es. Wir glauben das Letztere. ... Als wir auf Johns Website gelesen haben, dass er Zeitfestsetzen betreibt, verloren wir keine weitere Zeit damit, den Rest der Website zu lesen. Wenn du einen groben Fehler entdeckst und dann fortfährst, den Rest zu lesen, wirst du verwirrt und könntest überzeugt werden, dass sich alles um Wahrheit handelt, wenn es das nicht ist. Satan ist sehr täuschend, wenn er Wahrheit mit Irrtum vermischt.

Sie glauben also, dass meine Studien von Satan stammen und verwerfen deshalb alles. Sie weigern sich sogar, die Studien wenigstens anzusehen. Auf diese Weise handeln sie gegen das biblische Prinzip: „Prüfet alles und das Gute behaltet!“ Aber sie selbst fordern andere dazu auf, Ernies Träume mit der Bibel zu prüfen. Ich rate euch das auch! Prüft vor allem die Träume Der Sitzungssaal und alle Träume ab Traum 47. Der Sitzungssaal-Traum befindet sich im Einführungsteil zum „Wahrheitsbuch“. Vergleicht dabei mit Kapitel 10 dieses Buches und seht nach, zu welcher Zeit Ernie den Traum hatte. Er hatte ihn zu der Zeit seines ersten Falls, als er noch von Satan beeinflusst wurde. 

Zum Thema Zeitfestsetzen fand ich eine harmonische Erklärung, warum die dementsprechenden Warnungen des Geistes der Weissagung nur bis zur Zeit des Kommens Jesu gelten. Diese Zeit begann mit der Ausschüttung der ersten Tropfen des Spätregens, als der zweite und wahre Mitternachtsrufs erschallte. Dazu habe ich mehrere Artikel in der Rubrik Tag und Stunde geschrieben. Ich lege euch besonders die Artikel Die Macht des Vaters und Ein gutgemeinter Rat ans Herz.

Zurück zum Weg Ernies an der Hand Jesu. Von Anfang an war mir aufgefallen, dass es exakt sieben Wegabschnitte gibt, die den sieben Sternen des Orion als „Abzweigepunkte“ entsprechen könnten. Lesen wir den Traumtext der Wegbeschreibung noch einmal ganz genau:

Sofort bin ich bei Jesus. Er hält meine rechte Hand, als wir durch einen Korridor [1] gehen, der nicht gerade ist. Wir gehen ein Stück nach rechts [2], dann links [3], rechts [4] und nochmal links [5]. Der Gang hat keine regelmäßigen quadratischen Wände, oder eine Decke. Stattdessen erscheinen die Wände wie Spiegel von verschiedenen Größen und Formen, und sind in unterschiedlichen Neigungen angelegt. Wir gehen schweigend weiter, drehen und beginnen, geradeaus zu gehen [6], dann einen Fußweg hinunter [7]. Wir treten in etwas ein, von dem ich denke, dass es ein sehr, sehr großer Raum ist, aber dennoch weiß ich zugleich, dass es kein Raum ist.

Als ich die Idee hatte, diese sieben Wegstrecken dreidimensional mit den Orion-Sternen zu überprüfen, schoss mir zuerst durch den Kopf, dass diese Theorie nur dann stimmen könnte, wenn der Orion-Nebel wirklich weiter von uns entfernt wäre als alle anderen sieben Sterne, die die Orion-Konstellation der Studien ausmachen. Das allein ergibt eine Chance von nur 8 zu 1, dass meine Idee sich als Wahrheit herausstellen könnte. Und dann müssten natürlich auch alle Abzweigungen und anderen Traumtexte perfekt harmonieren. Wenn es so wäre, wäre es wieder unglaublich unwahrscheinlich, dass dies alles purer Zufall sein könnte. Eine solche Wegbeschreibung ist wie ein Fingerabdruck einer Konstellation und identifiziert sie eindeutig. Würde die Wegbeschreibung passen, wäre dies ein eindeutiger Beweis, dass Ernie von Jesus durch die gesamte Orionkonstellation bis hin zum Orion-Nebel geführt worden war.

Zuerst musste ich dazu das Internet konsultieren und eine Tabelle der Sternentfernungen anfertigen. Gut, dass mir dabei bald klar wurde, dass die Astronomen große Probleme haben, die Sternentfernungen exakt zu messen. Fehlerbereiche von bis zu 20% sind dabei nicht selten und wie wir sehen werden, spielt dies noch eine große Rolle bei der Entzifferung der Wegbeschreibung. Ich gebe euch hier die Entfernungstabelle, die sich aus den Angaben auf Wikipedia ergibt. Die Entfernung des Orion-Nebels wurde aus einem weiteren Wikipedia-Artikel entnommen.

Nr.NameIm Orion-StudiumEntfernung
1BellatrixLinke Hand Jesu243 Lj
2BeteigeuzeRechte Hand Jesu643 Lj
3SaiphRechter Fuß Jesu722 Lj
4RigelLinker Fuß Jesu773 Lj
5AlnitakThron Jesu818 Lj
6MintakaThron Heiliger Geist916 Lj
7AlnilamThron Gott Vaters1342 Lj
8Orion-NebelOrt der Heiligen Stadt1350 Lj

Die Entfernungen sind in Lichtjahren (Lj) angegeben.

Wenn man die hohe Fehlerrate in Betracht zieht und mit den Hunderten von anderen Web-Sites vergleicht, wie viele unterschiedliche Entfernungsangaben verwendet werden, sieht man in der Tabelle auf den ersten Blick, dass zwei benachbarte Sternpaare existieren, bei denen nicht eindeutig klar ist, welcher der beiden Sterne tatsächlich näher zur Erde liegt:

  1. Rigel (± 130 Lj) und Saiph (± 28 Lj)
  2. Alnitak (± 160 Lj) und Mintaka (± 210 Lj)

Es ist bereits erstaunlich, dass alle sieben Sterne der Orion-Konstellation weniger als 1400 Lichtjahre von uns entfernt liegen, was in universellen Maßstäben sehr nahe ist. Alle Sterne außer Beteigeuze sind in ihrer jungen Phase und nur wenige Millionen Jahre alt. Alle sind sie Giganten am Himmel. In der Artikelserie Der Zorn Gottes werdet ihr mehr darüber erfahren.

Interessant an der Tabelle ist auch, dass der mittlere der Gürtelsterne Alnilam, der Thron des Vaters, fast die gleiche Entfernung wie der exakt unterhalb liegende Orion-Nebel aufweist. In der Tabelle sind nur 8 Lichtjahre Distanz angegeben, was in universellen Maßstäben wahrhaftig einem „Fußweg“ entspricht.

Aus der Entfernungstabelle kann man sofort ersehen, dass die Reise mit Bellatrix beginnen muss, dem Stern, der uns am nächsten liegt und der die Wunde an der linken Hand Jesu symbolisiert. An dieser Stelle fiel mir sofort auf, dass der Traumtext sogar den Hinweis enthält, mit welchem Stern die Reise beginnen soll:

Als Nächstes sagt der Herold, dass er mich an einen besonderen Ort bringen soll. Sofort bin ich bei Jesus. Er hält meine rechte Hand, als wir durch einen Korridor gehen, der nicht gerade ist.

In dem Moment, als die Reise beginnt, springt Ernie über die riesige Distanz von 243 Lichtjahren und ist „sofort bei Jesus“. Wie verstehen wir das? Wer das Orion-Studium kennt, weiß das augenblicklich! Die Orion-Konstellation zeigt die Wunden Jesu (die vier Hand- und Fußsterne und der Orion-Nebel) sowie die Bundeslade, vor welcher Jesus als Hohepriester steht (die drei Gürtelsterne bzw. Throne der drei Personen des göttlichen Rates). Uns wird im Orion die im Allerheiligsten des himmlischen Heiligtums stattfindende Szene des Fürsprachedienstes Jesu während der Gerichtszeit seit 1844 gezeigt. Deshalb ist der Orion die Gerichtsuhr, die auch das baldige Ende dieses Gerichts anzeigt. Wer dies noch nicht verstanden hat, sollte die Folien 169 bis 178 der Orion-Präsentation noch einmal genau ansehen.

Wir verstehen nun, dass die Reise nicht etwa auf der Erde beginnt, sondern bereits im Orion, denn Ernie ist „sofort bei Jesus“. Und dann sagt uns der Text, bei welchem Stern die Reise beginnt: „Er hält meine rechte Hand“. Wenn jemand zusammen mit dir wandert und hält deine rechte Hand, welche seiner beiden Hände gibt er dir dann? Die Antwort ist eindeutig: seine linke Hand!

Und der Stern, der gemäß dem Orion-Studium die linke Hand Jesu darstellt, ist Bellatrix, rechts oben in der Orion-Konstellation. Erinnert euch bitte, dass Jesus Seine „rechte Hand hob“, um die Gesundheitsbotschaft zu verkündigen (1865 und 1866, die von uns aus gesehen linke Seite der Thronlinien, siehe Folien 138 bis 139 der Orion-Präsentation) und Jesus zeigte dem Vater die Wunde seiner rechten Hand als im Jahre 1914 während des ersten Weltkriegs die Brüder begannen, einander zu verraten. Folglich ist die andere erhobene Hand Seine linke Hand, die das Jahr 1936 der Hitler-Ära anmahnte, als die Gemeinde Kompromisse mit dem Staat einging. Später in den Jahren 1949 und 1950 wies Jesus mit dieser linken Hand auf die Fälschung der Lehren über Seine Natur und auf die zweite Ablehnung des Lichts des Vierten Engels hin (siehe Folien 133 bis 137 der Orion-Präsentation).

Und mit dieser linken Hand Jesu, die schon einmal mit dem Vierten Engel zu tun hatte, beginnt Ernies dreidimensionale Reise durch die Orion-Konstellation. Ernie versteht nichts, obwohl er das Privileg hat, im Traum Jesu Hand und Wunde zu berühren. Wie schade lieber Bruder Ernie und wie viel Scham wirst Du eines Tages empfinden, wenn Dir das alles eröffnet wird und Du erkennen musst, dass Du – anstatt Deine Glaubensansichten zu revidieren – einen anderen Diener Gottes ohne guten Grund angegriffen hast!

Die Tabelle zeigt uns, dass Bellatrix der nächste Stern zur Erde und der am weitesten vom Orion-Nebel entfernte ist. Und genau diese linke Hand reicht Jesus dem Ernie Knoll, um die Reise zu beginnen. Kann das alles Zufall sein? Wir werden noch mehr wunderbare Dinge herausfinden, wenn wir mit diesem Kurz-Studium fortfahren.

Versucht es doch einmal selbst! Nehmt eine Orion-Fotografie und versucht von Bellatrix (oder von irgendeinem anderen Stern) aus, der Wegbeschreibung des Traumtextes zu folgen. Es genügt schon, sich mal an „rechts, links, rechts, links“ zu versuchen. Ihr werdet vermutlich wie ich vergeblich daran knabbern… so lange… ja, so lange ihr die Linien im zweidimensionalen Raum der Orion-Fotografie einzeichnet. Der Orion ist in der Realität aber nicht zweidimensional, wie die Fotografie und unser astronomisch untrainiertes Hirn es uns suggerieren wollen. Alle Orion-Sterne sind in Wahrheit im dreidimensionalen Raum angeordnet und deshalb brauchen wir die Entfernungstabelle vom Anfang dieses Artikels, um herauszufinden, welches der nächste Stern auf der Reise sein wird. Ihr müsst ab jetzt anfangen, dreidimensional zu denken!

Zuerst wollen wir aber noch einmal kurz nachdenken, wo wir am Anfang des Traumes genau sind. Jesus hat Seine linke Hand Ernie schon gegeben und die beiden gehen bereits einen Korridor entlang. Dieser Korridor ist die gedachte Linie zwischen zwei „Spiegeln“, d.h. Sternen, die in einem bestimmten Winkel zueinander stehen. Der eindeutig nächste Stern in der Tabelle ist der rote Superriese Beteigeuze, der in den Endzeitereignissen eine große Rolle spielen wird, die auch in dem Traum Zwei Autos bestätigt wurde, die ich euch aber noch vorenthalten werde (siehe die Serie Der Zorn Gottes).

Ernie und Jesus befinden sich also zuerst in dem „Korridor“ zwischen Bellatrix und Beteigeuze. Wenn sie bei Beteigeuze angekommen sind, müssen sie nach rechts abbiegen. So sagt es der Traumtext: „Wir gehen ein Stück nach rechts...“.

Um im dreidimensionalen Raum nach „rechts abzubiegen“ müssen wir uns bei der Betrachtung der Orion-Fotografie vorstellen, dass z.B. Bellatrix vor unserer Bildschirmscheibe liegt, Beteigeuze direkt auf unserem Monitor und Rigel weit dahinter. Ein „Abbiegen nach rechts“ im dreidimensionalen Raum wäre immer ein Abbiegen zu einem Stern, der sich rechts von einer gedachten Achse durch den Abzweigungsstern befindet. Und umgekehrt wäre ein „Abbiegen nach links“ immer ein Abbiegen zu einem Stern, der sich links von der Achse durch den Abzweigungsstern befindet.

Unser Fall ist auf dem unteren Bild dargestellt. Wir befinden uns am Abzweigepunkt Beteigeuze und müssen gemäß der astronomischen Tabelle entweder zu Rigel oder zu Saiph abbiegen, da sie die nächstgelegenen Sterne auf unserer Reise sind. Beide liegen rechts von der gedachten Achse durch Beteigeuze. Beide sind mögliche nächste Ziele. Wir müssen durch den Traumtext herausfinden, welcher der nächste Stern auf der Reise ist, denn die Fehlerwahrscheinlichkeit in den Entfernungsangaben der Astronomen ist sehr hoch.

Orion-Reiseziel 1

Wenn wir bei Beteigeuze zu Saiph abbiegen würden, müssten wir folglich bei Saiph wieder zu Rigel abbiegen, da dies der nächste Stern zu Saiph auf der Reise wäre. Versuchen wir das einmal…

Orion-Reiseziel 2

Wir müssten also bei Saiph gemäß des Traumtextes nach links zu Rigel abbiegen. Das geht nicht, denn Rigel liegt rechts von der gedachten Achse durch unseren Abzweigepunkt Saiph. Also muss es umgekehrt sein. Gut, dass die Astronomen bereits vorher eine hohe Fehlerwahrscheinlichkeit eingeräumt haben. Jesus, der wahre Schöpfer des Orion, kennt aber die Abstände genau und führt Ernie perfekt auf dem Weg zum Orion-Nebel. Deshalb können wir es jetzt richtig machen…

Wir biegen bei Beteigeuze nach rechts ab (1. Rechtsabbiegen des Traumtextes) und kommen zum nächsten Abzweigepunkt Rigel:

Orion-Reiseziel 3

Denkt bitte immer daran: Wenn ihr Linien zwischen Bellatrix und Beteigeuze und Beteigeuze und Rigel in der zweidimensionalen Fotografie einzeichnen würdet, dann würde das aussehen wie ein Abbiegen nach links. Wenn ihr euch aber dreidimensional vorstellt, dass Bellatrix vor Beteigeuze liegt und Rigel hinter Beteigeuze, dann wird daraus in Wahrheit ein Rechtsabbiegen! Die dreidimensionale Denkweise ist sehr trickreich!

Nun biegen wir, exakt wie es der Traumtext sagt, nach links (1. Linksabbiegen des Traumtextes) zu Saiph ab und kommen an den nächsten Abzweigepunkt:

Orion-Reiseziel 4

Wir müssen nun das zweite Mal nach rechts abbiegen und stehen wieder vor dem gleichen kleinen Problem wie zuvor. Mintaka und Alnitak sind in etwa gleich weit voneinander entfernt und die Fehlerräume überschneiden sich. Diesmal denken wir aber vorher nach und wissen, dass wir danach gleich wieder nach links abbiegen müssen. Also kommt nur ein Rechtsabbiegen nach Mintaka in Frage, da wir von Alnitak nicht nach links nach Mintaka abbiegen könnten. Und wieder verbessert Jesus einen kleinen Irrtum der Astronomen, den diese aber schon eingeräumt haben.

Orion-Reiseziel 5

Jetzt biegen wir bei Mintaka, wie es der Traumtext vorschreibt, zum zweiten Mal nach links ab und kommen an den Abzweigepunkt Alnitak. Und nun gefällt mir der Traumtext außerordentlich gut, der sagt:

Wir gehen schweigend weiter, drehen und beginnen, geradeaus zu gehen, dann einen Fußweg hinunter.

Ab der Ankunft bei Mintaka gehen Ernie und Jesus schweigend weiter. Warum? Macht euch bitte klar, wo sie sich befinden! Sie gehen auf dem Thronweg entlang, den die drei Sterne des Heiligen Geistes (Mintaka), des Sohnes (Alnitak) und des Vaters (Alnilam) bilden. In der Orion-Präsentation wurden durch sie die Thronlinien gebildet. Denkt bitte auch an Ernies Traum Habe Ehrfurcht vor meinem Heiligtum. Kein unehrerbietiges Geräusch ist im Thronsaal zu vernehmen. Alle schweigen und sprechen nicht, außer Gott Vater befragt sie.

Bei Alnitak, dem Thron Jesu, angelangt, müssen wir „drehen“. In Englisch ist das „turn“, das man besser als „umkehren“ übersetzt. Und da wir uns auf den Thronlinien befinden, ist es auch in unserer zweidimensionalen Fotografie wunderbar verständlich, dass es ein Umkehren zum Thron Gott Vaters ist, den wir gerade passiert haben, als wir von Mintaka zu Alnitak reisten. Aber auch „Drehen“ im Sinne einer erneuten Rechtsdrehung ist korrekt, denn Alnilam, der Thronstern des Vaters, liegt noch weiter entfernt als Alnitak und Mintaka. Einige Astronomen geben die Entfernung von Alnilam sogar als noch weiter als die Entfernung des Orion-Nebels an. Damit könnten wir auch ein „Drehen“ im Sinne eines Richtungswechsels von einer Vorwärtsbewegung zu einer Rückwärtsbewegung verstehen.

Wir „drehen“ also zu Alnilam und von dort beginnt ein „Fußweg“ hinunter bzw. abwärts zum sehr, sehr großen Raum, dem großen leeren Raum, von dem Ellen G. White immer sprach: dem Orion-Nebel. Viele Sonnensysteme mit all ihren Ausläufern finden spielend leicht Platz im Großen Orion-Nebel, der einen Durchmesser von 30 Lichtjahren hat.

Orion-Reiseziel 6

Es ist unglaublich, wie genau der Traumtext passt! Der Orion-Nebel liegt weder rechts noch links vom Thronstern des Vaters, Alnilam. Er liegt genau darunter. Sogar die neuesten astronomischen Messungen geben für Alnilam und den Orion-Nebel die gleichen Distanzen von der Erde an. Es ist wirklich ein „Hinabgehen“ zum Orion-Nebel, dem gläsernen Meer aus Offenbarung 4.

Das nächste Bild zeigt die Sterne der Orion-Konstellation von oben gesehen. Ihr könnt die rechten und linken Abzweigungen in dieser Ansicht leicht erkennen, wenn ihr der roten Routen-Linie von dem der Erde nächstgelegenen Stern Bellatrix unten bis zum Orion-Nebel an der Spitze folgt. Der Abstieg von Alnilam hinunter in den Nebel ist in dieser Ansicht nicht genau zu sehen, da Alnilam direkt oberhalb des Nebels liegt. In mehr technischen Worten zeigen die konzentrischen Kreise des Gitters die Entfernungen von der Erde im 100-Lichtjahres-Rhythmus an, während die radialen Linien die Winkel der Rektaszension in Abständen von jeweils einer halben Stunde (30 Minuten) darstellen.

Reise zum Orionnebel

Ein lieber Bruder, der Maschinenbauingenieur ist, hat mit einem 3D-Konstruktionsprogramm ein schönes Modell der Reise angefertigt. Die Animation zeigt das Modell des Weges durch die sieben Sterne des Orion zum Nebel. Sie beginnt mit der Ansicht von der Erde aus mit den Sternen in ihrer üblichen Anordnung. Zunächst wird um die vertikale Achse gedreht, so dass die Abstände der Sterne auf der horizontalen sehen sind. Die zweite Drehung erfolgt um die horizontale Achse, so dass die Abstände auf der vertikalen gesehen werden können. Dabei wird kurz die Anordnung wie in der obigen Abbildung sichtbar. Zuletzt wird noch um eine beliebige Achse gedreht. An diesem Modell sieht man wunderschön, wie perfekt Traumtext und Realität übereinstimmen.

Glaubt ihr immer noch, dass Becky und Ernie Knolls Aussagen wahr sind, dass der Orion „absolut nichts“ mit der Bibel, mit Ellen G. White und noch weniger mit Ernies Träumen zu tun habe? Wer so starrsinnig ist, dass er all diese Beweise leugnet und sich dazu noch für „autorisiert“ hält, Traumtexte so abzuändern, dass sie den eigenen Glaubensvorstellungen entsprechen, wie dies Ernie und Becky Knoll ebenfalls in der erwähnten Mail unumwunden zugeben, muss sich die Warnung gefallen lassen, dass sie auf dem besten Wege sind, die unverzeihliche Sünde gegen den Heiligen Geist zu begehen.

Becky schrieb in ihrer vorher erwähnten Mail:

Was die Träume Ernies von Traum 47 ab angeht, wurden sie von uns nicht anders als der Rest der Träume behandelt. Darüber hinaus teilte John Informationen über neuere Träume, die nicht publiziert werden sollten. Er hat die Träume von jemand anderen erhalten, die sie ihm übermittelten. Diese Person sollte die Träume mit niemandem teilen, tat es aber trotzdem. Sie hat sich bereits bei Ernie entschuldigt. John teilte geheime Informationen von Entwürfen der Träume. Der Grund, dass sie geheim bleiben sollten, ist, dass nicht jeder den Prozess versteht, wie wir die Träume editieren. Wir editieren sie in der gleichen Weise, wie es Ellen G. White tat. Visionen und Träume werden nicht Wort für Wort von Gott gegeben, sondern durch Inspiration der Gedanken. Im Folgenden ist ein Beispiel, das zeigt, warum Ernie die Autorität besitzt, die Träume - falls nötig - zu verändern.

Ellen G. White - Die frühen Jahre, Band 1, S. 270

Warum wurden die Zeilen in 1851 ausgelassen? Es könnte deshalb gefragt werden, warum die drei Zeilen in der Druckversion von 1851 von Frau Whites erstem Buch weg gelassen wurden? In der Einführung der Vision in dem Buch, gibt sie einen sehr allgemeinen Grund für alle Auslassungen oder Wiederholungen des Sachverhalts. Das bezog sich mehr auf die beschreibenden Absätze über die neue Erde als die drei in Frage stehenden Zeilen. Nach der darin enthaltenen Aussage hatte die Autorin selbst das Recht und sogar die Verantwortung, den Inhalt und die Wortwahl ihres Buches zu wählen, damit korrekt wiedergegeben würde, was ihr offenbart wurde. Wenn es Sätze gab, die eine Verzerrung oder Fehlinterpretation in der Form ermöglicht hätten, dass etwas dabei herausgekommen wäre, was sie nicht lehren wollte, hatte sie das Privileg und sogar die Verpflichtung, die Angelegenheit so zu handhaben, dass der gedruckte Text ihre Absichten korrekt widerspiegelte.

Wie man deshalb vom Geist der Weissagung sehen kann, hat Ernie die Autorität, die Träume - falls nötig - abzuändern.

Der Glaube von Ernie und Becky Knoll, sich eine Autorität anmaßen zu dürfen, wie sie vielleicht Ellen G. White besaß, beruht nicht auf den Aussagen des Herolds, der Ernie wiederholt das Gegenteil mitzuteilen hatte. Die obige Aussage stammt übrigens nicht einmal von Ellen G. White selbst, sondern von Arthur C. White, der über sie schrieb. Das ist nicht mit Inspiration gleichzusetzen. Ellen G. White wusste, was ihre Visionen bedeuteten! Ernie dagegen wurde klipp und klar gesagt, dass er nicht versteht, was seine Träume bedeuten:

Weil du nicht verstehst, hast du das Wissen. Wenn du das Wissen hättest, würdest du nicht verstehen. {SEID WACHSAM, DENN ICH KOMME}

Wenn Ernie folglich Änderungen an den Träumen vornimmt, damit sie widerspiegeln, was er glaubt zu verstehen, dann ist das eine unzulässige Veränderung des Sinngehalts und eine sündhafte Entstellung der Trauminhalte, die Gott geben wollte. Ellen G. White wurde niemals eine ähnliche Anweisung von Gott gegeben. Deshalb hat Ernie auch nicht die gleiche Autorität wie Ellen G. White.

Wie dieser Artikel zeigte, verstehen weder Ernie noch Becky den Sinngehalt der Träume. Die Träume lehren Dinge, die weit über den Wissensstand und die Glaubensinhalte von Ernie und Becky Knoll hinausgehen. Die Knolls haben bis heute nicht erkannt, dass die Träume sehr viele Hinweise auf die Orion-Uhr beinhalten und streiten dies vehement ab. Deshalb glauben sie, autorisiert zu sein, Traumstellen, die die Orion-Uhr bestätigen könnten, abzuändern und ihren persönlichen Glaubensvorstellungen anzupassen. So verhält es sich auch mit den Aussagen bzgl. des Zeitfestsetzens. Wenn sie oder ihr „Korrekturgremium“ in einem Traumentwurf, den Ernie am Morgen nach dem Traum unter Inspiration niedergeschrieben hat, etwas finden, das ihren engstirnigen Vorstellungen widerspricht, muss dies eliminiert oder abgeändert werden.

Ernie wurde durch den Boten Gottes mitgeteilt, dass auch er nur ein Bote ist und dass er alles exakt so wiedergeben muss, wie er es gesehen hat bzw. wie es ihm gesagt wurde:

Er nennt mich bei meinem himmlischen Namen und sagt: „Sie sollen verstehen, dass du, genauso wie ich, ein Bote bist. Ich habe Anweisungen erhalten, dir genau das mitzuteilen, was ich gesagt habe. Und du sollst genau das weitergeben, was ich dir mitgeteilt habe. {BLEIBT STANDHAFT}

Es wurde ihm auch gesagt, dass er persönliche Auslegungen unterlassen muss und keine persönlichen Studien weitergeben darf:

Der Herold kommt jetzt und stellt sich vor mich hin. Er sagt zu mir: „Alle Botschaften, die Gott dir gegeben hat, und die aufgeschrieben und weitergegeben wurden, kommen von Ihm und du sollst damit fortfahren, diese auf Seiner Webseite zu veröffentlichen. Du hast falsch gehandelt, als du einigen Personen Antworten auf ihre Fragen gegeben hast, die sie bei dem Traum „Bleibt standhaft“ in Bezug auf den Zehnten hatten. Du musst verstehen, dass du – wie ich – nichts anderes bist als ein Botschafter. Dir war gesagt worden, wenn sie nicht verstehen würden, du ihnen NUR sagen solltest, dass sie ihre Fragen dem Einen vorlegen sollten, der die Schlüssel zu dem Großen Vorratshaus in Händen hält. Du hast falsch gehandelt, als du deine Studienergebnisse anderen weitergegeben hast. Wie können andere lernen und sich auf Gott verlassen, wenn du das Studieren für sie übernimmst? Wie können sie lernen, eine enge Beziehung zu dem Vater zu haben, wenn du verhinderst, dass sie für sich selbst beten? Jeder Einzelne muss seine Fragen und Bedenken dem Schöpfer vorlegen. Jeder muss lernen, für sich selbst vor dem Vater zu stehen.“ {LIEBE UND TADEL}

Die Träume sollten auf ein besonderes Licht hinweisen und den Weg dafür ebnen... das Licht des Vierten Engels, das die Orion-Botschaft und die Botschaft des Schiffes der Zeit enthält.

Nur die 144.000 verstehen bei Ausschüttung des Spätregens die Botschaft von Tag und Stunde von Jesu Wiederkunft. Das hat uns der Geist der Weissagung gesagt. Ernie und Becky leugnen auch das in ihrer Mail vom Juli. Folglich gehören sie nicht zu den 144.000, obwohl sie fest davon überzeugt sind, ihren Platz im Himmel in der Reihe der 144.000 bereits zu haben. Auch hier liegen sie eindeutig falsch.

Ernie und Becky wurden beide persönlich vom Herold gewarnt:

Während er mich bei meinem himmlischen Namen nennt, blickt der Herold auf Becky und mich und sagt: „Was ihr gerade gesehen und erlebt habt, hat eine tiefere Bedeutung. Erreicht, wen ihr könnt, aber vor allem macht euch selbst bereit, denn die Zeit hinauszugehen ist kurz, bevor jene, die versiegelt werden, versiegelt sind. Diejenigen, die aufbrechen wollen, wünschen nichts von dem, woher sie kamen. Diejenigen, die aufbrechen, werden zurücklassen was sie haben, denn sie haben alles, was auf sie wartet. Seid treu und haltet ein Auge auf die Uhr.“ {ZWEI AUTOS}

Sie haben bisher nichts, was in dieser Warnung ausgesprochen wurde, berücksichtigt. Und wenn ich mir noch eine abschließende Bemerkung erlauben darf; im Traum Die Sanduhr wird davon gesprochen, dass ein letztes Sandkorn für den letzten Adventisten bald fallen wird, der versiegelt wird. Dieses Sandkorn scheint sich mit aller Macht zu wehren, herunterzufallen. Ich vermute, wen dieses Sandkorn in Wirklichkeit repräsentieren könnte: Ernie Knoll, den letzten Propheten für eine sterbende Gemeinde, aus der nur ein Häuflein gerettet wird, die Tag und Stunde erkannt haben und geführt an der linken Hand von Jesus überall dorthin gegangen sind, wo auch Er hingegangen ist... in das gläserne Meer, den sehr, sehr großen Raum, von dem die Stimme Gottes und die Heilige Stadt herab kommen: den wunderbaren und herrlichen Orion-Nebel.

Zum Abschluss zeige ich euch die Reise durchs Weltall, wie sie Ernie an der Hand Jesu zum Orion-Nebel machen durfte. Ich denke, dieser kleine Film bedarf keiner weiteren Worte:

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